Die besten Highlights in der Region San Cristóbal de La Laguna auf Teneriffa

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Mercado Municipál La Laguna

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Der städtische Markt von La Laguna befindet sich unweit des historischen Zentrums der Stadt an der Plaza del Cristo.

Als Anziehungspunkt für Touristen und Einheimische gleichermaßen, zeichnet sich der Markt durch seine beeindruckende Vielfalt an Produkten. Blumen, Gemüse, Fisch und Fleisch, aber auch Textilien, Schuhe und sogar lebende Tiere können hier erstanden werden.
Dreimal die Woche, dienstags, donnerstags und samstags, findet der beliebte Bauernmarkt statt, auf dem Landwirte der Region ihre frischen Erzeugnisse direkt an die Kunden verkaufen.

Die geschäftige Atmosphäre auf dem Markt lädt zum Bummeln und Genießen ein. Ein Besuch ist ein Muss für jeden, der das wahre La Laguna erleben möchte.​

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Punta del Hidalgo

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Punta del Hidalgo liegt auf dem Küstenstreifen am Fuße des Anaga-Gebirges und ist damit ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, beispielsweise zum kleinen Höhlendorf Chinamada (Weg PR TF-10).

In der Vergangenheit wurden in der Region leider zahlreiche Hotels erbaut, die heute einen eher morbiden Charme verströmen. Davon sollte man sich jedoch nicht abschrecken lassen.

Die Mehrzahl der Einheimischen lebt nicht von Tourismus, sondern von Landwirtschaft und Fischfang. So kann man an der Avenida Marítima in Punta del Hidalgo in den Restaurants und Bars sehr gute Fischgerichte genießen.

Wunderschön sind die Meerwasserbecken und kleinen ver­steck­ten Strände, die entlang des gesamten Küstenabschnitts zu finden sind. Punta del Hidalgo ist außerdem der Big Wave Spot Teneriffas. Bei starkem Nordost-Passat bringt der Wind riesige Wellen in die Bucht.
 

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Tejina

San Cristóbal de La Laguna
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Die kleine Ortschaft Tejina liegt umgeben von ländlicher Kulturlandschaft im Nordosten Teneriffas an den Ausläufern des Anaga-Gebirges. Man findet dort traditionelle Häuser im kanarischen Stil, oftmals mit blumengeschmückten Fassaden.

In Tejina findet Ende August das Fest der Herzen »Corazones de Tejina« zu Ehren des heiligen Bartholomäus statt. Für die Prozession werden in tagelanger Arbeit riesige farbenfrohe Herzen aus Blumen, Früchten und Teigfladen angefertigt. Diese über 100 Jahre alte Tradition gilt als Kulturgut.

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Plaza del Adelantado

San Cristóbal de La Laguna
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Die Plaza del Adelantado, ehemals Plaza San Miguel benannt, war der wichtigste Platz der Stadt. Verwaltung und das sakrale Leben waren hier ange­siedelt. Bis in das 19. Jahrhundert diente der Platz als Veranstaltungsort für Märkte, Feierlichkeiten, Prozessionen, Stierkämpfe und öffent­licher Bestrafungen. Die bis in das Jahr 1842 aktive Wasserversorgung aus dem Mercedeswald endete hier. Der Platz veränderte im Lauf der Geschichte sein Erscheinungsbild. Die Bebauung wurde größer und dichter. Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Platz erstmals mit Pflastersteinen befestigt. Den heutigen Platz gibt es in seinen Proportionen seit ungefähr 1870. Einige der Bäume sind jedoch deutlich älter.

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Casa natal del Padre Anchieta

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Das ursprüngliche Haus stammt aus dem beginnenden 16. Jahrhundert und ist das Geburtshaus des heiliggesprochenen José de Anchieta (1534 – 1597). Die auch durch sein Mitwirken aufgebaute Missionsstation Piratininga war der Grundstein des heutigen São Paulo.

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Casa Montañés

San Cristóbal de La Laguna
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Das Haus diente als Wohn- und Geschäftshaus des Händlers Francisco Montañés, der auch Hauptmann der Miliztruppen war. Die Fertigstellung des Handelshauses erfolgte im Jahr 1746. 1985 erwarb die Regierung der Kanarischen Inseln das typisch kanarische Herrenhaus und nutzt es heute als Sitz des Beirates der kanarischen Regierung »Consejo Consultativo de Canarias«.

