Die besten Highlights auf Teneriffa - Seite 2

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Adeje

Adeje
, Teneriffa , Spanien
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Bis Mitte des letzten Jahrhunderts war Adeje, auch Villa de Adeje genannt, ein kleines Dorf in den Küstenbergen. Heute zählt der Costa Adeje genannte Küstenstreifen der Gemeinde zu den favorisierten Touristenzentren der Insel.

Der historische Ortskern des alten Hauptortes der Gemeinde ist einen Besuch wert. Das älteste Bauwerk ist die Casa Fuerte, die 1555 zum Schutz gegen Angriffe englischer und französischer Piraten errichtet wurde. Im Jahre 1655 wurde das Gebäude Gerichtsstandort des Marquis von Adeje, Juan Bautista de Ponte Fonte y Pagés. Die Casa Fuerte liegt im ältesten Ortsteil von Adeje unweit der ebenfalls unter Denkmalschutz stehenden Kirche Santa Úrsula. Ihren Ursprung hat die Kirche in einer Kapelle aus dem 16. Jahrhundert. Die beiden Schiffe des Gotteshauses wurden in verschiedenen Perioden erbaut.

Wenige Schritte entfernt in der Calle Grande steht die Klosterkirche Nuestra Señora de Guadalupe y San Pablo. Imposant ist die bemalte Kassettendecke im Mudéjar-Stil aus Tea-Holz. Das Hauptportal wird vom Marmorwappen des Marquis Juan Bautista de Ponte Fonte y Pagés geziert. Die Kapelle San Sebastián nahe der Küste wurde Anfang des 16. Jahrhunderts errichtet. Immer am 20. Januar findet hier ein großes Fest mit Musik und gutem Essen zu Ehren des Heiligen Sebastians statt.

Rund um Adeje gibt es zahlreiche Wandermöglichkeiten, z.B. im Landschaftsschutzgebiet Barranco del Infierno, zum Roque del Conde und im Kiefernwald bei Ifonche.
 

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Geologisches Schutzgebiet Roque de Jama

Arona
, Teneriffa , Spanien
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Die Entstehung des Roque de Jama steht in enger Verbindung mit dem Ursprung der alten Abschnitte des Adeje-Massivs. Er stellt außerdem einen wichtigen Lebensraum für sogenannte Lithophyten dar, diese Pflanzen wachsen ohne Erde in oder auf Gestein.
 

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Tacoronte

Tacoronte
, Teneriffa , Spanien
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Im alten Ortskern von Tacoronte finden sich historische Bauwerke wie die Kirche Santísimo Cristo de los Dolores, die Pfarrkirche Santa Catalina und der aus dem 17. Jahrhundert stammende öffentliche Getreidespeicher La Alhóndiga.

Die Jardines de Hamilton sind eine einzigartige Gartenanlage mit auf den Kanaren heimischen Pflanzen wie Lorbeer- und Gagelbäumen sowie Baumheiden. Auch typisch kanarische Rebsorten können auf einer speziell dem Weinbau gewidmeten Fläche besichtigt werden.

Jardines de Hamilton:
täglich 10 - 19 Uhr
Eintritt frei

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Punta del Hidalgo

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Punta del Hidalgo liegt auf dem Küstenstreifen am Fuße des Anaga-Gebirges und ist damit ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, beispielsweise zum kleinen Höhlendorf Chinamada (Weg PR TF-10).

In der Vergangenheit wurden in der Region leider zahlreiche Hotels erbaut, die heute einen eher morbiden Charme verströmen. Davon sollte man sich jedoch nicht abschrecken lassen.

Die Mehrzahl der Einheimischen lebt nicht von Tourismus, sondern von Landwirtschaft und Fischfang. So kann man an der Avenida Marítima in Punta del Hidalgo in den Restaurants und Bars sehr gute Fischgerichte genießen.

Wunderschön sind die Meerwasserbecken und kleinen ver­steck­ten Strände, die entlang des gesamten Küstenabschnitts zu finden sind. Punta del Hidalgo ist außerdem der Big Wave Spot Teneriffas. Bei starkem Nordost-Passat bringt der Wind riesige Wellen in die Bucht.
 

