Die besten Wanderrouten in Spanien und den Kanarischen Inseln - Seite 15

Die anspruchsvolle Schlucht- und Küstenwanderung führt durch einsame Weiler. Sensationelle Aussichten und Erlebnisse werden gleich zu Beginn der Wanderung geboten. Der erste Teil führt durch die noch unberührten Lorbeerwälder des Barranco de la Zarza und des Barranco La Magdalena zur Caldera de Agua mit dem Felsenkessel La Catedral. Von hier aus führt die Route weiter bis zu dem kleinen Dorf Don Pedro.

Der nächste Abschnitt führt von Don Pedro durch den Barranco La Magdalena. Weiter geht es nach Garafia. Der Weg führt durch beeindruckende, tief eingeschnittene Schluchten durch den Norden der Insel La Palma. Dabei bieten sich immer wieder herrliche Ausblicke entlang der Küste. Der letzte Teil der Wanderung führt von Garafia zurück zum Parque Cultural La Zarza. Er folgt dem Wanderweg PR LP 9.

Die Rundwanderung von La Zarza über El Tablado und Garafia ist für Wanderer mit sehr guter Grundkondition geeignet. Die Gesamtlänge beträgt 18,7 km mit ca. 1.007 Höhenmetern im Auf- und Abstieg.

Durch beeindruckende, tief eingeschnittene Schluchten im Norden der Insel La Palma führt Wanderroute von Santo Domingo de Garafía nach El Tablado. Trotz der knapp 1.100 Höhenmeter im Auf- und Abstieg belohnt die Tour mit traumhaften Ausblicken entlang der Küste. Seltene Pflanzen- und Vogelarten in verschiedenen Vegetationszonen lassen sich im Naturschutzgebiet Guelguén entdecken.

Die Wanderung von Santo Domingo de Garafía nach El Tablado ist für Wanderer mit guter Grundkondition geeignet, da sie eine Gesamtlänge von 12,8 km mit 1.063 Höhenmetern im Aufstieg und 1.071 Höhenmeter im Abstieg aufweist

Die Wanderung durch die Schlucht Barranco del Jurado beginnt in der Ortschaft El Jesús. Der Abstieg zum Meer erfolgt über einen alten gepflasterten Weg. Die imposante Schlucht ist tief und die Wände sind sehr steil. Der Weg führt in stetigem Gefälle bis zum Grund der Schlucht. Die 4,8 km lange Wanderung durch das Barranco del Jurado zur Piratenbucht auf La Palma führt 247 Höhenmeter bergauf und 772 Höhenmeter bergab. Doch die eindrucksvolle Landschaft des Naturschutzgebietes belohnt für jede Anstrengung.  

Unterhalb der Ortschaft El Jesús beginnt am Mirador del Barranco de Jurado der schnellste Abstieg in die Schlucht Barranco del Jurado. Auf einem alten, teilweise gepflasterten Weg geht es hinunter zum Meer. Der Weg ist sehr steil und führt durch ein steil abfallendes Gelände. Einige Stellen, an denen man eine gute Aussicht hat, befinden sich in exponierter Lage. Die eindrucksvolle Schlucht mit ihren hohen Wänden ist sehr steil. Der Weg führt bis zum Grund der Schlucht. Die Wanderung zur Playa del Jurado auf La Palma ist 2,3 km lang. 266 Höhenmeter sind im Auf- und Abstieg zu bewältigen. Der Weg ist steil, aber die eindrucksvolle Landschaft des Naturschutzgebietes belohnt für jede Anstrengung.

