Die besten Highlights auf Lanzarote - Seite 2

Gebiete Lanzarote

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Uga

Yaiza
, Lanzarote , Spanien
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Uga ist ein kleines Dorf am südlichen Ende des Weinbaugebiets La Geria, das am Fuß des Ajaches-Gebirges liegt. Es ist bekannt als das Zentrum der Kamelzucht auf Lanzarote, wo Jean de Béthencourt um 1406 die ersten Tiere von Marokko auf die Insel brachte. Die Kamele wurden in den folgenden Jahrhunderten als Last- und Zugtiere eingesetzt und sind heute eine beliebte Touristenattraktion.

Neben der Kamelzucht ist Uga auch ein Ort des kanarischen Ringkampfs (Lucha Canaria). Viele professionelle Luchadores haben ihre Karriere nach einer Ausbildung in der örtlichen Ringkampfschule begonnen.

Ein weiteres Highlight von Uga ist die Ahumaderia Uga, eine Lachsräucherei. Die Lachse kommen aus Schottland und Norwegen und werden nach sorgfältig gehüteten Rezepten geräuchert. Für eine einzigartige Erfahrung empfiehlt sich ein Besuch in der Bodega de Uga. Hier bieten die Besitzer eine heimelige und stilvolle Atmosphäre, die mit ausgewählten Kunstwerken und interessanten Objekten ergänzt wird. Frische Zutaten bestimmen die täglich wechselnden Menüs, wobei der geräucherte Lachs zu den Spezialitäten gehört.

Uga ist auch der Geburtsort des Künstlers Pedro Tayó, der Schüler von César Manrique war. Seine Kunstwerke können in der Galería Yaiza betrachtet werden, die sich am Ortsausgang Yaizas in Richtung Playa Blanca befindet.

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Yaiza

Yaiza
, Lanzarote , Spanien
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Zwischen der imposanten Bergkette Los Ajaches und dem Timanfaya Nationalpark liegt das beschauliche Örtchen Yaiza. Die Ortschaft ist geprägt von schneeweißen Häusern, grünen Fensterläden und Palmen gesäumten Straßen, weshalb sie bereits mehrfach als schönster Ort Spaniens ausgezeichnet wurde.

Besonders sehenswert ist Yaiza als Gesamtensemble mit seinen gepflegten Häusern, begrünten Plätzen und Palmenalleen. Ein absolutes Highlight ist die Kirche »Nuestra Señora de los Remedios« mit ihrem neoklassizistischen Hochaltar und einer prächtigen Holzdecke im Mudejar-Stil.

Die Einwohner von Yaiza haben eine bewegte Geschichte hinter sich. Während der verheerenden Vulkanausbrüche von 1730–1736 wurde das Dorf großflächig zerstört. Sie ließen sich nicht unterkriegen, bauten ihre Heimat nach der Zerstörung wieder auf und fanden neue Erwerbsmöglichkeiten, nachdem sie ihre landwirtschaftlich genutzten Flächen verloren hatten. Heutzutage ist das gepflegte Dorf eine wahre Perle am Rande des Timanfaya Nationalparks und lebt hauptsächlich vom Tourismus.

Ein Highlight für Touristen und Einheimische gleichermaßen ist das Hotel-Restaurant La Era. In diesem restaurierten Landgut nach den Ideen des berühmten Künstlers und Architekten César Manrique wird exzellente traditionelle kanarische Küche serviert.

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Playa de Janubio

Yaiza
, Lanzarote , Spanien
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Im Süden der Saline von Janubío erstreckt sich die Playa de Janubio. Der Naturstrand besteht aus schwarzem Sand und rund geschliffenen Lavasteinchen, die ein wunderschönes Bild abgeben. Hier kann man wunderbar das Aufprallen der Wellen beobachten und auch Sonnenuntergänge in aller Ruhe genießen. Allerdings ist das Schwimmen aufgrund der starken Strömungen nicht zu empfehlen.

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Salinas de Janubio

Yaiza
, Lanzarote , Spanien
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Seit 1987 sind die Salinas de Janubio geschützt und wurden 1994 zusätzlich als Gebiet von wissenschaftlichem Interesse ausgezeichnet. Das außergewöhnliche Ökosystem beherbergt Pflanzen, die Salz lieben und bietet eine wichtige Zuflucht für Seevögel und Zugvögel. Insbesondere der Wüstengimpel und der Wiedehopf nutzen die Salinen als Brutgebiet. Dennoch sind die Salinas de Janubio bis heute die größte Salzgewinnungsanlage der Kanarischen Inseln.

