Gertelbach-Wasserfälle: Wandern entlang des Felsensteig der Falkenfelsen
Fakten
Tourencharakter
Die Gertelbachfälle zählen zu den schönsten Wasserfällen des Schwarzwaldes. Am Hauptwasserfall stürzt das Wasser ca. 70 m in die Tiefe. Ein aussichtsreicher und abwechslungsreicher Weg führt von den Gertelbachfällen zum Wiedenfelsen, vorbei am Eulenstein zum Falkenfelsen mit Aussichtspunkt bei der Hertahütte. Zurück nach Bühlertal geht es über den Felsenweg am Falkenfelsen vorbei.
Die Wanderung ist geprägt von herrlichen Wasserläufen, imposanten Felsformationen und traumhaften Ausblicken und zählt sicherlich zu den schönsten Wanderungen im Nordschwarzwald.
Höhenprofil
Routenbeschreibung
Der Wanderweg folgt zunächst dem Lauf des idyllischen Wiedenbaches und führt dann entlang des Gertelbaches bergauf. Die imposanten Gertelbach-Wasserfälle, deren Kaskaden mehrfach mit kleinen Brücken überquert werden, sind der erste Höhepunkt. Nächster Höhepunkt ist der Wiedenfelsen. Hier genießt man herrliche Ausblicke ins Bühlertal, zur Rheinebene, zur Bühler Höhe und zum Falkenfelsen mit Hertahütte.
Quer entlang der Berghänge durch abwechslungsreiche Waldgebiete folgt nun ein wunderschöner Wegabschnitt. Man durchquert Mischwälder, nadelholzdominierte Zonen und herrliche Buchenwälder. Auf dem Weg liegen einige Bachüberquerungen und geologische Highlights wie das Naturdenkmal Oskar-Dersel-Stein (kleiner Abstecher) und der Eulenstein.
Auf Höhe der Falkenfelsen folgt man einem kleinen Pfad, der nach links abzweigt. Der Weg führt direkt durch die spektakuläre Felsformation zur Hertahütte. Ganz oben auf der Granitfelsformation thront die Hertahütte. Sie bietet einen herrlichen Ausblick auf den Nordschwarzwald mit den Wiedenfelsen und dem Bühlertal mit der Rheinebene.
Nun beginnt der beeindruckende Abstieg über den Felsensteig. Von der Hütte aus geht man einige Meter zurück und biegt nach links ab. Auf dem Felsensteig geht es steil bergab. Man erreicht einen kleinen Sattel und kann nun direkt links weiter in Richtung Briefträgerweg absteigen. Der Weg führt nun teils auf breiten, geschotterten Waldwegen, teils auf schmalen Pfaden hinunter ins Bühlertal und zurück zum Ausgangspunkt.
Hinweise + Tipps
Wer Ruhe sucht, meidet die Feiertage. Auch am Wochende sollte man früh starten.
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