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Convento Santa Clara – Convento De Las Claras

San Cristóbal de La Laguna
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Santa Clara de Asís, das erste Nonnenkloster auf den Kanarischen Inseln, bezog 1577 das Gebäude. Die ersten Ordensschwestern kamen im Jahr 1547 auf Teneriffa an. Während des 17. Jahrhunderts war die Zahl der Ordensschwestern auf 150 angewachsen. Bis heute praktizieren hier Ordensschwestern der Klarissen ihren Glauben.

Die heutige Gebäudehülle fand ihre Form im 18. Jahrhundert. Elemente im maurischen Stil prägen das seit 1978 unter Denkmalschutz stehende Gebäude.

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Ex Convento und Iglesia Santo Domingo

San Cristóbal de La Laguna
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Das ehemalige Kloster und seine Kirche stehen in der Calle Santo Domingo, rund 150 m von der Plaza del Adelantado entfernt. Die Mönche des Dominikanerordens begannen in den Jahren 1527 bis 1528 auf dem Grundstück der Kapelle »Ermita de la Concepción« mit dem Bau des Klosters Santo Domingo de la Concepción. Die Klosterkirche entwickelte sich aus der Kapelle. Der aus dem 18. Jahrhundert stammende Glockenturm (Espadaña) verbindet die beiden Gebäude.

Im Rahmen der Desamortisation wurde auch das Kloster Santo Domingo in La Laguna aufgelöst und der Besitz eingezogen. Nach der Auflösung des Klosters wurden die Gebäude als Gemeindehaus und zeitweise sogar als Bischofssitz genutzt. Heute ist es der Sitz des Amtes für Kultur und das geschichtlich-künstlerische Erbe der Stadt La Laguna. Die Kirche dient heute als Gemeindekirche und steht seit 1986 unter Denkmalschutz.

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Palacete Rodríguez Azero / Casino

San Cristóbal de La Laguna
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Nahe der Plaza del Adelantado liegt das Casino de La Laguna. Seit 1973 ist es in dem Anfang des 20. Jahrhunderts vom Architekten Mariano Estanca im modernistischen Stil entworfenen Haus untergebracht. Schon allein der Besuch im Restaurant oder im Terrassencafé lässt auch weniger spielfreudige Besucher in die Entstehungszeit des Gebäudes. Das 1909 errichtete Objekt versprüht den Charme einer mondänen Epoche.

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Antigua Casa del Cabildo Ayuntamiento La Laguna

San Cristóbal de La Laguna
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Das Eckgebäude der von der zentralen Plaza del Adelantado abgehenden Straße »Calle Obispo Rey Redondo« beherbergt das Rathaus und die Stadtverwaltung »Casas Consistoriales«. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts als Tagungsort errichtet, änderte sich die Struktur und Äußere des Bauwerks immer wieder. Die neoklassizistische Fassade aus regionalem Naturstein »Cantería azul« besteht seit dem Jahr 1823. Der Giebel der Fassade trägt das Wappen der Stadt.

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Casa del corregidor

San Cristóbal de La Laguna
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Zum Haus des Corregidor (Bürgermeister) folgt man der Calle Obispo Rey Redondo (Calle Carrera) ab dem Rathaus ca. 50 Meter. Seit der Fertigstellung im Jahr 1545 diente das Haus dem Bürgermeister während seiner Amtszeit als Wohnsitz.

Der rote Eingangsbereich ist einer der wenigen Orte auf Teneriffa, an denen der platereske Stil (spanisch: estilo plateresco), eine architektonische Stilrichtung der spanischen Renaissance anzutreffen ist. Elemente der Gotik, des Mudéjar sowie der Renaissance zieren die Fassade.

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La Casa Alvarado-Bracamonte

San Cristóbal de La Laguna
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1624 übernahm Diego de Alvarado y Bracamonte die Ämter des Gouverneurs, Bürgermeisters und des Oberkommandierenden der Inseln Teneriffa und La Palma. Das im Familienbesitz gebliebene Haus wurde bis zum Jahr 1723 durch seine Nachfolger als Residenz genutzt. Nach mehreren Verkäufen erwarb die Stadt das Gebäude im Jahr 1976 und stellte das Haus 1981 unter Denkmalschutz. Das Gebäude beherbergt heute einen Teil der Verwaltung. Nur der Eingang, also das Portal und die Fensterfassungen aus Haustein, stammt aus dem 17. Jahrhundert. Zur Dekoration kam unterhalb der Dachkante die Kratztechnik Sgraffito entlang der gesamten Fassade zum Einsatz.

