Hochstein, Dahner Burgen, Römerfelsen und Jungfernsprung Rundwanderung
Fakten
Tourencharakter
Erlebnisreiches erwartet den Wanderer auf dem 11,8 Kilometer langen Rundwanderweg Dahn. Viele Felsformationen und mittelalterliche Burgen prägen die Strecke. Von Wurzeln durchzogene Wege und felsige Pfade machen den Rundwanderweg zu einem Erlebnis mitten durch den Wald. Vom Kurpark aus führt der Weg hinauf zum Hochstein-Massiv und zu den Burgen Altdahn, Neudahn und Tanstein. Vom imposanten Römerfelsen mit seiner herrlichen Aussicht führt der Weg weiter zum Kuckucksfelsen. Der weitere Weg führt vom Jungfernsprung durch den Kurpark zum Haus des Gastes. Die Wanderung zum Hochstein über die Dahner Burgen und Römerfelsen zum Jungfernsprung ist 11,8 Kilometer lang und mit 461 Höhenmetern Auf- und Abstieg eher für geübte Wanderer geeignet.
Höhenprofil
Routenbeschreibung
Die Rundwanderung beginnt am Kurpark in Dahn und ist ausgeschildert. Vorbei am Haus des Gastes folgt man der Beschilderung. Der Weg führt über Wiesen bergauf in den Wald. Der Dahner Ehrenfriedhof wird erreicht. Hier verlässt man den offiziellen Weg für einen Abstecher zum Felsmassiv des Hochsteins. Nach ca. 940 Metern biegt der Weg an der Michaelskapelle nach rechts ab und führt zur Hochsteinnadel. Nach ca. 70 Metern biegt man nach links ab und steigt wieder an. Am Fuße des Felsens biegt man wieder nach links ab. Es geht nun steil nach oben. Nach ca. 280 Metern ist das Plateau des Hochsteins erreicht. Ein Abstecher auf die Aussichtsplattform des Hochsteinmassivs lohnt sich. Hier hat man einen herrlichen Ausblick auf die umliegende Landschaft. Dem Weg nach rechts folgen. Dieser führt zur Aussichtsplattform des Hochsteins. Von hier aus hat man einen grandiosen Blick auf die Felswände des Hochsteins und auf ein paar weitere Felsen. Die sensationelle Felsenarche bei der Soldatenhütte erreicht man wieder auf dem Kammweg. Von hier kann man in die Tiefe blicken. Danach geht es nach links ca. 170 m in die Tiefe und man ist wieder auf dem Weg angelangt.
Nachdem man vom Hochsteinriff abgestiegen ist, führt der Weg gemeinsam mit dem Pfälzer Waldpfad wieder bergab. Man erreicht den asphaltierten Weg zur Burgengruppe Altdahn nach ungefähr 800 Metern. Die Besichtigung der Burgen beginnt etwa 200 Meter weiter. Die Burgruine zählt zu den größten Burganlagen in der Pfalz und wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Sie besteht aus drei Burgen: Altdahn, Grafendahn und Tanstein. Majestätisch ragen die Türme auf einem beeindruckenden Buntsandsteinfelsen empor.
Man erklimmt die Aussichtsplattform der Burgruine Altdahn über steinige Stufen und genießt von dort aus den herrlichen Blick ins Tal auf Dahn sowie die Landschaft des Pfälzerwaldes. Die angrenzenden Burgen Grafendahn und Tanstein bieten eine eindrucksvolle Kulisse für dieses Panorama. Die Erbauer nutzten geschickt die natürlichen Gegebenheiten der Felsformationen und errichteten Teile der Burganlage aus Buntsandstein. Nachdem man die Besichtigung der Burg Grafendahn beendet hat, folgt man dem Dahner Rundwanderweg leicht bergab.
Auf dem Weg passiert man den Löchel- und Zimmerfelsen bevor es hinauf zum Römerfelsen am Wölmersberg geht. Etwa 2,5 Kilometer entfernt ragt dieser prachtvolle Fels aus dem Wald heraus. Über Eisentreppen gelangt man zur Aussichtsplattform mit Blick ins Tal sowie auf die Dahner Burgen. Danach führt der Dahner Rundwanderweg hinab ins Tal und gleich wieder in engen Serpentinen hinauf auf den langgestreckten Bergrücken des Lachbergs. Unterwegs ist der Blick auf das Burgenmassiv von Altdahn beeindruckend.
Auf Waldwegen erreicht man nach 1,7 km den senkrecht ins Tal ragenden Kuckucksfelsen.Der Weg führt weiter talwärts.Dann geht es wieder steil hinauf auf den Vogelsbergkamm.Vorsicht ist geboten, da das Gelände rechts und links des schmalen Pfades steil abfällt.Es folgen ausgesetzte Pfade, felsige Steige mit Geländern und in den Fels gehauene Stufen, die uns hinauf zum Jungfernsprungfelsen führen.Nach ca. 1.000 m erreicht man die Aussichtskanzel des Jungfernsprungs.Hier bietet sich ein herrlicher Blick auf Dahn und das Wieslautertal.Vom imposanten Gipfelkreuz auf dem 70 m hohen Jungfernsprungberg erfolgt der Abstieg ins Wieslautertal. Unmittelbar nach dem Abstieg, kurz vor dem Penny-Markt, biegt man links ab und folgt dem Renterweg. Beim Fiedhof biegt man rechts ab. Nach wenigen Metern folgt man der Vogelsbergtraße in Richtung Lins und biegt rechts in die Schulstraße ein. Kurz nach links und dann nach rechts in die Grabenstraße. Nach ca. 220 Metern links in die Tannstraße, dann rechts in die Straße "In den Hohlwiesen". Über diese wird der Kurpark erreicht. Von hier aus geht es wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Wetter