Die Salinen von Janubio sind ein beeindruckendes Beispiel für die Salzgewinnung auf Lanzarote. Sie befinden sich oberhalb der Lagune La Caleta de Janubio und sind durch eine schmale Landzunge vom Atlantik getrennt. Bereits im Jahr 1895 wurden die terrassenförmig angelegten Salzgärten errichtet. Das salzhaltige Meerwasser wird in die oberen Becken der Anlage gepumpt und durch Sonneneinstrahlung sowie Wind verdunstet. Anschließend wird die salzhaltige Lauge in die tiefer gelegenen Becken abgeleitet, wo sie durch Salz liebende Mikroorganismen in verschiedenen Farben erstrahlt. Das Salz kristallisiert aus und wird abgeschöpft, um aufgehäuft zu trocknen. In der Vergangenheit trieben Windmühlen die Pumpen an, heute sind diese elektrisch. Die Salinen von Janubio sind ein faszinierendes Beispiel für die traditionelle Handwerkskunst der Salzgewinnung und ein wichtiger Teil der Geschichte und Gegenwart von Lanzarote. 

An Saline gibt es eine Verkaufs­stelle, bei der man klassisches Meersalz und Flor de Sal kaufen kann. Außerdem wird eine geführte Tour durch die Salzgärten angeboten. Erklärt werden die architektonischen, kulturellen, hydrologischen und ökologischen Besonderheiten in der außergewöhnlich gestalteten Landschaft rund um die Salinas de Janubio.

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Playa de la Arena

Yaiza
, Lanzarote , Spanien
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Inmitten der beeindruckenden Steilküste im Süden von Lanzarote befindet sich der schwarze Strand in einer geschützten Bucht. Die Playa de la Arena erstreckt sich als schmaler und langer Feinkies-Strand. Bei Ebbe ist es möglich, die Bucht entlang eines felsigen Pfades am Meer zu erreichen, während man bei Flut den Weg über die Klippen wählt.

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Puerto Calero

Yaiza
, Lanzarote , Spanien
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An der malerischen Südostküste Lanzarotes, zwischen Playa Quemada und Puerto del Carmen, liegt der exklusive Jachthafen Puerto Calero. Mit dem modernen Jachthafen und dem luxuriösen Wohnviertel gehört der Ort zu den angesagtesten Sporthäfen in ganz Spanien.

Mit 420 Liegeplätzen für Schiffe von sieben bis 75 Meter Kiellänge bietet die Marina großzügigen Raum für Bootsbesitzer. Doch auch Besucher ohne eigenes Boot können den Hafen genießen und ein Segel- oder Motorboot chartern oder an einer der angebotenen Bootstouren oder Angelausflüge teilnehmen. Ein Wassertaxi verkehrt fünf Mal täglich zwischen Puerto del Carmen und Puerto Calero und ermöglicht eine entspannte Fahrt über das Meer. Ein Highlight am Hafen ist eine U-Boot-Tour in bis zu 30 Meter Tiefe mit Submarine Safaris Lanzarote.

Für einen Blick auf den Hafen und das Meer bieten die Terrassen der Restaurants den perfekten Ort bei einem Glas Wein und einem guten Essen. Die luxuriösen Hotels bieten auch Wellnessangebote zum Relaxen an.

Zusätzlich ist Puerto Calero bekannt für seine kleine, exquisite Einkaufsstraße »Paseo de Moda«, wo man Boutiquen von internationalen Modelabels finden kann.

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Puerto Del Carmen

Tías
, Lanzarote , Spanien
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Im Südosten von Lanzarote erstreckt sich das größte und älteste Tourismusgebiet der Insel: Puerto del Carmen. Das ältere Viertel rund um den Hafen ist aus dem Fischerdorf La Tiñosa hervorgegangen, während sich nördlich davon die neu angelegten Feriensiedlungen befinden. Insgesamt gibt es rund 30.000 Gästebetten in vier- bis fünfstöckigen Hotels verschiedener Kategorien und Appartementanlagen. Für Nachtschwärmer ist Puerto del Carmen ein Paradies. Varadero und die Haupteinkaufsstraße Avenida de las Playas bieten eine große Auswahl an Pubs, Bars und Diskotheken.

Puerto del Carmen ist bekannt für seine langen Sandstrände, die sich über sieben Kilometer entlang der Küste erstrecken. Der Hauptstrand ist die Playa Grande, gefolgt von der kleinen Bucht La Peñita, der Playa de los Pocillos und der Playa Matagorda, die alle in östlicher Richtung liegen. Auch der kleine Strand Playa Chica ist direkt im Ort zu finden. Im Gegensatz zur Westküste ist der Süden von Lanzarote relativ windstill, sodass das Baden im Atlantik zu jeder Jahreszeit sicher ist. Für diejenigen, die mehr Action wollen, gibt es zahlreiche Aktivitäten wie Reiten, Surfen, Tauchen und Bootsausflüge.

Die beste Zeit, um Puerto del Carmen zu besuchen, ist während des wichtigsten Events des Jahres: dem Karnevalsumzug und den Fiestas de Nuestra Señora del Carmen (Ende Juli/Anfang August) zu Ehren der Schutzpatronin der Seeleute und Fischer. In dieser Zeit ist in der Stadt richtig etwas los.