Eine anstrengende, aber wunderschöne Schluchtenwanderung auf La Palma. Der Abstieg zum Meer erfolgt auf einem alten gepflasterten Weg durch die tiefe Schlucht Barranco del Jurado. Vom Rand der Schlucht geht es die steile Flanke hinauf zu einem Aussichtspunkt und wieder hinunter nach Poris de Candelaria - der Piratenbucht. Der Weg ist ein ständiges Auf und Ab. Die 5,5 km lange Wanderung auf der Insel La Palma in den Barranco del Jurado und weiter zur Piratenbucht weist stolze 682 Höhenmeter im Auf- und Abstieg auf. Doch die eindrucksvolle Kulisse des Naturschutzgebietes entschädigt für jede Anstrengung.  

Auf der kurzen Strecke beträgt die durchschnittliche Steigung mehr als 25 %. Die einzelnen Anstiege sind anstrengend und schweißtreibend, besonders bei Sonnenschein oder hoher Luftfeuchtigkeit.

Im Westen der Insel La Palma führt eine wunderschöne Wanderung durch eine Schlucht und Kulturlandschaft. In der Ortschaft El Jesús beginnt die Wanderung durch die Schlucht Barranco del Jurado. Auf einem alten gepflasterten Weg geht es hinunter zum Meer. Während des Abstiegs kreuzt man immer wieder die kleine Straße bis zum Aussichtspunkt über der Schlucht. Dann geht es an den Rand der Schlucht. Die imposante Schlucht ist sehr tief und die Schluchtwände sind sehr steil. Am Mirador del Barranco del Jurado beginnt der Abstieg zum Meer. Ein schmaler Pfad führt hinunter. Die Aussicht ist sensationell. Für eine Pause bieten sich die Hütten am Strand an. Danach geht es wieder bergauf zu einem Aussichtspunkt. Hier ist der Ausgangspunkt für einen kleinen Rundgang durch die Kulturlandschaft rund um El Jesus.

Die 9,4 km lange Wanderung auf der Insel La Palma in den Barranco del Jurado und durch die Kulturlandschaft von El Jesus weist 641 Höhenmeter im Auf- und Abstieg auf.

Rundwanderung durch den Parque Rural de Anaga vom Valle Vega unterhalb des Stausees Tahodio. Durch die Schlucht von Tahodio geht es hinauf zur Pista de El Tomadero. Weiter geht es über den Monte Aguirre in Richtung Cuatro Caminos. Der Abstieg führt zur Casa de la Fortaleza. Von dort geht es auf dem Weg des Valle Luis zum Tomadero de Valle Luis, von wo aus man über einen Aufstieg zurück ins Valle Tahodio gelangt. Da die Route trotz des großen Höhenunterschieds nicht besonders schwierig ist, wird sie als mittelschwer eingestuft. Fast die gesamte Strecke verläuft auf gut ausgebauten und leicht begehbaren Wegen.

Es gibt jedoch einen etwas schwierigeren Abschnitt. Dies ist der erste Teil des Aufstiegs auf den Monte Aguirre. Um den Tunnel Tomadero de Valle Luis zu umgehen, muss man nach etwa 7,8 km rechts bergauf gehen. 

Mit einer Länge von 9,4 km und einem Auf- und Abstieg von 782 Höhenmetern ist die Stauseewanderung im Barranco de Tahodio zum Barranco de Valle Luis als moderat einzustufen.

Diese Wanderung führt an Terrassenfeldern, Palmenhainen, ausgetrockneten Flussbetten und felsigen Barrancos vorbei zu einem einsamen Strand. Obwohl vom Baden im Meer aufgrund der örtlichen Meeresströmungen eher abzuraten ist, verspricht die Route Abwechslung, auch mit kleinen Klettereinlagen.

Der Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bar Perdomo. Sie liegt in Alojera. Die Wanderung verläuft fast ausschließlich in offenem Gelände. Gerade hinsichtlich des Wiederaufstiegs ist es deshalb empfehlenswert, ausreichend Flüssigkeit sowie Sonnenschutz dabei zu haben. 

Mit einer Länge von 6,5 km und einem Auf- und Abstieg von 393 Höhenmetern ist die Rundwanderung von Alojera zur Playa del Trigo als moderat einzustufen.

