Die besten Wanderrouten in Spanien und den Kanarischen Inseln - Seite 6

Ein schöner und einfach zu begehender Wanderweg durch eine beeindruckende, mit Bimsstein überzogene Hochgebirgslandschaft am Fuße des Teide-Massivs. Begleitet wird man von Ausblicken auf das rötliche Felsmassiv des La Fortaleza. Fast entlang der gesamten Route hat man den Teide im Blick.

Eine abenteuerliche Wanderung auf abgeschiedenen Pfaden durch die wunderschönen Schluchten des Anaga. Die Tour erfordert gute Kondition und Trittsicherheit. Die traumhafte Landschaft und wunderbare Flora entschädigt jedoch für alle Anstrengungen. 

Die atemberaubende Wandertour durchquert die malerischen Landschaften des Naturparks Teno. Zuerst auf einem Waldweg. Er verbindet die Dörfer El Palmar und Erjos. Die Route beginnt auf einem Dorfweg, der im Streckenverlauf zu einem Waldweg wird. Eine ausgedehnte und dennoch unkomplizierte Route bietet sich an, um die Schönheit und Abwechslung der Natur im Teno-Gebirge zu entdecken. Die Wanderung beginnt in El Palmar und erstreckt sich über 22,4 Kilometer, die entlang des Monte del Agua und über die Felslandschaft des Berggrats führen. Das Ziel dieser Tour ist das charmante Dorf Erjos, das als Zwischenstation dient.

Ab diesem Punkt beginnt der Aufstieg und man durchwandert die üppige Vegetation der Bergkämme, um sich schließlich in eine karge Felsenlandschaft zu begeben, die mit atemberaubenden Panoramen aufwartet. Der Pfad windet sich weiter entlang des Bergrückens und wechselt schließlich auf einen schmalen Bergpfad, der einen fast bis zum Camino de Baracán führt. Während man unterwegs ist, wird man mit atemberaubenden Ausblicken auf die Schluchten, das Meer und das majestätische Teno Gebirge belohnt. Der Abstieg führt einen zurück nach El Palmar.

Eine 10,2 km lange Tour durch Kiefernwald und großartige Vulkanlandschaften. Der Aufstieg durch weichen Lapilli ist beschwerlich, doch belohnen die spektakulären Ausblicke am rot leuchtenden Krater des Vulkan Martín für die Anstrengung.

 

Eine kleine Rundwanderung um den Ort Las Vegas. Der Weg verläuft über Wanderwege, Pisten und kleine Pfade bis in eine Höhe von knapp 900 Meter. Ungfähr 330 Höhenmeter stehen im Auf- und Abstieg auf einer Strecke von ca. 6,8 km an. 

Die kurzen Auf- und Abstiege durch die Barrancos bieten eine abwechslungsreiche Tour. Die angenehmen Wege sind gut beschildert und markiert. Die Wanderung führt durch Schluchten, alte Kulturlandschaften mit Höhlenhäusern und überquert mehrmals alte steinerne Wasserkanäle »Tajeas«. 

Die anspruchsvolle Tour durch die grüne Nordküste La Palmas führt durch die imposante Schlucht Barranco de los Hombres zum einsamen Küstenort La Fajana. Im Naturschutzgebiet Guelguén trifft man auf eine üppige Vegetation mit seltenen Pflanzenarten. 
 

Die gut ausgeschilderte Rundwanderung führt von der Ortschaft Vilaflor durch den Kiefernwald der Corona Forestal zu einer be­ein­druckenden Naturlandschaft aus Asche- und Bimsstein. 

Schöne Wanderung auf kontrollierten Wanderwegen mit steinigem Auf- und Ab. An einigen Stellen besteht Rutschgefahr.

Sehr schöne Rundwanderung durch die Höhenlagen der Corona Forestal in den Nationalpark. Die Tour führt auf vorwiegend steinigen Pfaden entlang von Schluchten zu fabelhaften Ausblicken über den Süden der Insel und vor allem über die Caldera las Cañadas zum Teide-Massiv.

