Le Hohneck Wanderung: Von Trois Fours über Lac de Schiessrothried
Fakten
Tourencharakter
Faszination Hochvogesen: Wandererlebnis und Abenteuer auf dem Hohneck
Die beeindruckende Wanderung von der Route des Crêtes in den Hochvogesen zum Hohneck bietet atemberaubende Ausblicke und ein unvergessliches Naturerlebnis. Startpunkt ist der Parkplatz des botanischen Gartens Jardin d'altitude du Haut Chitelet auf dem Kamm. Auf die Martinswand bietet sich ein eindrucksvoller Aussichtspunkt, der Wanderer auf ihrer Route begeistert. Vorbei an historischen Bunkern führt der Weg weiter zum Krappenfels, wo sich die Route zum Sentier de la Bloy nach Frankenthal verzweigt. Der GR 531 leitet bergab zur Ferme Auberge Frankenthal, einem idyllischen Berggasthof für eine wohlverdiente Rast.
Nach einer Rast lädt der Wanderweg GR 531 zu einem weiteren Abschnitt ein. Über den Col du Schaeferthal trifft man auf den Fernwanderweg GR 5, der bergab zur Ferme Auberge du Schiessroth führt. Unterwegs passiert man die imposanten Kletterfelsen Clochers du petit Hohneck und den Lac de Schiessrothried.
Die Route führt steil bergauf zur Hochfläche Wormspel, wo atemberaubende Aussichten warten. Der Aufstieg zum Gipfel des Hohneck belohnt mit einem Panoramablick über das Münstertal bis zu den Berner Alpen. Der Rückweg über den GR 5 bietet die Möglichkeit, die Martinswand zu erkunden und die Schönheit der Natur zu genießen. Die Wanderung von Trois Fours über den Lac de Schiessrothried zum Gipfel des Hohneck dauert 4 bis 5 Stunden und umfasst eine Strecke von 11,7 Kilometern mit insgesamt 709 Höhenmetern im Auf- und Abstieg.
Höhenprofil
Routenbeschreibung
Der Weg beginnt in den Hochvogesen am Parkplatz des botanischen Gartens Jardin d'altitude du Haut Chitelet auf dem Kamm. Ab dem Wegkreuz Trois Fours an der Route des Crêtes folgt man dem mit einem blauen Dreieck markierten Weg Schiessroth - GR 5. Bald erreicht man die herrliche Aussicht auf die Martinswand. Man passiert einen Bunker und folgt dem Weg bis zur Wegkreuzung beim Krappenfels. Rechts geht es auf dem Sentier de la Bloy in Richtung Frankenthal. Der mit einem blauen Rechteck markierte Weg GR 531 führt zuerst nach links abwärts zum Forstweg. Diesem folgt man in Richtung Frankenthal / Ferme Auberge Frankenthal. Man passiert den rechts abzweigenden Weg zum Col du Falimont. Der Berggasthof lädt nach knapp 3,5 km zur Rast ein.
Hinter dem Berggasthof wandert man ca. 380 m auf dem mit einem blauen Rechteck markierten Wanderweg GR 531 und an der Weggabelung ca. 900 m auf dem mit einem roten Dreieck markierten Wanderweg Le Gaschney - Frankenthal. Am Col du Schaeferthal trifft man auf den Fernwanderweg GR 5, der mit einem weiß-roten Viereck markiert ist. Diesem folgt man bergab in Richtung Ferme Auberge du Schiessroth. Man kommt an den Kletterfelsen Clochers du petit Hohneck vorbei. Es folgt der Abstieg zum Lac de Schiessrothried. Man überquert die Staumauer und wendet sich nach rechts. Nach einigen Metern geht es links bergauf. Bald geht es auf dem mit einem blauen Rechteck markierten Wanderweg GR 531 steil bergauf.
Nach 250 Metern geht es weiter auf dem Wanderweg GR 531 - GR 5 Variante. Dieser ist mit einem blauen Dreieck markiert und führt die Flanke der Spitzköpfe hinauf. Der Weg führt durch den Wald. Bald erreicht man den Wormsabach. Die Route folgt dem Bach entlang kleiner Kaskaden und erreicht den steilen Aufstieg zur Hochfläche Wormspel. Die Aussicht auf die Felslandschaft und die Flanke der Spitzkoepfe ist von hier aus sensationell schön. An einem Aussichtspunkt bietet sich die Gelegenheit für eine kurze Rast auf einer Steinbank. Von hier aus geht es steil bergauf. Man erreicht den Col du Wormspel. Hier folgt man rechts dem Wanderweg GR 5 - Variante Kastelberg. Dieser ist mit einem rot-weiß-roten Streifen markiert und führt auf den Gipfel des Hohneck. Von hier aus hat man eine herrliche Aussicht über das Münstertal. Bei klarer Sicht kann man vom Hochplateau bis zu den Berner Alpen sehen. Über den GR 5 wird die Martinswand erreicht. Vom Gratweg aus hat man die Möglichkeit zur Erkundung der Martinswand. Von dort folgt man dem aussichtsreichen GR 5 entlang der Hochebene zum Ausgangspunkt.
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