Die besten Highlights in der Region Santiago del Teide auf Teneriffa

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Santiago del Teide

Santiago del Teide
, Teneriffa , Spanien
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Zwischen dem westlich gelegenen Teno-Gebirge und dem östlich gelegenen Teide-Nationalpark liegt das kleine Örtchen Santiago del Teide auf etwa 900 Metern Höhe.

Sehenswert ist die Kirche San Fernando Rey aus dem 18. Jahrhundert, die mit ihren weißen Kuppeln an die maurischen Einflüsse erinnert.

Die Umgebung ist vor allem durch die Landwirtschaft geprägt. Angebaut werden Wein, Getreide und Mandelbäume. Die Mandelblüte – meist Ende Januar bis Anfang Februar – verleiht der Landschaft um Santiago del Teide eine ganz besondere Atmosphäre.

Santiago del Teide eignet sich auch ausgezeichnet als Ausgangspunkt für Ausflüge und Wandertouren ins Teno-Massiv.
 

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Puerto de Santiago

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, Teneriffa , Spanien
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Auch das beachtliche Touristenzentrum Puerto de Santiago, war einstmals ein kleines Fischerdorf. Heute ist es längst mit den benachbarten Orten Los Gigantes und Playa de La Arena zusammengewachsen. Neben zahlreichen touristischen Geschäften und Lokalen befinden sich hier einige angelegte Stadtstrände.
 

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Los Gigantes

Santiago del Teide
, Teneriffa , Spanien
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Von der Hafenstadt Los Gigantes hat man einen wunderbaren Ausblick auf die gleichnamige Steilküste. Der Ort punktet mit vielen Sonnenstunden, da das Tenogebirge in der Regel die Wolken zurückhält. 
 

Los Gigantes ist stark touristisch geprägt und besitzt zahl­reiche Hotels und Ferienhäuser. Hier haben sich viele Briten niedergelassen, was auch in der örtlichen Infrastruktur an Bars und Restaurants deutlich wird.

Vom Hafen starten zahlreiche Bootstouren, sodass sich die steilen Felswände auch vom Meer aus bewundern lassen. Darüber hinaus werden Bootsausflüge zur Walbeobachtung, zum Hochseeangeln und Tauchtouren angeboten.

Wanderer können hier einen Shuttle Service zur Durchquerung der Masca-Schlucht bei verschiedenen Anbietern buchen.
 

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Die Steilküste von Los Gigantes

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, Teneriffa , Spanien
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Die Klippen von Los Gigantes (Acantilados de Los Gigantes) sind Teil des Landschaftsparks Teno. Die Steilküste erreicht an einigen Stellen eine Höhe von bis zu 600 Metern über dem Meeresspiegel und fällt nahezu senkrecht zum Meer hin ab. Damit zählen sie zu den höchsten Steilküsten Europas.

Die Gewässer am Fuße der Klippen erreichen eine Tiefe von etwa 30 Metern und besitzen eine artenreiche Unterwasserwelt. Die Westküste ist bekannt für Sichtungen von Delfinen, Pilot- und Grindwalen, die durch die Meerenge zwischen Teneriffa und La Gomera ziehen. Im Hafen von Los Gigantes können Bootsausflüge zu deren bevorzugten Aufenthaltsorten gebucht werden. Eine Kajaktour, geführt oder auf eigene Faust, ist die sportliche Variante. Auch hier finden sich Anbieter von Touren und Kajakverleih am Hafen von Los Gigantes.

Spektakulär anzusehen sind die Lavaschichtungen der zerklüfteten Steilküste, die sich in verschiedenen Farbschattierungen abzeichnen. Bei einer Bootsfahrt vom Ort Los Gigantes aus lassen sich die imposanten Klippen optimal von der Meeresseite her bestaunen.
 

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Der Chinyero ist der jüngste Vulkan Teneriffas

Santiago del Teide
, Teneriffa , Spanien
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Das Reserva Natural Especial del Chinyero ist ein besonderes Naturschutzgebiet, in dem der historische Ausbruch des Vulkans im Jahr 1909 zum Erlebnis wird. Das Naturreservat ist eines der am leichtesten zugänglichen Wandergebiete.

Leichte Wanderwege führen entlang der Lavaströme. Die Routen lassen sich aber auch vielfältig kombinieren. Mit dem Routenplaner von Sunhikes kann man seine eigene Wanderung rund um den Vulkan Chinyero planen.

Das Naturschutzgebiet ist Teil der »Cumbre de Abeque«. Dies ist einer der alten Bergkämme Teneriffas. Zwischen den Hängen des Teide und des Teno-Massivs liegt die Cumbre de Abeque mit ihren Vulkanfeldern.

Direkt sichtbar sind hier die Lavaströme aus jüngerer Zeit. Eine Besonderheit auf Teneriffa stellt das durch den Vulkanausbruch entstandene Ökosystem dar. Der Vulkan El Chinyero ist 1.556 Meter hoch. Er ist der Namensgeber des Gebietes. Der letzte Vulkanausbruch auf Teneriffa fand vom 18. bis 27. November 1909 statt.