Die kurze Wanderung führt durch Terrassenfelder, Palmenhaine in ausgetrockneten Flussbetten und felsigen Barrancos zu Strand Playa del Trigo. Obwohl vom Baden im Meer aufgrund der örtlichen Meeresströmungen eher abzuraten ist, verspricht die Route Abwechslung.

Für die gut 2,3 Kilometer lange Strecke benötigt man etwa 40 Minuten. Der Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bar Perdomo in Alojera. Die Wanderung verläuft fast ausschließlich in offenem Gelände. Gerade hinsichtlich des Wiederaufstiegs ist es deshalb empfehlenswert, ausreichend Wasser und einen Sonnenschutz dabei zu haben. 

Der Gipfel des Vulkans Agujas Chicas wird auf einer grandiosen und wilden Wanderung erreicht. Wild und weglos sind weite Teile der Strecke. Der Aufstieg ist steil. Der Abstieg ist steil und rutschig. Die Tour ist nur für erfahrene Wanderinnen und Wanderer geeignet. Kraft und Konzentration sind auch beim Gehen auf losem und sandigem Untergrund erforderlich. Die beeindruckende Landschaft des Naturschutzgebiets der Insel La Graciosa belohnt jedoch jede Anstrengung.

Die Tour ist für Wanderer mit guter Kondition, da sie eine Gesamtstrecke von 9,4 km und einen Höhenunterschied von etwa 347 Metern im Auf- und Abstieg umfasst.

Eine abwechslungsreiche Wanderung führt über die Steilküste von Punta del Pobre und steigt zum Gipfel der Montaña Amarilla auf. Wunderschönes 360-Grad-Panorama mit herrlichen Ausblicken über die Insel, das Meer und die Küste bis hin zum Famara-Massiv. Beeindruckend ist auch, die verschiedenen Küstenabschnitte zu durchqueren, angefangen von den spektakulären Basaltformationen bis hin zu den feinsten weißen Sandstränden. Die Tour ist für Wanderer mit guter Kondition, da sie eine Gesamtstrecke von 13,7 km und einen Höhenunterschied von etwa 284 Metern im Auf- und Abstieg umfasst.

Der schmale Wanderweg führt hinauf auf den Kamm des Berges. Über den Kamm führt die Route weiter bergauf. Man verlässt den Weg und steigt auf teilweise mit Steinmännchen markierten Pfaden zum Rincón del Jablito auf. Danach ist der Weg bis zur Küste praktisch weglos und der Abstieg schwieriger. Das Gelände besteht aus losen und wackeligen Steinen. Danach führt der Weg durch ein erodiertes Bachbett bis zum Küstenwanderweg. Dieser führt von einer Bucht über teilweise felsige Passagen entlang der Steilküste und durch einige Schluchten zurück. Die sengende Sonne kann das Lavagestein entlang der Küste unerbittlich aufheizen. Entlang des Weges gibt es einige exponierte Stellen, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern.

Die Wanderung ist für geübte und trittsichere Wanderer mit einer Gesamtlänge von 7,3 Kilometern und ca. 401 Höhenmetern im Auf- und Abstieg moderat.

Eine Wanderung zum Roque Nublo kann schon fast als Pflichtprogramm eines Touristen gesehen werden. Vom Felsplateau unterhalb des Monolithen bietet sich ein spektakulärer Rundumblick über weite Teile der Insel und bis nach Teneriffa. Die Wanderung auf den Roque Nublo ist eine der beliebtesten Wanderungen auf Gran Canaria. Der kurze Rundweg ist gut markiert und erschlossen. Wie eine gigantische Skulptur erhebt sich der Felsfinger 65 Meter über den Boden. Majestätisch thront er über der Caldera von Tejeda. Der Felsen ist ein Relikt eines ehemaligen Vulkanschlotes, der durch Erosion abgetragen wurde - nur der harte Felskern konnte sich gegen die Kraft von Wasser und Wind behaupten.