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Tegueste

Tegueste
, Teneriffa , Spanien
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Die kleine Ortschaft Tegueste liegt umgeben von ländlicher Kulturlandschaft im Nordosten Teneriffas an den Ausläufern des Anaga-Gebirges. Man findet dort traditionelle Häuser im kanarischen Stil, oftmals mit blumengeschmückten Fassaden.

Der Markt in Tegueste gilt als einer der besten der Kanaren. Hier werden hochwertige Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Weine, Fleisch, Fisch oder Süßspeisen und traditionelle Handwerksprodukte angeboten.

In der Ringkampfarena von Tegueste wird auch die Tradition des kanarischen Ringkampfs Lucha Canaria gepflegt. Ende April findet die Wallfahrt Romería de San Marcos statt. Dann treffen Pilger von allen Inseln, gekleidet in typisch kanarischer Tracht mit geschmückten Wagen, Viehherden, Tanz- und Folkloregruppen in Tegueste ein.

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Tejina

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Die kleine Ortschaft Tejina liegt umgeben von ländlicher Kulturlandschaft im Nordosten Teneriffas an den Ausläufern des Anaga-Gebirges. Man findet dort traditionelle Häuser im kanarischen Stil, oftmals mit blumengeschmückten Fassaden.

In Tejina findet Ende August das Fest der Herzen »Corazones de Tejina« zu Ehren des heiligen Bartholomäus statt. Für die Prozession werden in tagelanger Arbeit riesige farbenfrohe Herzen aus Blumen, Früchten und Teigfladen angefertigt. Diese über 100 Jahre alte Tradition gilt als Kulturgut.

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Arafo

Arafo
, Teneriffa , Spanien
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Arafo liegt umgeben von einer wunderbaren Landschaft im Tal von Güímar. Das landwirtschaftlich geprägte Naturschutz­gebiet Siete Lomas, der Barranco de Añavingo mit seinen Wasserstollen und Quellen, die Caldera Pedro Gil und der Volcán de las Arenas machen Arafo zu einem idealen Ausgangspunkt für Wanderungen.

Im gepflegten Ortskern findet man schöne Gebäude im traditionellen Stil. Weiße, mit bunten Blumen geschmückte Häuser reihen sich hier aneinander. Sehenswert sind die Dorfkirche San Juan Degollado, deren Vorplatz von Lorbeerbäumen umgeben ist, und die historische Wassermühle mit dem ehemaligen öffentlichen Waschplatz.

Arafo wird auf Teneriffa seit je her das Dorf der Musik genannt. Viele Musikkapellen und Karnevalsgruppen führen das musikalische Erbe bis heute fort.

In der modernen Markthalle Arafos finden regelmäßig Kunsthandwerksmessen statt, auf denen man das eine oder andere Souvenir erstehen kann. Die Auswahl ist vielfältig, angeboten werden Kleidung, Schmuck oder Instrumente.
 

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Santa Cruz de Tenerife

Santa Cruz de Tenerife
, Teneriffa , Spanien
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Das im Nordosten Teneriffas gelegene Santa Cruz de Tenerife ist sowohl Hauptstadt der Insel als auch der gleichnamigen Provinz, zu der neben Teneriffa noch die westkanarischen Inseln La Palma, La Gomera und El Hierro gehören.

In der 1494 gegründeten Stadt leben heute mehr als 203.000 Menschen. Mit ihrem bedeutenden Hafen ist sie nicht nur politisches, sondern auch wirtschaftliches Zentrum der Insel. Auch wenn das dichte Verkehrsaufkommen ebenso abschrecken mag wie die vielen Wirtschaftsgebäude oder der Industriehafen, ist Santa Cruz doch zweifellos einen Besuch wert. Zahlreiche Plätze, Denkmäler und Gebäude im Kolonialstil verleihen der Stadt ihren Reiz. Besonders hervorzuheben ist beispielsweise die am Meer gelegene Plaza de España. Hier findet sich nicht nur der prachtvolle Sitz des Cabildo Insular, der Inselregierung, sondern auch ein Denkmal für die Toten des Spanischen Bürgerkrieges.