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Mirador de Guinate

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Westlich des Ortes Guinate bietet der Aussichtspunkt Mirador de Guinate auf 400 Meter Höhe einen spektakulären Ausblick auf die Nachbarinseln La Graciosa, Alegranza und Montaña Clara. Besonders faszinierend sind die durch Lava geschaffenen Basaltklippen und die flache Küste mit den Salinas del Rio.

Guinate ist ein winziges Dorf unweit des Vulkans Monte Corona. Hier leben nur etwa 35 Einwohner. Die Iglesia de Nuestra Señora de Lourdes, eine kleine Kapelle, zieht alljährlich Wallfahrer an. Guinate ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen im Famara-Massiv, wie etwa die Rundwanderung über die Vulkankrater Los Helechos oder den atemberaubenden Guinate Höhenweg.

Die Anfahrt nach Guinate erfolgt über die LZ-201 von Haría in Richtung Yé. Etwa auf halber Strecke nach Yé biegt man in die Calle de la Majadita ab.

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Mirador de Bosquecillo

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Der Aussichtspunkt und Picknickplatz Mirador »El Bosquecillo« ist ein Geheimtipp im Norden von Lanzarote, der bisher noch nicht von Touristen überlaufen ist. Hier eröffnet sich ein beeindruckendes Panorama entlang der Abbruchkante des Risco de Famara. Der Blick schweift über die steil abfallenden Klippen, vorbei an den Inseln des Chinijo-Archipels mit La Graciosa im Vordergrund, hinüber zur Bucht von Famara und bis zu den Feuerbergen im Nationalpark.

Besucher finden auf dem Hochplateau rustikale Holztische und -bänke sowie Grillplätze, die großzügig verteilt sind. An Wochentagen verirren sich nur wenige Ausflügler hierher, doch am Wochenende wird der Picknickplatz gerne von Einheimischen zum Grillen genutzt.

Am schönsten ist der Weg zum Mirador bei einer Wanderung durch den Barranco de Elvira Sánchez, wo im Frühjahr eine faszinierende Vegetation zu bewundern ist. Neben kleinwüchsigen Kiefern und Palmen wachsen hier das endemische Lanzarote-Rutenkraut und der Lanzarotenische Natternkopf.

Der Aussichtspunkt ist mit dem Auto über eine einfache Piste zu erreichen, die von der LZ-10 aus Richtung Los Valles links etwa auf Höhe der Sternwarte abzweigt. Ein Holzschild zeigt den Weg zum Mirador de El Risco de Famara - Parque El Bosquecillo.

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Mirador de Haría

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Der Mirador de Haría befindet sich südlich des Dorfes Haría auf einer Höhe von etwa 600 Metern. Den Aussichtspunkt erreicht man vom Dorf aus über eine serpentinenreiche Straße, die insbesondere bei Radfahrern aufgrund ihrer durchschnittlichen Steigung von 4,6 Prozent sehr beliebt ist. 

Oben angekommen, bietet sich ein atemberaubender Blick auf die grünen Täler des Nordens. Das "Tal der tausend Palmen" sowie das Valle de Tamisa erscheinen speziell im Frühling wie eine Oase inmitten der ansonsten kargen Vulkanlandschaft. Das Famara-Massiv trägt durch seine Höhe zur Wolkenbildung bei und ermöglicht durch Regenfälle ein für Lanzarote relativ feuchtes Klima. 

An sonnigen Tagen kann man Drachenflieger beobachten, die von den Klippen in Richtung Meer gleiten. Auch der Blick auf das Dorf Haría mit seinen weißen Häuschen und zahlreichen Palmen ist wunderschön. In der Ferne erhebt sich majestätisch der Vulkankrater Monte Corona.

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Haría

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Im Norden von Lanzarote liegt der Haría, der Hauptort zur gleichnamigen Gemeinde. Umgeben von den Bergen der nördlichen Gebirgszüge und zahllosen Palmen, wird hier eine kanarische Sage lebendig: Jedes Mal, wenn ein Mädchen in Haría zur Welt kommt, soll eine neue Palme wachsen.

Heute zieht Haría Touristen an, die die Sehenswürdigkeiten und Wanderungen in der Umgebung genießen wollen. Die klassizistischen Bauten aus dem 19. Jahrhundert an der Plaza de la Constitución erzählen von Harías Vergangenheit. Die weiße Architektur inmitten des Grüns der Pflanzen schafft eine einzigartige Atmosphäre. Die Plaza Leon y Castillo ist ebenfalls einen Besuch wert und bietet einige Straßencafés. In der Nähe der Plaza de la Constitución gibt es ein Zentrum für Kunsthandwerk, das Taller Municipal de Artesania, in dem traditionelle kanarische Stickereien, Körbe und Umhänge hergestellt und verkauft werden.

Jeden Samstag von 9 bis 14 Uhr findet unter schattenspendenden Lorbeer- und Eukalyptusbäumen ein Markt in Haría statt. Hier bieten viele kleine Marktstände Kunsthandwerk, Obst und Gemüse sowie selbstgemachte Köstlichkeiten wie Marmelade, Süßigkeiten oder frischgebackenes Brot an.