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Iglesia und Convento de Santa Catalina de Siena

San Cristóbal de La Laguna
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Das im Jahr 1611 geweihte Kloster der Heiligen Katharina von Siena, einem dominikanischen Nonnenkloster, basiert auf ersten Planungen zur Gründung aus dem Jahr 1524. Es entstand auf dem Grundstück des Hauses des Adelantado. Der weitere Ausbau des reichen Klosters erfolgte stetig und die Anzahl der Ordensfrauen stieg auf über hundert an. Aufgrund der Größe war das Kloster nicht von der Desamortisation – der Verstaatlichung und Weiterverkauf (nicht nur) kirchlicher Güter – betroffen. Bis heute leben hier Ordensschwestern. Die einschiffige Kirche ziert eine Holzdecke im Mudejar-Stil.

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Palacio Lercaro – Museo de Historia y Antropología de Tenerife

San Cristóbal de La Laguna
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Das im Jahr 1593 für Francisco Lercaro de León errichtete Gebäude diente als Privathaus.

Eine Besonderheit sind die freigelegten Kratzungen (Sgraffiti). Nach einer zwischenzeitlichen Nutzung durch das Militär und die Philosophische Fakultät der Universität erwarb die Inselverwaltung im Jahr 1976 das Anwesen.

Das prächtig restaurierte Palais aus dem 16. Jahrhundert steht unter Denkmalschutz und ist seit 1993 Heimat des Museo de Historia y Antropología de Tenerife.

Die Sammlung mit Ausstel­lungsstücken aus dem 15. bis 20. Jahrhundert gibt Einblick in die Zeit der Eroberung, die Evangelisierung, den Alltag der Inselbewohner sowie die wirtschaftliche Entwicklung auf Teneriffa.

Anreise / Kontakt
C/ San Agustín, 22 38201 La Laguna
Tel.: +34 922 825 949
E-Mail: marketing@museosdetenerife.org

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Ermita de San Miguel

San Cristóbal de La Laguna
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Die einschiffige Kapelle San Miguel liegt an der Ostseite der Plaza del Adelantado. Die Kapelle steht seit 1999 unter Denkmalschutz und gilt heute als Vorbild für charakteristische religiöse Bauwerke auf den Kanarischen Inseln.

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Palacio de Nava

San Cristóbal de La Laguna
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Das prächtige Gebäude wurde für Tomás Grimón, den damaligen Regenten von Teneriffa, im Jahr 1585 erbaut. Das seit 1976 unter Denkmalschutz stehende Gebäude zeigt den kanarischen Baustil mit Stilelementen des Barock, Klassizismus und Manierismus, wie viele Gebäude der Spätrenaissance.

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San Cristóbal de La Laguna

San Cristóbal de La Laguna
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Der Ursprung der Stadt liegt auf einem Plateau 550 m über dem Meeresspiegel. Die fruchtbare Ebene des von den Ureinwohnern Aguere genannten Tals war im Jahr 1495 Schauplatz der Eroberung von Teneriffa durch den ersten Statthalter Alonso Fernández de Lugo.

San Cristóbal de La Laguna hat zwei Ortskerne.

Die sogenannte Oberstadt Villa de Arriba ist die erste Gründungsstätte und hat eine ungeplante Struktur. Die östlich gelegene Unterstadt Villa de Abajo wurde nach Plan mit klarem Raster entworfen. La Laguna ist eine der ersten Städte außerhalb des europäischen Festlandes, welche nach einem Raster entworfen wurde.

La Laguna inspiriert durch das architektonische Erbe seiner Bauwerke mit den Einflüssen des Mudéjarstils, der späten Renaissance sowie portugiesischer, kastilischer und holländischer Baumeister, des Neoklassizismus, des Modernismus, Rationalismus sowie der zeitgenössischen Architektur.

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts begann das Wachstum der Stadt. Der wirtschaftliche Aufschwung zwischen 1975 und 1995 ließ in der Universitäts- und Verwaltungsstadt neue Arbeitsplätze entstehen. 1999 wurde die Stadt zum UNESCO-Welterbe und belebte das Interesse zur Erhaltung der vorhandenen Substanz durch die Stadtverwaltung.