Folgt man der hier beginnenden Strandpromenade, so gelangt man zum architektonischen Highlight von Santa Cruz de Tenerife: dem Auditorio de Tenerife Adán Martín.

Santa Cruz ist in kultureller Hinsicht allgemein sehr reizvoll und hat eine Vielzahl an Museen zu bieten, unter anderem das Museo de la Naturaleza y el Hombre, das sich der Natur- und Kulturgeschichte Teneriffas widmet, das Museo Militar de Almeyda in der Calle San Isidro, in dem jene Kanone zu bestaunen ist, die den englischen Admiral Horatio Nelson vor mehr als 200 Jahren den Arm gekostet haben soll, oder auch das Museo de Bellas Artes de Asturias im Franziskanerkloster an der Plaza del Príncipe de Asturias, in dem zahlreiche Werke kanarischer Künstler gezeigt werden.

Sehenswert sind auch die Kirchen, allen voran die Iglesia Matriz de la Concepción. Die ursprünglich aus dem Jahre 1502 stammende Kirche musste nach einem Brand im 17. Jahrhundert wiederaufgebaut werden. Die weiße Kirche, die durch Vulkangestein gestützt wird, beeindruckt in ihrem Inneren mit barocker Pracht. Unter anderem wird hier das »Kreuz der Eroberung« beherbergt, das Alonso Fernández de Lugo bei seiner Landung auf Teneriffa im Jahre 1494 mit sich führte.

Ferner wurde im 17. Jahrhundert die Iglesia de San Francisco errichtet. Bei ihrem Bau wurde ebenfalls Vulkangestein verwendet. Die künstlerisch reich gestalteten Holzdecken sind besonders eindrucksvoll. Aufgrund ihrer hervorragenden Akustik finden in der Kirche häufig Konzerte statt.

Im Parque García Sanabria kann man nach dem reichen Kulturprogramm auch ein wenig Natur genießen. Die vielfältige Bepflanzung spendet im Sommer erfrischenden Schatten und die Wege, die zwischen mehreren Brunnen, Arkaden und Statuen entlang führen, laden zu ausgiebigen Spaziergängen ein.

Natur gibt es auch an der bereits erwähnten Plaza del Príncipe de Asturias. Alte Bäume und subtropische Pflanzen verschaffen dem Platz eine ganz besondere Atmosphäre.

An der palmengesäumten Plaza del 25 Julio befindet sich ein Brunnen mit Wasser speienden Fröschen, während die Plaza de la Candelaria von der aus Carrara-Marmor gefertigten Statue der Schutzheiligen Teneriffas, der Virgen de la Candelaria, beherrscht wird.

Stets belebt ist die Straße »La Rambla«, eine mit Palmen, Parkbänken und Kunstwerken von berühmten Künstlern wie Joan Miró geschmückte und mit mehreren Kiosken ausgestattete Promenade, die zu beiden Seiten von Autospuren gesäumt wird.

Auch zum Bummeln und Flanieren bietet Santa Cruz reichlich Gelegenheit. Auf der Shoppingmeile Calle Castillo reihen sich Boutiquen und allerlei andere Geschäfte aneinander. Mit zahlreichen Bars, Kneipen und Restaurants ist auch für ein abwechslungsreiches Nachtleben gesorgt.

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Candelaria

Candelaria
, Teneriffa , Spanien
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Der Ort Candelaria mit seinen rund 26.750 Einwohnern gilt als der bedeutendste katholische Wallfahrtsort der Kanaren. Am 15. August jeden Jahres machen sich Pilger aus allen Teilen der Insel auf den Weg zur Basilika Nuestra Señora de la Candelaria.

Der Legende nach soll etwa einhundert Jahre vor der Eroberung Teneriffas durch die Spanier die Heiligenstatue einer Jungfrau gefunden worden sein. Die Guanchen verehrten die Figur unter dem Namen Chaxiraxi. Die ursprüngliche Heiligenfigur fiel 1826 einer Sturmflut zum Opfer. Im Jahr 1599 wurde die Jungfrau von Papst Klemens VIII. zur Schutzheiligen der Kanaren (Virgen de la Candelaria) erklärt. 1959 errichtete man die Basilika von Candelaria zu ihren Ehren.