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Costa Teguise

Teguise
, Lanzarote , Spanien
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Costa Teguise an der Ostküste Lanzarotes ist eines der größten und beliebtesten Tourismuszentren der Insel, das jeden Geschmack und jedes Budget mit einer Vielzahl von Hotels und Ferienunterkünften bedient. In nur 15 Autominuten erreichen Besucher den Flughafen und können sich dann dank optimaler Bedingungen zum Baden, Entspannen, Windsurfen, Tauchen oder Golfen erholen.

Die Infrastruktur ist perfekt auf die Bedürfnisse der Touristen ausgerichtet. Einkaufsstraßen mit Restaurants, verschiedenen Geschäften, Bars und Cafés laden zu kulinarischen Entdeckungen ein. Das breite Freizeit- und Sportangebot begeistert sowohl Abenteurer als auch Ruhesuchende. Eine herrliche Strandpromenade verbindet die vier Stadtstrände von Costa Teguise, die besonders bei Familien beliebt sind. Ein besonderes Highlight ist Pueblo Marinero, ein Touristendorf im ländlichen Stil mit Ladengeschäften, Restaurants und Bars, in dem jeden Freitagabend ein kleiner Straßenmarkt stattfindet.

Die Entstehung von Costa Teguise geht auf den beginnenden Massentourismus auf Lanzarote zurück. César Manrique war in der Planungsphase beteiligt und setzte auf Gebäude im kanarischen Stil mit weißen Fassaden und grünen Fenstern, die auf zwei Stockwerke begrenzt sind. Die von Manrique entworfene Pool- und Gartenanlage des Fünf-Sterne-Hotels »Gran Meliá Salinas« machten dieses damals zu einem der schönsten Hotels der Welt.

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Die alte Inselhauptstadt Teguise

Teguise
, Lanzarote , Spanien
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Wer das "alte" Lanzarote erleben möchte, sollte unbedingt nach Teguise reisen. Zusammen mit Betancuria auf Fuerteventura zählt die ehemalige Hauptstadt zu den ältesten spanischen Städten der Kanaren. Bereits im Jahr 1406 wurde die Stadt als Real Villa de Teguise von Maciot de Béthencourt gegründet, der sie nach einer Guanchenprinzessin benannte, mit der er liiert war.

Trotz der Ablösung als Hauptstadt im Jahr 1852 durch Arrecife hat Teguise nichts von seinem Glanz verloren. Heute ist die Stadt das kulturelle Zentrum Lanzarotes und lockt Touristen mit ihren Herrenhäusern aus der Kolonialzeit, malerischen Gassen, Kirchen und Museen ins Landesinnere. Seit 1980 ist Teguise als Ort von historischer und architektonischer Bedeutung geschützt.

Wer in Teguise unterwegs ist, sollte sich unbedingt folgende Sehenswürdigkeiten ansehen: die Zisterne aus dem 15. Jahrhundert auf der Plaza La Mareta, die Plaza de la Constitución mit der Kirche Nuestra Señora de Guadalupe und dem Palacio Spinola sowie die Klöster Convento de San Francisco und Convento de Santo Domingo.

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Castillo de Santa Barbara

Teguise
, Lanzarote , Spanien
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Der majestätische Vulkankegel Guanapay, der sich nahe Teguise erhebt, ist ein beeindruckendes Naturwunder. Mit einer Höhe von 447 Metern bietet er einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Landschaft. Oben auf seiner Spitze thront das trutzige Castillo de Santa Barbara, eine Burg, die Mitte des 16. Jahrhunderts errichtet wurde.

Nachdem es von algerischen Freibeutern 1586 zerstört wurde, erhielt es sein heutiges Aussehen. Die Burg diente einst dem Adel als Schutz vor Piratenangriffen und beherbergt heute ein Piraterie-Museum.

Wer mehr über diese faszinierende Burg erfahren möchte, kann unter der Telefonnummer +34 928 594 802 oder per E-Mail an informacion.cultura@teguise.es Kontakt aufnehmen.

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Barranco de Tenegüime

Teguise
, Lanzarote , Spanien
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Der Barranco de Tenegüime erstreckt sich über eine Fläche von rund 421 Hektar auf den Gemeindegebieten von Teguise und Haría. Die Schlucht im Famara-Massiv hat eine Länge von ca. vier Kilometern und verläuft von Nordwesten nach Südosten. Die Wände des Barrancos erreichen an einigen Stellen eine Höhe von rund 550 Metern, für die Insel Lanzarote ist das eine außerordentlich tiefe Schlucht. Seit 1994 ist der Barranco de Tenegüime ein Landschaftsschutzgebiet (Paisaje Protegido).