Mit einer Länge von 4,8 km und 219 Höhenmetern im Auf- und Abstieg ist die Wanderung im Naturpark Parque Rural del Nublo zum Roque Nublo als leicht einzustufen.

Die Rundwanderung von Grat zu Grat beginnt in Los Silos. Von Los Silos aus folgt man dem Wanderweg PR-TF 54 auf dem Camino de Las Moradas. Man durchquert das Gebiet des Monte del Agua und folgt einem Teilstück des Wanderweges PR-TF 52 in Richtung El Palmar. Entlang des Wanderweges PR-TF 52.1 geht es auf dem Kamm weiter bis zum Camino de Talavera. Auf dem Wanderweg PR-TF 55 führt dieser wunderschöne Abschnitt hoch über der Schlucht Barranco de los Pasos o de Blas wieder hinunter nach Los Silos.

Diese Tour bietet herrliche Ausblicke auf tiefe Schluchten, die Küste und den Teide. Sie verläuft mitten durch die grüne Natur - allerdings ohne Einkehrmöglichkeit. Die Strecke ist ca. 14,1 km lang und beinhaltet insgesamt ca. 979 Höhenmeter im Auf- und Abstieg. Parken kann man sein Auto an der Bushaltestelle in der Calle Susana.

Auf dieser Route werden zwei der Felsenfenster und der Gipfel des Roque Nublo auf Gran Canaria besucht. Das erste dieser Felsenfenster ist das Bentayga-Fenster oder der Aserrador-Bogen. Das Ventana del Nublo ist das am einfachsten zu erreichende Nublo-Fenster. An den Wochenenden und in den Ferienzeiten ist dieser Aussichtspunkt wie auch der Roque Nublo ein Anziehungspunkt für viele Besucher. Eine gute Kondition und mindestens 1,5 Liter Wasser sind für diese Wanderung erforderlich. 

Die Route führt über den Stausee Presa de los Hornos hinauf auf den Gipfel des Berges El Montañón und weiter zum Felsenfenster Ventana del Nublo. Es bieten sich grandiose Aussichten auf die Bergwelt Gran Canarias. An den Wochenenden und in den Ferienzeiten ist dieser Aussichtspunkt ein Anziehungspunkt für viele Besucher. 

Der Wanderweg über die S-70 zum Roque Nublo ist ein Traum für Abenteurer und Naturliebhaber. Die Strecke bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft und führt durch eine beeindruckende natürliche Umgebung. Der Weg ist anspruchsvoll. Aber er lohnt sich für alle, die gerne in der Natur unterwegs sind.

Die Route beginnt an einem malerischen Ausgangspunkt. Sie schlängelt sich durch herrliche Wälder, Schluchten und über felsige Pfade hinauf zum gewaltigen Roque Nublo. Majestätisch ragt der Roque Nublo in den Himmel und lädt dazu ein, die Schönheit dieses Naturwunders zu bestaunen. Das Felsenfenster des Bentayga hingegen verspricht einen ganz besonderen Anblick - durch das natürliche Loch im Felsen eröffnet sich ein magischer Blick auf die umliegende Landschaft. Ein Ort voller Mystik.

Eine wunderschöne und typische Route, um den Roque Nublo und den Risco de la Fogalera zu besuchen. Beide bieten beeindruckende Aussichten. Den Roque Nublo erkundet man am leichtesten auf dem Wanderweg El camino del Nublo. Der Weg führt auf ca. 2 Kilometer Länge mit spektakulären Ausblicken bis zum Fuße des Roque Nublo. Die Wanderung ist nicht schwierig und daher für jedermann geeignet. Man kann den Weg mit der Route Vuelta del Nublo kombinieren, die um die Felsplatte El Tablón herumführt. An ihrem nördlichen Ende erhebt sich der Roque Nublo. Von hier aus hat man einen Blick auf die gesamte Landschaft mit ihren beeindruckenden Naturschätzen. Start und Ziel der Route ist der Parkplatz La Goleta an der Landstraße GC-600.