Auf dem Kirchenvorplatz, der Plaza de la Patrona de Canarias, stehen die überlebensgroßen Bronzestatuen der bekanntesten Guanchen-Häuptlinge. An die Plaza schließt eine großzügig angelegte Strandpromenade mit einem schmalen Stadtstrand an. In der Fußgängerzone befinden sich zahlreiche Souvenir Shops und an der Avenida Marítima verschiedene Restaurants, Bars und Cafes mit Blick auf den Ozean.
 

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Mirador de Cherfe

Buenavista del Norte
, Teneriffa , Spanien
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Der auf 1.100 Meter gelegene Mirador de Cherfe befindet sich südlich von Masca, Richtung Santiago del Teide. Der Sicht reicht nicht nur nach Masca, sondern bis zur benachbarten Insel La Gomera. Von hier hat man einen perfekten Blick auf die verschiedenen Generationen von Vulkanismus auf Teneriffa: alte Formationen wie das Teno-Massiv auf der einen Seite und den geologisch jungen Teide auf der anderen Seite.
 

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Mesa del Mar

Tacoronte
, Teneriffa , Spanien
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Ein Ausflug nach Mesa del Mar ist ein kleines Abenteuer. Eine steile Serpentinenstraße führt hinunter zur Küste, wo einen zunächst eine in die Jahre gekommene, zwölfstöckige Apartmentanlage erwartet. Sie wurde erbaut, bevor der Tourismus sich nach Puerto de la Cruz verlagerte. 

Dennoch ist Mesa del Mar ein beliebter Urlaubsort, vor allem bei der einheimischen Bevölkerung. Direkt am Parkplatz befindet sich ein großes, schön angelegtes, Meerwasserschwimmbad. Über einen Fußgängertunnel gelangt man zum, schwarzsandigen Strand Playa Mesa del Mar, von dem man bis zum Teide blicken kann.
 

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Lorbeerwald Monte del Agua y Pasos

Los Silos
, Teneriffa , Spanien
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Dieser immergrüne, subtropische Urwald liegt an der östlichen Grenze des Landschaftspark Teno. Der Monte del Agua y Pasos gilt mit seinen Lorbeerbäumen, Farnen, Lianen und Baumheidebüschen als einer der schönsten Lorbeerwälder Teneriffas. Ein 2,5 Kilometer langer Wanderweg (PR-TF 52), der die Orte Las Portelas und Erjos miteinander verbindet, durchquert den Wald.

Neben dem Anaga befindet sich hier die größte Lorbeerwaldfläche der Insel. Das rund 800 Hektar große Areal des Waldes gehört zu den wichtigen Ökosystemen der Insel. Der dichte Wald bin­det Feuchtigkeit und schützt vor Austrocknung. Er bildet einen wirksamen Erosionsschutz und gibt zahlreichen endemischen Pflanzen und Tieren ein Zuhause.
 

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Albergue de Bolico

Buenavista del Norte
, Teneriffa , Spanien
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Das Hostel liegt außerhalb von Las Portelas, einem Ortsteil von El Palmar, an den Hängen des Teno-Gebirges. Von hier genießt man einen wunderbaren Ausblick auf die umliegenden Berge und über das Tal von El Palmar.

Kontakt/Reservierung
Camino Charcos las Portelas, s/n, 38489 Teno
Tel.: +34 922 127 938 
E-Mail: info@alberguebolico.com
www.alberguebolico.com

Preise:
Schlafsaal (10 – 12 Pers.): 14,00 € / Pers.
Exklusivzimmer (1 – 6 Pers.): 25,00 € für 1 Pers., 45,00 € für 2 Pers., + 15,00 € je zusätzl. Pers.
Bettwäsche: 3 € / Küchennutzung: 1 €
Ermäßigung für Mitglieder eines Bergvereins, Familien über 4 Personen, unter 12 Jährige, Senioren, Studenten oder Gruppen ab 10 Personen.
 