In dieser abgeschiedenen und unberührten Umgebung lassen sich einige wahre Naturschätze finden. Der Barranco de Tenegüime ist eines der wichtigsten Vogelschutzgebiete der Kanarischen Inseln. Knapp 75 Prozent der Brutvögel Lanzarotes haben hier ihren Lebensraum, darunter der Sepiasturmtaucher, die Schleiereule, der Wüstenfalke und der oft anzutreffende Turmfalke. Auch der beeindruckende Schmutzgeier kann hier gesichtet werden. Die Pflanzenwelt im Barranco de Tenegüime ist reich an seltenen kanarischen Endemiten wie der Kanaren-Krummblüte, auch Meeres-Rosmarin genannt, sowie verschiedenen Arten von Affodill. 

Von der früheren Bewirtschaftung des Barrancos sind nur noch kleine Mäuerchen zu erkennen, die einst zum Auffangen von Wasser oder zur terrassenartigen Befestigung des Bodens angelegt wurden.

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Los Arcos de los Caletones

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
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Diese geologische Sehenswürdigkeit Los Arcos de los Caletones besteht aus Natursteinbögen aus Basalt, unter denen das Meer hindurchströmt. Die Formation befindet sich an der nördlichen Küste, einige Kilometer westlich des Strandes Playa del Ámbar.

Die Felsformationen aus Basalt wurden durch heftige Brandungen geformt. Das Ergebnis sind bizarre Steinbögen und unterirdische Höhlen, die vom Meer geflutet werden. Bei starkem Wellengang kann man die Gischt aus einer weiter ins Land versetzen Höhlenöffnung in die Höhe spritzen sehen.

Los Arcos de los Caletones ist frei zugänglich, aber nicht sonderlich gesichert. Beim Erkunden sollte man Vorsicht walten lassen.

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Alegranza

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
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Alegranza, ein Inselchen von etwa 10,3 km², befindet sich zehn Kilometer nördlich von La Graciosa und wird von dem beeindruckenden Vulkankrater des Montaña de Alegranza, der mit 289 Metern die höchste Erhebung der Insel darstellt, geprägt. Der Tuffkegel des Vulkans hat einen Durchmesser von etwa einem Kilometer. Ferner prägen zwei weitere Vulkane, Montaña Lobos und La Rapadura, das Erscheinungsbild der Insel. Zahlreiche Seevögel nisten auf der Insel und tragen zu ihrer natürlichen Schönheit bei. 

Es gibt noch wenige verfallene Häuser, die von früheren Bewohnern zeugen. Ein Leuchtturm an der Punta Delgada im Osten der Insel ist seit 1865 in Betrieb.

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Roque del Oeste

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
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Roque del Oeste ist eine winzige unbewohnte Felseninsel. Sie ist der sichtbare Teil eines nur minimal aus dem Wasser ragenden Schichtvulkans und liegt weniger als einen Kilometer nördlich der Insel Montaña Clara. Das Inselchen ragt 41 Meter über den Meeresspiegel und besitzt eine Gesamtfläche von nur 0,015 km². Für Seefahrer stellt die bei hohem Wellengang leicht zu übersehende Insel eine Gefahr dar und wird daher auch Roque del Inferno – Höllenfelsen – genannt.

Roque del Oeste ist zusammen mit seinen Nachbarinseln Montaña Clara und Roque del Este seit 1994 als Reserva Natural Integral de los Islotes besonders geschützt. Das Betreten der Insel ist untersagt.

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Roque del Este

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
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Die unbewohnten Felseninsel Roque del Este (Fels des Ostens) ist die sichtbare Spitze eines Vulkans. Das winzige Eiland mit einer Fläche von rund 0,6 km² ist die östlichste der Kanarischen Inseln. Die Form der Insel erinnert an den spiegelverkehrten Buchstaben »L«. Der mit ca. 85 Metern höchste Punkt der Insel liegt im Norden der Insel. In der Nähe einer steilen, als »El Campanario« (der Glockenturm) bekannten Felsformation befindet sich eine rund 100 Meter lange Unterwasserhöhle. Als Teil des Schutzgebiets Reserva Natural Integral de los Islotes darf die Insel nicht betreten werden.

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La Graciosa

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
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Mit einer Fläche von etwa 29 km² ist La Graciosa die größte Insel des Chinijo-Archipels und wie alle Inseln des Archipels ein Naturschutzgebiet. Die Meerenge "El Rio" trennt sie von Lanzarote und man sieht auf der anderen Seite die imposanten Klippen des Famara-Massivs. Dieser Kanal, der die beiden Inseln voneinander trennt, ist an manchen Stellen lediglich einen Kilometer breit.

Die Wetterbedingungen auf La Graciosa sind angenehm mild und durchschnittliche Temperaturen von etwa 25 °C machen die Insel zu einem perfekten Reiseziel. Allerdings gibt es auf La Graciosa keine natürlichen Wasservorräte. Trinkwasser wird ebenso wie elektrischer Strom von Lanzarote aus geliefert und ist ein kostbares Gut. Die Insel ist auch nicht mit geteerten Straßen ausgestattet, stattdessen gibt es nur sandige Pisten, die von wenigen Einheimischen mit Geländewagen befahren werden..