Das in Richtung La Culata Strecke des Wanderweg S-70 zum Naturdenkmal Roque Nublo ist ein absolutes Highlight auf Gran Canaria. Von Parkplatz Goleta del Nublo aus führt der Weg durch das malerische Barranco del Agua, vorbei an atemberaubender Landschaft und faszinierender Flora und Fauna. Die Degollada de la Goleta bietet einen beeindruckenden Blick über die Becken von Tejeda und Ayacata. 

Der Roque Nublo selbst ist eine imposante Felsformation, die wie ein Wächter über das Tal thront. Seine mystische Aura zieht Besucher aus aller Welt an, um sich von seiner majestätischen Präsenz verzaubern zu lassen. Der Aufstieg zum Gipfel belohnt mit einem Panoramablick, der seinesgleichen sucht. Die 7,6 Kilometer lange Tour ist einfach zu gehen.

Auf dieser Route werden drei der Felsenfenster am Gipfel des Roque Nublo auf Gran Canaria besucht. Das erste dieser Felsenfenster ist das Bentayga-Fenster oder Arco Aserrador o Ventana del Bentayga. Das zweite Fenster befindet sich auf dem Cuchillon-Kamm. Es handelt sich um das schwierigste Fenster und seine Erkundung ist mit einem gewissen Risiko verbunden. Das dritte schließlich ist das am einfachsten zu erreichende Nublo-Fenster. An den Wochenenden und in den Ferienzeiten ist dieser Aussichtspunkt auch ein Anziehungspunkt für viele Besucher.

Eine gute Kondition und mindestens 3 Liter Wasser sind für diese Wanderung erforderlich. Der Anstieg über Candelilla, wo sich der Cuchillón-Bogen befindet, kann sehr anstrengend sein, wenn man ihn in der Mittagszeit an heißen Tagen macht.

Der Roque Bentayga ist eine einzigartige Felsformation in der Caldera de Tejeda, einem Vulkankrater auf Gran Canaria. Er gilt als heilige Stätte, da sich hier ein Almogarén, eine Versammlungsstätte der Ureinwohner, befindet.

Der Weg ist technisch nicht schwierig und auch für ältere Kinder geeignet. Der Aufstieg ab der Schranke beträgt ca. 200 Höhenmeter. Festes Schuhwerk ist erforderlich.

Die Gemeinde Agaete befindet sich im Nordwesten von Gran Canaria und beheimatet den Hafen Puerto de las Nieves. Rund um Agaete, wozu auch das Naturschutzgebiet Tamadaba gehört, lassen sich einige herausragende Wanderungen unternehmen.

Der Wanderweg startet im Waldgebiet am Rast- und Campingplatz Llanos de la Mimbre. Die Route verläuft entlang der imposanten Steilwände des Tamadaba-Massivs und führt schließlich hinunter zum Meer und zum Hafen von Puerto de las Nieves. Dies ist eine der seltenen Wanderungen auf Gran Canaria, die direkt an das Meer führt. 

Die Wanderung ist ca. 10,7 km lang. Der Aufstieg beträgt 109 Höhenmeter und der Abstieg ca. 1.317 Höhenmeter. Die Wanderung ist das ganze Jahr über möglich. 

Die Wanderung führt vom Ozean steil bergauf entlang des beeindruckenden Zwillingsgipfels Roque Dos Hermanos. In fast alpiner Umgebung windet die Route sich durch das erodierte, rötliche Gestein des Anaga-Gebirges. Mit jedem Schritt nach oben wird der Ausblick atemberaubender. Der Blick reicht bis zu den Roques de Anaga. Schließlich erreicht man das Ziel: die Höhlensiedlung Chinamada, in der nur noch wenige Menschen dauerhaft eben.
Auf der moderaten, 9,6 km langen Wanderung sind rund  665 Höhenmeter im Auf- und Abstieg zu bewältigen. Die Gehzeit liegt je nach Kondition zwischen 3:45h und 4:30h.