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El Sauzal

El Sauzal
, Teneriffa , Spanien
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El Sauzal besticht vor allem durch seine traumhaften Panoramaaussichten über die gesamte Nordküste Teneriffas. An der Plaza de San Pedro steht die prächtige gleichnamige Kirche, welche die Viertälteste der Insel ist. Daneben befindet sich oberhalb einer kleinen Parkanlage mit Wasserläufen das Rathaus des Ortes.

La Casa del Vino de La Baranda, ein Weinbaumuseum, liegt am Ortseingang von El Sauzal und ist in einem Gutshaus aus dem 17. Jahrhundert untergebracht. Das Honigmuseum Casa de la Miel befindet sich in einem Nebengebäude.

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Pirámides de Güímar

Güímar
, Teneriffa , Spanien
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Die Hauptattraktion des vom norwegischen Forscher Thor Heyerdahl gegründeten ethnografischen Parks sind die umstrittenen Stufenpyramiden, die heute zweifelsfrei ins 19. Jahrhundert zurückdatiert werden. Im Außenbereich werden Rundgänge angeboten, die sich entweder mit kanarischer Kultur, Wirtschaft, Botanik oder dem Vulkanismus befassen.
 

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Observatorio del Teide

La Orotava
, Teneriffa , Spanien
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Das Teide Observatorium befindet sich auf einer Höhe von 2.390 Metern und gilt als das größte Sonnenobservatorium der Welt. Es wurde 1964 errichtet und wird vom Instituto de Astrofísica de Canarias betrieben. Die Forschungsarbeit der Sternwarte konzentriert sich auf die Beobachtung der Sonne sowie auf die Robotik in der Astronomie.

Die Kanarischen Inseln sind zusammen mit Chile und Hawai einer der besten Orte weltweit für die Himmelsbeobachtung. Die Teide-Sternwarte auf dem Berg Izaña verfügt über die besten Sonnenteleskope Europas.

Die Teide Sternwarte bietet regelmäßig Führungen in verschiedenen Sprachen an, damit Besucher die Möglichkeit haben, das größte Sonnenobservatorium der Welt zu besichtigen. Die Führungen werden auf Spanisch, Englisch, Deutsch und Französisch angeboten.

Buchung/Reservierung
Buchung einer Führung durch die Stern­warte unter: www.volcanoteide.com​
Tel: +34 922 010 440
(8:00 bis 16:00 Uhr)

Preise:
Erwachsene: 21,00 €
Kinder: 18,00 € (3 – 13 Jahre)
Rentner: 17,00 €
Transfer von Costa Adeje, Los Cristianos oder Puerto de la Cruz gegen Aufpreis.

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Punta de Teno

Buenavista del Norte
, Teneriffa , Spanien
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Die flache Landzunge Punta de Teno bildete sich durch Lavaströme, die sich hier ins Meer ergossen, erkalteten und schließlich erstarrten. Dabei ist eine wilde Lavalandschaft mit wenigen kleinen, versteckten Sandstränden, Klippen, Basaltbögen und vom Wasser geschliffenen Gesteinsformationen entstanden.

Dieser westlichste Punkt Teneriffas genießt die meisten Sonnenstunden im Jahr. Hier herrscht oftmals auch dann Sonnenschein, wenn der Norden der Insel in Passatwolken gehüllt ist. Auf dem Kap thront der 1976 errichtete Leuchtturm Faro de Teno. Sein 1893 erbauter Vorgänger steht nur wenige Meter entfernt. Beide sind heute nicht mehr zugänglich.

Für Spaziergänger wurden Wege, Aussichtsplattformen und Holzstege angelegt, auf welchen man durch eins der botanisch reichhaltigsten Gebiete der Insel gehen kann. Auf der kleinen Halbinsel kommen über 300 verschiedene Blühpflanzen vor, welche sich in den Winter- und Frühjahrsmonaten von voller Pracht zeigen.