Der Großteil der Insel liegt nur wenige Meter über den Meeresspiegel. Die höchsten Erhebungen sind die Berge Las Agujas Grandes (266 m) und Las Agujas Chicas (257 m) in der Inselmitte. Im Süden liegt der beeindruckende Montaña Amarilla (172 m) aus gelbem und rotem Tuffstein. Am Fuße des Amarilla befindet sich in einer geschützten Bucht der kleine Strand Playa de la Cocina. Im Norden der Insel befindet sich, nahe des Traumstrands Playa de Las Conchas, der rotgefärbte Montaña Bermeja (167 m). 

Entlang der Küste sind zahlreiche atemberaubende Sandstrände zu finden, darunter Playa Francesa sowie Playa del Salado, an der gleichnamigen Bucht. Eine Besonderheit stellt der Strand Playa del Ámbar dar, dessen Sand aus einer Vielzahl zermahlener Muscheln und Schnecken besteht. Zudem lassen sich auf La Graciosa fossile Anthophoren­nester – versteinerte Brutzellen einer ausgestorbenen Pelzbienenart (Anthophora)  – entdecken.

Im Südwesten und Nordosten trifft man auf eine spektakuläre Basaltküste, die in starkem Kontrast zur wüstenartigen Sandlandschaft steht. Imposant ist die geologische Sehenswürdigkeit Los Arcos de los Caletones – ein Natursteinbogen aus Basalt, unter dem das Meer hindurchströmt.

Nahe des Montaña Bermeja und der Feriensiedlung Pedro Barba befinden sich ausgedehnte Dünenfelder, die für eine einzigartige Vegetation Heimat sind. Will man La Graciosa erkunden, geht man am besten zu Fuß oder mietet sich ein Fahrrad. Die Gesamtlänge des Wegenetzes beträgt ca. 30 Kilometer. Wer möchte, kann sich auch ein Jeep-Taxi buchen, das Besucher an bestimmte Orte der Insel bringt und diese nach Vereinbarung wieder abholt.

Eine sportliche Alternative stellt das Mountainbike dar. Die Fahrräder können in am Hafen des Ortes Caleta del Sebo gemietet werden.

Die Wanderungen auf La Graciosa sind durchaus anstrengend und nicht zu unterschätzen.

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Caleta del Sebo

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
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An der Südwestküste der Insel liegt Caleta del Sebo. Der einzige ganzjährig bewohnte Ort hat ca. 650 Einwohner. Der Hafen von Caleta del Sebo wird etwa halbstündlich von Órzola aus angefahren.

Alljährlich findet am 16. Juli Fest der Jungfrau von Carmen (Nuestra Señora del Carmen) statt, das rund 6.000 Besucher anzieht. Während der Feierlichkeiten wird die Marienstatue der Ortskirche mit einem geschmückten Boot aufs Meer hinausgefahren.

Das Erscheinungsbild des Ortes prägen kleine weiße Häuschen mit blauen oder grünen Türen und Fenstern. Reizvoll ist der Fischerei- und Jachthafen, in dem zahlreiche kleine Fischerboote vor Anker liegen. Neben den Tagestouristen ist Fischfang die Haupteinnahmequelle der Dorfbewohner.

In Caleta del Sebo findet man zahlreiche Restaurants, die die Tagesausflügler mit einheimischen Gerichten bewirten. Für Selbstversorger gibt es drei Supermärkte. Am Hafen befinden sich auch eine Apotheke und mehrere Souvenirshops. Für längere Aufenthalte gibt es einige Ferienhäuser und Ferienwohnungen. 
 

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Pedro Barba

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
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Im nordöstlichen Teil von La Graciosa befindet sich der kleine Ort Pedro Barba. Das einstige Fischerdorf hat sich zu einer exklusiven Feriensiedlung entwickelt. In den etwa 15 Häusern verbringen vor allem wohlhabende Kanarier ihren Urlaub. Außerhalb der Feriensaison gleicht das Dorf einer Geisterstadt.

Das kleine Küstendorf mit seinen charakteristischen weißen Häuschen ist hübsch anzusehen. Beim Durchstreifen der meist leeren Gassen, umgeben von blühenden Gärten und spärlicher Vegetation, kommt man sich vor, als ob man sich am "Ende der Welt" befände. Dies verleiht dem Ort einen skurrilen Charme.

Der Ort ist auf der Route der SUNHIKES – Rundwanderung entlang der Ostküste La Graciosas.

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Playa de la Cocina

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
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Der Strand Playa de la Cocina befindet sich an der südlichen Küste von La Graciosa und liegt nur etwa viereinhalb Kilometer von Caleta del Sebo entfernt. Der feinkörnige, gelbliche Sand und das ruhige, türkisfarbene Wasser machen ihn zu einem atemberaubenden Ausflugsziel, das aufgrund der geschützten Lage auch ideal zum Schwimmen geeignet ist.