Eine traumhafte Wanderroute durch die im oberen Bereich nahezu unberührte und einsame Schlucht Barranco de la Poceta (auch Barranco de la Paja). In den Wintermonaten zeigt sich die dicht mit Wolfsmilchgewächsen bewachsene Schlucht in üppigem Grün. Die Wanderung durch die Poceta-Schlucht gehört zu den spektakulärsten Erlebnissen auf der Insel Lanzarote. Auf der rund 8,1 km langen Route sind 621 Höhenmeter im Auf- und Abstieg zu bewältigen.

Inmitten der Sierra Nevada wartet mit der Rundwanderung an der Flanke des Mulhacén zum Bergsee Laguna de la Caldera ein spannendes Abenteuer. Die Wanderung beginnt in der Nähe des Alto del Chorrillo und führt in die faszinierende Bergwelt der Sierra Nevada.

Im ersten Teil folgt der Weg der alten Piste des GR-411a unterhalb des Mulhacén und bietet immer wieder beeindruckende Ausblicke. Begleitet vom Panorama der Sierra Nevada wandert man über stillgelegte Pisten, schmale Pfade und steile Grate. Die Laguna de la Caldera liegt in einem Felskessel und bietet sich für eine Rast an. Beim Refugio Vivac de la Caldera in 3.065 m Höhe trifft man oft auf Steinböcke. Atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge und glitzernde Bergseen belohnen den Wanderer. Danach führt der Weg bergab entlang des Rio Mulhacén.

Die idyllische Landschaft mit blühenden Pflanzen lädt im Frühjahr und Sommer dazu ein, Felsen, Wasserfälle, vielleicht auch Schneereste und grüne Weiden zu erkunden. Im beginnenden Herbst ist die Landschaft bis zu den ersten Regen- oder Schneefällen meist karg. Die Schönheit der Natur bezaubert.

Entlang des Bauchlaufes gibt es einige Wasserfälle und je nach Wasserstand müssen kurze Umgehungen eingeplant werden. Nach einem längeren Abstieg biegt die Route zum Refugio Poqueira ab. Von der Hütte geht es einige Höhenmeter hinauf zur Bushaltestelle am Ausgangspunkt.

Mit vielen Erinnerungen im Gepäck kehrt man am Ende der Wanderung zum Ausgangspunkt zurück. Diese Tour bietet nicht nur einzigartige Landschaften. Sie ist auch ein unvergessliches Wandererlebnis im Herzen der Sierra Nevada. Hier kann man die Schönheit des südlichsten Hochgebirges Spaniens hautnah erleben!

Die Wanderzeit beträgt 4 bis 5 Stunden. Die 11,9 Kilometer lange Wanderung bietet 632 Höhenmeter im Auf- und Abstieg.

Der Mulhacén, der höchste Gipfel der Sierra Nevada, zieht den Wanderer mit seiner majestätischen Erscheinung in seinen Bann. Der Aufstieg von Capileira aus führt durch eine felsige Landschaft bis auf eine Höhe von ca. 3.480 m. Vor der Besteigung des Pico Mulhacén ist es wichtig, das Wetter im Auge zu behalten - dann steht dem Abenteuer in der spanischen Sierra Nevada nichts mehr im Wege!