Der Zugang ist zurzeit beschränkt. Die nach einem Erdrutsch erst Anfang 2017 wieder geöffnete Zufahrtstraße TF - 445 ist für den Privatverkehr an Wochenenden und Feiertagen gesperrt.

Die Halbinsel ist aber über eine Abwanderung von Teno Alto erreichbar. Der Rückweg könnte dann per Taxi eingeschlagen werden. Alternativ fährt an diesen Tagen die Buslinie 369 von Buenavista del Norte nach Punta de Teno.

Weitere Zugangsbeschränkungen sind im Gespräch. Die Insel­regierung plant, nach aktuellem Stand, zukünftig nur noch einer täglich begrenzten Zahl von Besuchern den Zugang nach Punta de Teno zu erlauben. Nachgedacht wird über eine Mautstrecke und einen kostenpflichtigen Shuttleservice.
 

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Teno Alto / Los Bailaderos

Buenavista del Norte
, Teneriffa , Spanien
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In einem recht abgeschiedenen Gebiet des Landschaftsparks Teno liegt das auch als Los Bailaderos bekannte kleine Dörfchen Teno Alto auf der gleichnamigen Hochebene. Nur eine schmale, kurvenreiche Straße führt über bewaldete Hänge von El Palmar hinaus ins Bergdorf auf 780 Meter Höhe.

In Teno Alto haben zahlreiche ländliche Traditionen überdauert. Die Bauart der Häuser ist geprägt vom traditionellen kanarischen Stil. Es gibt dort eine kleine Kapelle und zwei kleine Bars, eine davon mit einem winzigen Dorfladen. Angeboten werden lokale landwirtschaftliche Produkte wie z. B. ein für Teno Alto typischer Ziegenkäse.

Hinter dem Bergdorf öffnet sich eine Landschaft, die im Gegensatz zum restlichen Tenogebirge steht. Statt schroffer Gebirgszüge findet man hier ein oft windgepeitschtes Hoch­plateau mit sanften Hügeln. Dazwischen liegen terrassierte Felder und vereinzelte Ziegenhöfe, deren Tiere auf den Grasflächen weiden.

Die entlegene Berglandschaft ist ein wahres Paradies für Wanderfreunde. Von der kargen Hochebene Teno Alto führen zahlreiche Wanderwege hinab ins Tal, entlang des Bergkamms und bis zu den Steilküsten.
 

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Masca

Buenavista del Norte
, Teneriffa , Spanien
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Das kleine Bergdörfchen Masca mit rund 100 Einwohnern liegt im Süden des Teno-Gebirges. Es war jahrhundertelang nur über enge Pfade zugänglich, daher nannte man Masca auch das verschwundene Dorf.

Masca liegt auf einer Höhe von 650 bis 800 Metern über dem Meeresspiegel. Das Dorf besteht aus mehreren Ortsteilen, die sich über die umliegenden Berghänge verteilen. Terrassierte Felder umgeben die Siedlungen. Dort wird auch heute noch Landwirtschaft betrieben. Das Dorf verfügt noch über ein altes Wassergesetz, dass jeder Finca zu bestimmten Zeiten das Recht verleiht, ihre Felder kostenlos aus den Wasserstollen der Umgebung zu bewässern. Eine Besonderheit findet sich in der traditionellen Architektur der zweistöckigen Häuser des Dorfes. Die einzelnen Räume waren von innen nicht miteinander verbunden, sondern über separate Eingangstüren zugänglich. Masca ist nationales Kulturgut in der Kategorie »Historisches Ensemble«.

Der Ort hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte zu einem Touristenmagneten entwickelt und ist zum täglichen Ziel zahlreicher Reisebusse geworden. Enge, serpentinenreiche Straßen führen hinunter in das kleine Dorf, auf denen die Vorbeifahrt an entgegenkommende Autos und Bussen zum Nervenkitzel werden kann. Wer mit dem Auto anreist, hat früh morgens noch die besten Chancen, einen Parkplatz zu ergattern.
 