Der Strand befindet sich direkt am Fuße des 174 Meter hohen Vulkankraters Montaña Amarilla. Dieser aus gelbem und rotem Tuffgestein aufgebaute Vulkan schützt die Bucht vor starken Winden und Wellen. Auf der gegenüberliegenden Seite wird die kleine Bucht, die etwa 100 Meter lang ist, von Lavafelsen eingerahmt.

Man erreicht den Strand entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad, wobei das letzte steile Wegstück eine Herausforderung sein kann. Auf dem Weg zum Strand kann man in den Vertiefungen der Felsplatten verschiedene Krebse, Schnecken­häuser und Muscheln finden. 

Es ist ratsam, den Strand früh zu besuchen, da das Platzangebot begrenzt ist und es abhängig vom Wasserstand schnell eng werden kann. Es lohnt sich jedoch, diese atemberaubende Bucht zu erleben.

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Playa Francesa

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
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Playa Francesa ist ein malerischer Sandstrand, dessen ruhiges und klares Wasser sich hervorragend zum Schwimmen eignet. Von hier aus kann man eine atemberaubende Aussicht auf die steilen Hänge des Famara-Gebirges auf Lanzarote und den farbenfrohen Montaña Amarilla genießen.

Der etwa 450 Meter lange Strand besticht durch seinen weißen und feinkörnigen Sand. Das türkisfarbene Wasser lädt zum Baden und Schnorcheln ein. Die Bucht wird durch eine dunkle Felsformation in zwei Teile getrennt. Außerdem hat der Strand eine Anker­zone, in der Segel- und Ausflugsboote vor Anker gehen können.

Der Strand Playa Francesa ist nur circa zweieinhalb Kilometer südlich des Ortes Caleta del Sebo gelegen und lässt sich leicht zu Fuß oder mit dem Mountainbike erreichen. Für diejenigen, die es lieber bequemer haben, gibt es auch die Möglichkeit, den Strand mit Jeep- oder Wassertaxis zu erreichen.

Die Sunhikes-Rundwanderung im Süden führt auch an Playa Francesa vorbei.

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Órzola

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Das kleine Fischerdorf mit knapp 300 Einwohnern befindet sich im nördlichen Teil von Lanzarote am Fuße des Famara-Gebirges im Malpais de la Corona, einer faszinierenden Lavalandschaft. Órzola ist der Ausgangspunkt für Tagesausflüge auf die Nachbarinsel La Graciosa. Mit den Personenfähren von Lineas Maritimas Romero und Biosfera Express kann man in etwa 25 Minuten nach Caleta del Sebo auf La Graciosa übersetzen. Es werden auch Rund- und Ausflugsfahrten mit Unterhaltungsprogramm angeboten. Die Überfahrt kann auch mit dem Wassertaxi, einem Speedboot, unternommen werden. Tickets können direkt im Hafen erworben werden. 

Auch die schönen Strände von Órzola locken viele Besucher an. Besonders ruhig ist das Wasser in den geschützten Badebuchten, den Caletones, die südöstlich des Ortes liegen. Hier können auch kleinere Kinder gefahrlos im Atlantik baden. Die nahe gelegene Playa de la Canteria hingegen ist vor allem bei Surfern beliebt.

Die Wirtschaft des Ortes wird von Tourismus und Fischerei dominiert. Die traditionelle Verarbeitung zu Trockenfisch wird bis heute gepflegt. In den Sommermonaten wird der Fang in unmittelbarer Nähe des Hafens zum Trocknen an lange Leinen gehängt. Die örtlichen Fischrestaurants genießen bei Einheimischen sowie Touristen einen hervorragenden Ruf und beziehen ihre Ware oft direkt von den einheimischen Fischern.

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Salinas de Río

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Las Salinas de Río waren die ersten Salzgewinnungsbecken der Kanarischen Inseln. Anfang des 16. Jahrhunderts begann hier die Salzernte. Damit wurden die Fänge der Fischer konserviert. Mit dem Aufkommen der Salinen Gran Canarias verloren die Salinen von Río ihre Vorrangstellung. Aber erst mit dem Fortschritt der Kühltechnologie gab es für sie keine Zukunft mehr und 1970 wurde der Betrieb eingestellt.

Nachdem die Inselregierung die Salinas del Río als wertvolles Kulturerbe identifiziert hat, ist deren Restaurierung. Es wird darauf geachtet, die zahlreichen endemischen Tierarten, die sich hier angesiedelt haben, zu schützen.

Die Salinas del Río liegen an der Steilküste von Famara und lassen sich gut zu Fuß vom Mirador Las Rositas an der LZ- 202 
erreichen. In der Nähe befindet sich auch der abgelegene und etwas beschwerlich zu erreichende Strand Playa del Risco. 