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Casa de los Marqueses de Torrehermosa

San Cristóbal de La Laguna
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Das Gebäude wurde 1760 errichtet. Heute befindet sich das Hotel Aguere in den alten Gemäuern des Markgrafen Torrehermosa. Das Gebäude diente im folgenden Jahrhundert als Residenz des Bischofs Luis Folgueras und wurde kurzzeitig als Studentenwohnheim genutzt. Im Jahre 1885 wurde das gegenüber dem Teatro Leal liegende Haus durch Benjamín Renshaw in das Hotel mit der besten Lage der Altstadt verwandelt. Der Besuch des Cafés oder eine Übernachtung sind es absolut wert.

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Teatro Leal

San Cristóbal de La Laguna
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Das Theatergebäude aus dem Jahr 1915 besticht durch seine schöne Fassade. Diese ist beispielhaft für den Eklekti­zismus in der Architektur zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das Theater bietet für über 1.000 Zuschauer ein Erlebnis.

In der Vergangenheit fanden hier auch die ersten Vorführungen von Kinofilmen statt.

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Iglesia de La Concepción

San Cristóbal de La Laguna
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Die Kirche »Parroquia Matriz de Nuestra Señora de la Concepción« ist die älteste Gemeindekirche der Insel. Das erste Bauwerk kann auf die Jahre 1496 beziehungsweise 1497 datiert werden. Nach Abriss und Erweiterungen zeigt die Kirche seit dem Jahr 1558 im Wesent­lichen das heutige Erscheinungsbild.

Auf der Nordseite der Kirche steht das Wahrzeichen der Stadt La Laguna – der Glockenturm. Der Turm wurde erst im dritten Anlauf im Jahr 1694 erbaut. Die Kirche steht seit 1948 unter Denk­malschutz.

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IES Canarias Cabrera Pinto – Naturkundemuseum im ehemaligen Kloster San Agustín

San Cristóbal de La Laguna
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Das Naturkundemuseum befindet sich in der obersten Etage des Instituto Cabrera Pinto, dem ehemaligen Kloster San Agustín in der gleichnamigen Straße. Die Sammlung besteht zu geringen Teilen aus der Zeit vor 1846 und im Wesentlichen aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.

Das heutige Institut IES Canarias Cabrera Pinto hat seinen Sitz in dem zu Beginn des 16. Jahrhunderts gegründeten Kloster San Agustín. Das Kloster wurde als Honorierung des Augustinerordens für die Unterstützung bei der Eroberung und Kolonisation der Insel gewährt.

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Kirche und Krankenhaus Nuestra Señora de los Dolores

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Dieses architektonische Ensemble liegt zwischen dem Bischofssitz und dem ehemaligen Kloster San Agustín. Heute beherbergt das ehemalige Kloster die Gemeindebibliothek.

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Casa Salazar

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Der Palacio Salazar entspricht den kanarischen Gebäuden der Barockarchitektur. Das 1687 fertiggestellte Gebäude diente zwischenzeitlich auch als Bischofssitz. Merkmale wie das Familienwappen der Salazars, Wasserspeier und der Innenhof wurden nach dem Brand im Jahr 2006 sorgfältig restauriert und größtenteils authentisch wiederhergestellt.

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Casa de los Jesuitas oder Universidad de San Fernando

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Das Bauvorhaben in der Calle San Agustin begann im Jahr 1733 und wurde im Jahr 1737 fertiggestellt. Nach der Ausweisung der Jesuiten im Jahr 1767 wurde der Besitz verstaatlicht.

Ab 1792 diente das Gebäude bereits Lehrzwecken, aber erst nach den Erlass von Ferdinand VII. öffnete die erste Universität der Kanaren 1817 ihre Türen.

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Santuario Cristo de La Laguna

San Cristóbal de La Laguna
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Etwas außerhalb der Altstadt, ca. 750 Meter von der Plaza del Adelantado entfernt, befindet sich an der Plaza del Cristo die Kirche Real Santuario Cristo de La Laguna. Das Kruzifix Santísimo Cristo de La Laguna steht in der zum Franziskanerkloster (Convento San Francisco) San Miguel de las Victorias gehörenden Kirche. Das gotische Werk stammt aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts. Es soll sich um eine Schenkung des Herzogs von Medina-Sidonia aus Andalusien handeln. Eine Prozession am 9. September jeden Jahres überbringt die Christus-Statue in die Kathedrale von La Laguna und am 14. September wieder zurück.

