Froensbourg, Zigeunerfels, Wasigenstein und Blumenstein: Burgen- und Felsenwanderung rund um Schönau
Fakten
Tourencharakter
Ein Erlebnis entlang der Grenze ist die schöne Rundwanderung zu den beeindruckenden Felsen und Burgen bei Schönau. Die Tour startet in Schönau und führt uns zunächst zum Pfaffenfels. Von hier aus genießt man einen atemberaubenden Blick auf Schönau im Norden. Doch das ist erst der Anfang! Weiter geht es zum Bruderfelsen mit der herrlichen Aussicht auf die Burg Fleckenstein.
Durch das malerische Hichtenbachtal geht es weiter nach Hirschthal zur Burg Fleckenstein. Nächstes Ziel ist die majestätische Burg Froensbourg. Der Weg führt nun über den Col de Hichtenbach zum Zigeunerfels und weiter über den Klingelfels zur imposanten Burg Wasigenstein. Danach geht es auf den sagenumwobenen Maimont bis hin zum Friedenskreuz mit einem wunderschönen Aussichtspunkt.
Am Felsenriff entlang wandert man schließlich zur bezaubernden Burg Blumenstein. Weiter auf den Weg geht es zur Südseite des Nestelberges. Hier erwartet einen am Zundelsfels der Blick auf Schönau, die Wegelnburg und Burg Fleckenstein. Die Burgen- und Felsenwanderung rund um Schönau ist rund 22,2 Kilometer lang und weist einen Auf- und Abstieg von rund 911 Höhenmetern auf.
Höhenprofil
Routenbeschreibung
Der Weg verläuft entlang der Gebüger Straße in westlicher Richtung nach Fischbach bei Dahn. An der Abzweigung zum Radweg in Richtung Lembach biegt man links ab. Nachdem man links auf den Radweg Richtung Lembach abgebogen ist, folgt man dem Symbol eines Gespenstes auf blauem Grund als Markierung für den weiteren Verlauf des Weges. Der Weg führt geradeaus weiter und beim Haus Nr. 26 nach links. Am Waldrand folgt man dem Felsenland Sagenweg nach links und an der Weggabelung nach rechts, um im Zickzack den Hang hinaufzusteigen.
Am Fuße des Pfaffenfelsens geht es links auf dem Waldweg weiter und dann rechts auf dem Felsvorsprung entlang. Kurz darauf wandert man rechts auf dem Wanderweg "Felsenland Sagenweg" zum Pfaffenfelsen. Von hier bietet sich ein Blick auf Schönau und den gegenüberliegenden Zundelsfels, den man am Ende der Tour erreicht. Weiter geht es auf dem Grat und an Felsen entlang. An einer Wegkreuzung geht es links auf dem Felsenland Sagenweg, der mit einem Geist auf blauem Grund markiert ist, zum Bruderfelsen. Vom Bruderfelsen hat man einen herrlichen Blick auf die Burg Fleckenstein.
Einige Meter zurück geht es auf dem Weg links am Hang entlang und dann links auf dem Wanderweg Felsenland Sagenweg. Links sieht man wieder den Bruderfelsen. Auf der Forststraße geht es geradeaus weiter und in der Linkskurve nach rechts auf dem Weg bergab. Rechts den nächsten Waldweg nehmen. Später geht es links auf dem markierten Weg ins Hichtenbachtal. Hier wieder links abbiegen. An der Weggabelung hält man sich links und folgt dem Felsenland Sagenweg geradeaus. An der nächsten Kreuzung geht es nach rechts und über den Hichtenbach hinweg nach rechts. Es geht rechts bergauf und über den Betonplattenweg hinunter nach Hirschthal.
Auf der Brückenstraße geradeaus bis zum Zehntkeller der Burg Fleckenstein. Über die Brücke geht es geradeaus und im Wald zweimal nach links. An einer Weggabelung geht man geradeaus weiter und folgt nun dem mit einem blauen Rechteck markierten Weg. Kurz danach geht es rechts und dann links auf einem Pfad bergauf. Nachdem man zwei Forstwege gekreuzt hat, kommt man zu einer Schutzhütte, von der aus man einen herrlichen Blick auf die Froensbourg hat. Hier geht es rechts auf dem markierten Weg über einen Waldweg zur Froensbourg. Nach rund 6 Kilometern erreicht man die Froensbourg. Der Bau der Froensbourg geht wahrscheinlich auf das 13. Einer Sage nach lebte hier ein friedlicher Riese, der so groß war, dass er das Steinbachtal mit einem Schritt durchqueren konnte.