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Caleta de Famara

Teguise
, Lanzarote , Spanien
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Im Nordwesten Lanzarotes liegt das beschauliche Fischerdorf Caleta de Famara. Mit seinen etwa 800 Einwohnern ist es ein Ort für Ruhesuchende und Individualreisende. Trotzdem gibt es einige Restaurants, Tapas Bars, Surfshops und ein Kulturzentrum. Besonders stolz ist man auf den fangfrischen Fisch in den Restaurants. Ebenso beliebt sind die Tapas Bars. Die Einkaufsmöglichkeiten sind eher begrenzt, aber es gibt einige kleine Läden, die beispielsweise Surfartikel anbieten sowie einen Dorfsupermarkt. Für größere Einkäufe empfiehlt sich ein Besuch in Teguise, der ehemaligen Inselhauptstadt, die man in etwa 15 Minuten mit dem Auto erreicht. Hier findet sonntags auch ein Markt statt.

Caleta de Famara ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen. Der Risco de Famara, ein Bergrücken mit Steilwand, erhebt sich bis zu 672 Meter und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Insel La Graciosa. Ein alter Weg von Teguise zu den Salinen am Fuße des Mirador de Río verläuft auf halber Höhe der Steilwand. Wanderer können Lanzarote hier von einer ganz besonderen Seite entdecken.

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El Mirador del Río

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Der Mirador del Rio besticht durch seine einzigartige Gestaltung von César Manrique und verbindet meisterhaft Kunst und Natur miteinander. Die Anlage mit großflächigen Panoramafenstern fügt sich harmonisch in die umgebenden Felsen der Steilküste ein und wird von einer großen Aussichtsplattform gekrönt.

Dieser Aussichtspunkt ermöglicht einen atemberaubenden Blick auf La Graciosa, die El Río-Meerenge zwischen ihr und Lanzarote sowie auf weitere Inseln des Chinijo-Archipels wie Alegranza, Montaña Clara und Roque del Este. Die Klippen des Risco de Famara runden das faszinierende Panorama ab.

Dieses beliebte Touristenziel ist gut erschlossen und bietet auch eine Café-Lounge sowie einen Souvenirshop. Der Mirador del Rio befindet sich am nördlichen Ende des Famara-Gebirges und kann über die LZ-201 von Haría oder Arrieta bis Yé und dann über die LZ-202 erreicht werden. Die Öffnungszeiten sind täglich von 10 bis 17 Uhr, Eintrittskarten können auch online gekauft werden.

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Mirador Ermita de las Nieves

Teguise
, Lanzarote , Spanien
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In den Bergen des Famara-Massivs im Norden Lanzarotes steht die kleine Kapelle »Ermita de las Nieves«. Sie ist der Virgen de las Nieves gewidmet. Umgeben von einer grünen Oase aus Palmen und Kiefern, erhebt sich der idyllische, schneeweiße Kirchenbau. 

Noch grandioser ist der Ausblick vom Aussichtspunkt hinter der Kapelle. Hier auf rund 600 Meter über dem Meeresspiegel sieht man auf den höchsten Punkt Lanzarotes - den 670 Meter hohen Gipfel des Famara-Gebirges, Peñas del Chache. An klaren Tagen reicht der Blick sogar bis zu den Feuerbergen des Timanfaya-Nationalparks oder zur Insel La Graciosa. Der direkt am Fuße des Gebirges gelegene Strand Playa de Famara ist ebenfalls gut sichtbar. 

Ein Besuch der »Ermita de las Nieves« lässt sich mit einer Wanderung auf dem Weg PR LZ 01 verbinden. Aber auch eine Anfahrt mit dem Auto über die Landstraße LZ-10 mit Abzweig an der Calle de Gadifer de la Salle ist möglich.

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La Santa

Tinajo
, Lanzarote , Spanien
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Das idyllische Fischerdorf La Santa im Norden der Gemeinde Tinajo ist vor allem für seine perfekten Surfbedingungen bekannt. Fast das ganze Jahr über können Surfer hier die Wellen reiten und sich an den herausfordernden Strömungen messen. Doch Vorsicht: Der international bekannte Surfspot La Ola de Quemao ist nur für erfahrene Surfer geeignet.

La Santa ist nicht nur für Surfer, sondern für alle Sport- und Naturbegeisterten ein absolutes Highlight: Club La Santa ist eine Hotelanlage mit einem umfangreichen und gut ausgestatteten Sportzentrum, das gerne als Trainingslager von internationalen Leistungssportlern genutzt wird.

Wer Abwechslung sucht: Die kleine Hafenmole mit ihren Fischerbooten bietet sich für einen Bootsausflug, auch ein Besuch der nahe gelegenen Montañas del Fuego (Feuerberge) ist ebenfalls sehr zu empfehlen. Und bei allen Aktivitäten muss auch der Genuss nicht zu kurz kommen. Die Restaurants werden von den Fischern regelmäßig mit frischen Köstlichkeiten aus dem Meer versorgt.