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San Miguel de Abona

San Miguel de Abona
, Teneriffa , Spanien
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Die Ursprünge der Gemeinde San Miguel de Abona lassen sich bis zur Zeit der Ureinwohner zurückverfolgen. Das Städtchen selbst hat einige Sehenswürdigkeiten im kleinen Altstadtkern. Die Casa Museo El Capitán ein Gebäude im typischen, traditionellen kanarischen Baustil mit Innenhof, Halbsouterrain mit Weinkeller, Kelter und Getreidespeichern. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Hauptpfarrkirche San Miguel Arcángel aus dem 18. Jahrhundert und das Geburtshaus von Juan Bethencourt Alfonso (1847 geborener Arzt, Historiker, Anthropologe, Ethnograph, Lehrer und Journalist), das 200 Jahre alte, schlichte Gebäude der Gemeindebibliothek, die Casa Azul (heutiges Rathaus) im brasilianischem Baustil aus den 1920er Jahren sowie die Casa Cuatro Esquinas, in der sich das Tourismusbüro befindet.
 

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Playa de las Teresitas

Santa Cruz de Tenerife
, Teneriffa , Spanien
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Ein goldgelber, von Palmen umsäumter Sandstrand, blaues Meer und ein ebenso blauer Himmel – das ist die Playa de las Teresitas bei San Andrés. Den Strand muss man sich aber mit zahlreichen Badegästen teilen, denn die Playa de Las Teresitas ist der Hausstrand der Inselhauptstadt Santa Cruz.

Der Strand wurde in den 1970er-Jahren künstlich angelegt – mit Sand, der eigens aus der Sahara herantransportiert wurde. Wellenbrecher schützen den Strand vor Erosion und tragen zu einem ungestörten Badevergnügen bei. Am gut 1,5 Kilometer langen Strand sorgen zahlreiche Bars und Restaurants für das leibliche Wohl der Badegäste.

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Playa de Las Gaviotas

Santa Cruz de Tenerife
, Teneriffa , Spanien
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In der nächsten Bucht hinter Las Teresitas befindet sich der feine schwarze Sandstrand Las Gaviotas direkt unterhalb der Steilküste des Anaga-Gebirges. Vom oberhalb gelegenen Aussichtspunkt kann man beide Strände überblicken.

An der Playa de Las Gaviotas ist Nacktbaden erlaubt.

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Plaza del Adelantado

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Die Plaza del Adelantado, ehemals Plaza San Miguel benannt, war der wichtigste Platz der Stadt. Verwaltung und das sakrale Leben waren hier ange­siedelt. Bis in das 19. Jahrhundert diente der Platz als Veranstaltungsort für Märkte, Feierlichkeiten, Prozessionen, Stierkämpfe und öffent­licher Bestrafungen. Die bis in das Jahr 1842 aktive Wasserversorgung aus dem Mercedeswald endete hier. Der Platz veränderte im Lauf der Geschichte sein Erscheinungsbild. Die Bebauung wurde größer und dichter. Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Platz erstmals mit Pflastersteinen befestigt. Den heutigen Platz gibt es in seinen Proportionen seit ungefähr 1870. Einige der Bäume sind jedoch deutlich älter.

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Casa natal del Padre Anchieta

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Das ursprüngliche Haus stammt aus dem beginnenden 16. Jahrhundert und ist das Geburtshaus des heiliggesprochenen José de Anchieta (1534 – 1597). Die auch durch sein Mitwirken aufgebaute Missionsstation Piratininga war der Grundstein des heutigen São Paulo.

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Casa Montañés

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Das Haus diente als Wohn- und Geschäftshaus des Händlers Francisco Montañés, der auch Hauptmann der Miliztruppen war. Die Fertigstellung des Handelshauses erfolgte im Jahr 1746. 1985 erwarb die Regierung der Kanarischen Inseln das typisch kanarische Herrenhaus und nutzt es heute als Sitz des Beirates der kanarischen Regierung »Consejo Consultativo de Canarias«.