Diese Wanderung führt durch den Nationalpark Sierra Nevada. Sie bietet spektakuläre Panoramablicke. Die Rundwanderung beginnt am Alto del Chorrillo auf gut 2.700 m Höhe. Hier startet der ca. 14,2 km lange Wanderweg zum Gipfel des Mulhacén. Unterwegs genießt man den Blick auf den nahen Pico Veleta und begegnet vielleicht ein paar Steinböcken, den unumstrittenen Stars der Tierwelt der Sierra Nevada. Die Ankunft auf dem Mulhacén wird mit einem spektakulären Panorama über die Sierra Nevada und darüber hinaus belohnt. Die Route führt vom Gipfel hinab zum Gletschersee Laguna de la Caldera. Diese atemberaubende Lagune, umgeben von schroffen Bergen und spärlicher Vegetation, bietet einen perfekten Ort für eine wohlverdiente Pause. Danach geht es entlang des Rio Mulhacén über die Berghütte Refugio Poqueira zurück zur Bushaltestelle am Berg. Die Wanderzeit beträgt 6 bis 7 Stunden. Die 14,2 Kilometer lange Wanderung bietet 998 Höhenmeter im Auf- und Abstieg.

Eine rechtzeitige Reservierung des Bustransfers in Capileira ist notwendig. Der Minibus ist oft schon Tage im Voraus ausgebucht.

Ein unvergessliches Abenteuer in der Sierra Nevada erwartet den Wanderer auf der Route von den Siete Lagunas zum Bergsee Laguna de la Caldera. Zwischen den Bergseen wird der Gipfel des Mulhacén erklommen. Der Aufstieg auf den mit 3.479 Metern höchsten Berg der Iberischen Halbinsel beginnt in Capileira, einem charmanten andalusischen Dorf. Von hier aus führt die Route durch eine spektakuläre Landschaft mit atemberaubenden Ausblicken auf die saisonal schneebedeckten Gipfel und die malerischen Täler der Sierra Nevada. Wenn Sie den Pico Mulhacén erreichen, werden Sie mit einem fantastischen Panoramablick belohnt - ein Höhepunkt jeder Wanderung in dieser Region Spaniens. Das Refugio Poqueira ist ein guter Ort, um sich bei einer Pause auszuruhen. Nach dem Gipfelerlebnis kann man auf dem Rückweg die Schönheit der Sierra Nevada und die idyllischen Ufer der Laguna de la Caldera genießen. Die Route führt entlang des Rio Mulhacén bis zum Refugio Poqueira, einer bewirtschafteten Berghütte, die zum Verweilen und Entspannen einlädt. 

Die Wanderzeit beträgt 8 bis 9 Stunden. Die 16,7 Kilometer lange Wanderung bietet 1.164 Höhenmeter im Auf- und Abstieg.

Grandiose Panoramen bietet diese Wanderung im Nationalpark Sierra Nevada. Auf gut 2.700 m Höhe beginnt die Rundwanderung am Alto del Chorrillo. Vom Alto del Chorrillo führt der Aufstieg durch eine felsige Landschaft bis auf eine Höhe von ca. 3.480 m. Vor dem Aufstieg zum Pico Mulhacén ist es wichtig, das Wetter im Auge zu behalten - dann steht dem Bergerlebnis in der spanischen Sierra Nevada nichts mehr im Wege. Es ist eine der leichteren und kürzeren Routen auf den Mulhacén.

Ein Erlebnis der besonderen Art in der Sierra Nevada erwartet den Wanderer auf der Route von den Siete Lagunas zum Bergsee Laguna de la Caldera. Zwischen den Bergseen erklimmt man den 3.479 Meter hohen Gipfel des Mulhacén. Und damit den höchsten Berg der Iberischen Halbinsel. Die Route bietet atemberaubende Ausblicke in die Sierra Nevada und auf dem Gipfel des Pico Mulhacén wird man mit einem fantastischen Panoramablick belohnt - ein Höhepunkt jeder Wanderung in dieser Region Spaniens. Auf dem Weg kann man den Blick auf den nahen Pico Veleta genießen und begegnet vielleicht ein paar Steinböcken.

Die Wanderung dauert etwa 7 Stunden. Die Wanderung ist 15,6 km lang und bietet 961 Höhenmeter im Auf- und Abstieg. Für den Bustransfer in Capileira ist eine Voranmeldung und Reservierung erforderlich. Der Minibus ist normalerweise mehrere Tage im Voraus ausgebucht.