Nun folgt man dem GR 53 auf einem Pfad bergauf in Richtung Obersteinbach und biegt dann links in den Forstweg ein. Nach ca. 150 m geht es rechts auf dem markierten Weg weiter. Im Winter, Frühling und Herbst ist der Blick auf die Froensbourg frei. Auch der Krappenfels und die Burgen Löwenstein, Hohenbourg und Fleckenstein sind zu sehen. Dann geht es links weiter auf der Forststraße und nach der Rechtskurve links abwärts auf dem Weg zum Hichtenbachpass mit Schutzhütte. Vor der Schutzhütte links abbiegen und dem GR 53 folgen, an der nächsten Kreuzung rechts und an der Abzweigung wieder rechts. Auf der Höhe des Sattels biegt man nach links auf den Waldweg ab. Danach hält man sich links und folgt dem GR 53 links hinauf zum Zigeunerfels. Nach nunmehr 10,2 Kilometern ist der Fels in Sicht. Zum Aussichtspunkt führt eine zunächst hölzerne, später in den Fels gehauene Treppe. Ein herrlicher Blick Richtung Süden bietet sich von hier oben. Die Treppe ist stellenweise sehr schmal und erfordert dort, wo einige Holzstufen fehlen, eine gute Trittsicherheit.
Nun geht es auf dem Wanderweg GR 53 abwärts, wobei ein Wanderparkplatz und die Straße überquert werden. Der Weg führt nun links parallel zur Straße zum Wanderparkplatz Burg Wasigenstein, wo sich der Klingelfels befindet. Laut Überlieferung erklingen hier bei Vollmond Glocken, daher der Name. Links vor dem Klingelfels geht es auf dem GR 53 ca. 1,4 Kilometer den Hang hinunter. Kurz nach der Querung einer Forststraße erreicht man die Burg Wasigenstein. Die Burg Wasigenstein ist durch eine Felsspalte in Oberburg und Unterburg getrennt.
Man lässt die Burg Wasigenstein links liegen und steigt auf dem mit dem rot-weiß-roten Rechteck markierten Weg zum Maimontsattel auf. Man geht einige Meter direkt auf die Burg Blumenstein zu und biegt dann sofort links auf einen Weg ab. Dieser umrundet den Maimont und führt in der Nähe des Gipfels im Zickzack über die Ringwälle auf den Maimont. Auf dem höchsten Punkt des Maimont befindet sich ein Ringwall und eine Opferschale aus keltischer Zeit.
Nach dem Gipfel führt der markierte Weg hinunter zur Wolfsgrube. An der Weggabelung links, den roten und gelben Markierungen sowie dem Deutsch-Französischen Burgenweg (Schwarzer Turm) folgend, erreicht man das Friedenskreuz. Das Friedenskreuz eröffnet einen herrlichen Panoramablick und in der Ferne sind sogar die drei Burgen Wegelnburg, Hohenbourg und Loewenstein zu sehen.
Die Route folgt weiter dem Weg auf dem Grat. Nach kurzer Zeit erreicht man die ersten Felsen, an denen der Weg rechts vorbeiführt. Es handelt sich um das Felsenriff "Alte Heer". Am Ende des Felsenriffs biegt der Weg nach rechts ab und führt uns in einem Zickzackkurs den Hang hinunter. Bald stößt man auf einen Forstweg. Diesem folgt man nach rechts, er ist mit einem blau-weißen Balken markiert.
An der Weggabelung hält man sich rechts. An der nächsten Kreuzung biegt man links auf den Weg ab, der den Hang hinunter zur Burg Blumenstein führt. Die Burg Blumenstein wurde im 13. Jahrhundert erbaut und bereits im Jahr 1525 zerstört.
Vor der Burg Blumenstein geht es links den Hang hinunter auf dem Dachsweg mit dem Dachskopfsymbol in Richtung Zundelsfels. An der Kreuzung setzt man geradeaus fort und folgt dann der Straße nach links. Kurze Zeit später nimmt man den halbrechten Forstweg bergauf. Bei der Abzweigung "An der Schanze" biegt man nach rechts ab und folgt weiter dem Dachsweg.
Man überquert einen Forstweg, hält sich kurzzeitig links und dann rechts. Der Weg steigt leicht an bis zu einem Waldweg, dem man geradewegs folgt. An der Kreuzung namens "Große Walzendell" bleibt man auf dem Dachsweg. Nun umrundet man den Zundelsberg und erreicht schließlich mit einem kurzen Abstecher nach links den Zundelsfels.
Vom Zundelsfels aus hat man eine wunderschöne Aussicht auf Schönau sowie auf den Pfaffenfelsen im Süden, die Burg Fleckenstein im Südosten und die Wegelnburg im Osten. Man kehrt zum Waldweg zurück und folgt diesem nunmehr linkerhand. Nach etwa 50 Metern biegt man wiederum links ab und geht anschließend hangabwärts. Danach verfolgt man einige Meter lang geradeaus den Forstweg, bevor scharf nach links in einen weg mit unserer Markierung eingebogen wird; danach führt uns die Straße unmittelbar zurück zum Parkplatz in Schönau.
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