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Convento Santa Clara – Convento De Las Claras

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Santa Clara de Asís, das erste Nonnenkloster auf den Kanarischen Inseln, bezog 1577 das Gebäude. Die ersten Ordensschwestern kamen im Jahr 1547 auf Teneriffa an. Während des 17. Jahrhunderts war die Zahl der Ordensschwestern auf 150 angewachsen. Bis heute praktizieren hier Ordensschwestern der Klarissen ihren Glauben.

Die heutige Gebäudehülle fand ihre Form im 18. Jahrhundert. Elemente im maurischen Stil prägen das seit 1978 unter Denkmalschutz stehende Gebäude.

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Ex Convento und Iglesia Santo Domingo

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Das ehemalige Kloster und seine Kirche stehen in der Calle Santo Domingo, rund 150 m von der Plaza del Adelantado entfernt. Die Mönche des Dominikanerordens begannen in den Jahren 1527 bis 1528 auf dem Grundstück der Kapelle »Ermita de la Concepción« mit dem Bau des Klosters Santo Domingo de la Concepción. Die Klosterkirche entwickelte sich aus der Kapelle. Der aus dem 18. Jahrhundert stammende Glockenturm (Espadaña) verbindet die beiden Gebäude.

Im Rahmen der Desamortisation wurde auch das Kloster Santo Domingo in La Laguna aufgelöst und der Besitz eingezogen. Nach der Auflösung des Klosters wurden die Gebäude als Gemeindehaus und zeitweise sogar als Bischofssitz genutzt. Heute ist es der Sitz des Amtes für Kultur und das geschichtlich-künstlerische Erbe der Stadt La Laguna. Die Kirche dient heute als Gemeindekirche und steht seit 1986 unter Denkmalschutz.

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Palacete Rodríguez Azero / Casino

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Nahe der Plaza del Adelantado liegt das Casino de La Laguna. Seit 1973 ist es in dem Anfang des 20. Jahrhunderts vom Architekten Mariano Estanca im modernistischen Stil entworfenen Haus untergebracht. Schon allein der Besuch im Restaurant oder im Terrassencafé lässt auch weniger spielfreudige Besucher in die Entstehungszeit des Gebäudes. Das 1909 errichtete Objekt versprüht den Charme einer mondänen Epoche.

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Antigua Casa del Cabildo Ayuntamiento La Laguna

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Das Eckgebäude der von der zentralen Plaza del Adelantado abgehenden Straße »Calle Obispo Rey Redondo« beherbergt das Rathaus und die Stadtverwaltung »Casas Consistoriales«. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts als Tagungsort errichtet, änderte sich die Struktur und Äußere des Bauwerks immer wieder. Die neoklassizistische Fassade aus regionalem Naturstein »Cantería azul« besteht seit dem Jahr 1823. Der Giebel der Fassade trägt das Wappen der Stadt.

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Paisaje Lunar

Granadilla de Abona
, Teneriffa , Spanien
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Inmitten des Kiefernwaldes im Naturpark Corona Forestal stößt der Wanderer auf ein fast unwirklich erscheinendes Terrain, die Mondlandschaft »Paisaje Lunár«. Im Laufe von Jahrmillionen formten hier Wind und Wasser die hellen Tuff­kegel. Während andere Erd- und Gesteinsschichten der Ero­sion nachgaben, blieb das harte Tuffgestein erhalten.

Bis zu 10 Meter ragen die Kegel in die Höhe. Die Gesteinsschichten sind an den unterschiedlichen Farben erkennbar – weiß, hellgelb und dunkelgrau. Den Namen »Mondlandschaft« erhielt das Areal aufgrund des starken Kontrasts zwischen dem hellen, an die Oberfläche des Mondes erinnernden Tuffstein und dessen grüner Umgebung.

Der Zugang zur Mondlandschaft erfolgt über das Dorf Vilaflor auf dem Wanderweg mit der Nummer PR-TF 72. Die anspruchsvolle Rundtour hat eine Länge von rund 13 Kilometern und verläuft streckenweise auf dem alten Camino Real de Chasna, der früher den Norden mit dem Süden der Insel verband. Am Mirador de Los Escurriales eröffnet sich nach rund der Hälfte der Strecke die spektakuläre Aussicht auf die »Paisaje Lunar«.