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Casa Mustelier

San Cristóbal de La Laguna
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Dieses Bauwerk von 1739 zeichnet das Eingangsportal im Barockstil aus. Die Inschrift gibt das Jahr der Erbauung wieder und eine Fürbitte an die Mutter Gottes.

Die namensgebenden Bauherren stammten aus Frankreich.

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Iglesia Catedral Nuestra Señora de los Remedios

San Cristóbal de La Laguna
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Die Kathedrale Nuestra Señora de los Remedios ist seit der Gründung des Bistums San Cristóbal de La Laguna im Jahr 1819 Kathedrale und Gemeindekirche.

1515 als zweite Gemeindekirche begonnen, verwandelten die An- und Umbauten der nächsten knapp 300 Jahre das einfache Gotteshaus in eine dreischiffige Kirche mit Glockenturm.

Als Folge der vielen Umbauten ergaben sich Probleme mit der Statik des Gebäudes und die Kirche wurde mit Ausnahme eines Teils der Fassade abgerissen. Die Neugeburt der Kathedrale erfolgte Anfang des 20. Jahrhunderts, wieder als dreischiffige Kirche. Während die Außenwände an die aus den 1820er-Jahren erhaltenen, von der Kathedrale in Pamplona inspirierten klassizistischen Fassaden und Türme angepasst wurden, erfuhren die Innenräume eine neugotische Gestaltung. Nach einer erneuten rund elfjährigen Restaurierung öffnete die Kirche am 31. Januar 2014 wieder ihre Pforten.

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Casa de Ossuna

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Das Gebäude aus dem 17. Jh. lohnt einen Blick auf die besonderen Verzierungen der Holzfenster und des herausragenden Balkons.

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Las Carboneras

San Cristóbal de La Laguna
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Las Carboneras bedeutet auf Deutsch Kohlenmeiler und weist auf den dominierenden Wirtschaftszweig in der Vergangenheit hin. Heute leben die paar Dutzend Einwohner hauptsächlich vom Anbau von Kartoffeln und Tomaten. Las Carboneras ist Station der Wanderwege PR-TF 9 und PR-TF 10.1 und wird häufig von Wandern besucht. Ein paar kleine Restaurants mit inseltypischer Küche laden nach einer kurzen Besichtigung der Kapelle und einiger traditioneller kanarischer Landhäuser zum Verweilen ein.

Die Ansiedlung Las Carboneras erreicht man, abzweigend von der Gipfelkammstraße TF - 12, über die TF - 145.
 

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El Batán (Los Batanes)

San Cristóbal de La Laguna
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Folgt man der TF - 12 von La Laguna Richtung Anaga, zweigt kurz vor dem Besucherzentrum Cruz del Carmen eine kleine Straße zum Dorf El Batán ab, das auch unter dem Namen Los Batanes bekannt ist. Die beiden Ortskerne Batán de Abajo und Batán de Arriba (im Plural Los Batanes) bewohnen Stand 2015 weniger als 300 Einwohner.

Die schmale Straße führt zunächst durch einen dichten Tunnel aus Baumheide und Lorbeerwald, später lichtet sich der Wald und es ergeben sich traumhafte Ausblicke über die einsamen Gebirgstäler. In Batán de Abajo endet die Zufahrtstraße bei einer kleinen Bar, dem Treffpunkt der Einheimischen. Vom Dorfplatz hinter der Kirche kann man über die verstreuten Ansiedlungen blicken. Verbunden sind sie über schmale Pfade und Treppen, die zwischen terrassierten Feldern und Gärten hindurchführen. Über einige der steilen Schluchten führen Seilzüge, worüber auch heute noch Güter transportiert werden. Jede Bau- und Ackerfläche wurde der schroffen Landschaft abgetrotzt. Am gegenüberliegenden Gebirgskamm schmiegt sich das Höhlendorf Chinamada an die Felsen.

Die Streusiedlung Batán de Arriba erreicht man über eine einspurige Betonpiste, deren letztes Teilstück durch einen Tunnel führt, der gleichzeitig als Parkplatz dient. Einen Ortskern gibt es hier nicht. Vom Endpunkt führt ein schmaler Pfad zu den vereinzelten Häusern. Am Talgrund fließt ein kleiner Bach, der auch zur Bewässerung von Wein, Kartoffeln und Zitrusfrüchten auf den umliegenden Anbauflächen dient.