Die Laguna Hondera ist der tiefste See der Siete Lagunas. Einer der schönsten Orte der Sierra Nevada sind die Siete Lagunas. Von hier aus kann man den höchsten Gipfel der Sierra Nevada, Andalusiens und sogar Spaniens, den Mulhacén, besteigen.

Ausgehend vom Alto del Chorrillo führt der Anstieg durch eine felsige Landschaft bis auf eine Höhe von ca. 3.480 m. Bevor es auf den Pico Mulhacén geht, ist es wichtig, das Wetter im Auge zu behalten - dann steht dem Bergerlebnis in der spanischen Sierra Nevada nichts mehr entgegen.

Grandiose Panoramen bietet diese Wanderung im Nationalpark Sierra Nevada. Auf gut 2.700 m Höhe beginnt die Rundwanderung am Alto del Chorrillo. Hier beginnt der ca. 12 km lange Wanderweg zur Laguna Hondera und später zum Gipfel des Mulhacén. Auf dem Weg kann man den Blick auf den nahen Pico Veleta genießen und begegnet vielleicht ein paar Steinböcken. Auf dem Gipfel des Mulhacén angekommen, wird man mit einem großartigen Panoramablick auf die Sierra Nevada und darüber hinaus belohnt.

Danach geht es auf dem Grat zurück zur Bushaltestelle. Die Gehzeit beträgt ca. 5 Stunden. Die Wanderung hat 912 Höhenmeter im Auf- und Abstieg. Der Bustransfer in Capileira muss rechtzeitig reserviert und gebucht werden. Der Minibus ist in der Regel bereits mehrere Tage im Voraus ausgebucht.

Tagesaufstieg auf den Mulhacén über die Poqueira-Route vom Kraftwerk über das Refugio. 
Die Wanderung beginnt in der Talsohle auf 1.500 m beim Kraftwerk und führt entlang des Flusses Nante bis zum Refugio de Poqueira, das auf über 2.500 m liegt. Dort biegt man links ab und steigt entlang des Flusses Mulhacén bis zur Laguna de la Caldera in 3.065 m Höhe auf. Von dort geht es weiter über den nach dem vorletzten Nasridenkönig benannten Hang „Muley Hacén“.

Der Weg ist anstrengend. Aber er lohnt sich, um das echte Bergsteigerfeeling zu erleben. Beeindruckend ist der Wechsel der Landschaft. Vom Tal in der Mitte des Gebirges geht es hinauf zu den gewaltigen Felswänden. Die Wanderung führt vorbei an Bauernhöfen und Weiden, auf denen der Mensch seine Spuren hinterlassen hat. Nach und nach steigt man in das Reich der Mineralien auf. Auf- und Abstieg erfolgen an einem Tag.

Die Faszination, diesen Berg an einem Tag zu besteigen, liegt nicht nur in seiner Höhe und seinem „Namen“, sondern auch in der Möglichkeit, die allmähliche Veränderung der natürlichen Umgebung zu erleben. Es ist ein abenteuerliches Naturschauspiel, das man nur sehr selten zu Gesicht bekommt.

Im Sommer gibt es mehrere Möglichkeiten, den Mulhacén zu besteigen. Von Capileira aus fährt ein Bus zum Alto del Chorrillo (2.700 m). Unabhängig von Zeit, Höhe oder Schwierigkeitsgrad bietet der Mulhacén für jeden etwas. 

Die Route ist bei gutem Wetter aufgrund der körperlichen Anforderungen als schwierig einzustufen. An keiner Stelle gibt es schwierige, unwegsame oder anstrengende Passagen, die Route ist technisch sehr einfach.

Die 23 Kilometer lange Wanderung bietet 2.028 Höhenmeter im Auf- und Abstieg.