Auf dieser Strecke gibt es die Möglichkeit, historische Sehenswürdigkeiten zu bestaunen, wie die malerische Kapelle der Jungfrau von Guadalupe, der Schutzpatronin der Insel. Ebenfalls auf der Route befindet sich einer der zahlreichen Wasserläufe des Garajonay Nationalparks, umgeben von den charakteristischen Lorbeerwäldern.

Der Pfad führt in das Dorf El Cedro, das sich inmitten des Waldes am Fuße einer Schlucht befindet. Diese führt das ganze Jahr über Wasser. Eine senkrechte Felswand trennt dieses Gebiet vom Tal von Hermigua, während der Wasserfall Chorro del Cedro mit einer beeindruckenden Höhe von über 200 Metern herabstürzt. Die Strecke bietet zudem eine Variante, die durch den Tunnel führt und die Schluchten von Rejo und Cedro voneinander trennt.

Die beeindruckende Mar a cumbre de Arico Streckenwanderung erstreckt sich auf einer Länge von ca. 31,5 km von Poris de Abona über Arico Nuevo bis zum Parador del Teide. Die Route führt kontinuierlich bergauf und nur auf der letzten Etappe bergab. Die Wanderung bietet ein abwechslungsreiches Erlebnis mit einem Start am Meer, spektakulären Schluchten, imposanten Felswänden, wasserführenden Kanälen und alpinen Passagen. Der atemberaubende Ausblick von der Anhöhe erstreckt sich über große Teile des Nationalparks El Teide und die beeindruckende Südseite der Insel mit dem herausragenden Barranco del Río. Auf der Strecke bis zum Parador del Teide sind etwa 2.874 Höhenmeter im Aufstieg und knapp 557 Höhenmeter im Abstieg zu bewältigen. Die Gehzeit beträgt etwa 12,5 – 14,5 Stunden und der Weg ist aufgrund der Distanz und der vielen Höhenmeter als extrem schwierig zu bezeichnen. Die Wanderung bietet wunderbare Ausblicke in dem Naturpark Corona Forestal mit seinen Schluchten, dem Teide-Massiv und der Bergwelt der Caldera. Ein unvergessliches Erlebnis für anspruchsvolle Wanderer.

Diese außergewöhnliche 19,1 km lange Streckenwanderung entlang des PR-TF 86 führt vom Barranco La Puente bis zum Parador del Teide und bietet ein abwechslungsreiches Erlebnis voller spektakulärer Einblicke in tiefe Schluchten, imposante Felswände, wasserführende Kanäle und alpine Passagen. Die Mar a cumbre de Arico Route führt kontinuierlich bergauf und endet erst auf der letzten Etappe von der Degollada de Guajara bis zum Parador del Teide bergab. Von der Anhöhe aus bietet sich ein atemberaubender Blick auf große Teile des Nationalparks El Teide und die beeindruckende Südseite der Insel mit dem herausragenden Barranco del Río. Die Strecke bis zum Parador del Teide auf dem PR-TF 86 umfasst einen Aufstieg von etwa 1.866 Höhenmetern und einen Abstieg von knapp 482 Höhenmetern. Die Gehzeit beträgt etwa 8-10 Stunden und der Weg ist als sehr schwer einzustufen. Die Wanderung bietet wunderbare Ausblicke auf den Naturpark Corona Forestal mit seinen Schluchten, das Teide-Massiv und die Randberge der Caldera.

Die atemberaubende Wandertour durchquert die malerischen Landschaften des Naturparks Teno zuerst auf einem Waldweg. Er verbindet die Dörfer Las Portelas und Erjos. Die Route beginnt auf einem Dorfweg der im Streckenverlauf zu einem Waldweg wird. Eine einfache aber lange Strecke auf deren Verlauf man die Schönheit und Vielfalt der Natur im Teno-Gebirge erkunden kann. Die Wanderung durch den Monte del Agua und über die Felslandschaft des Berggrats erstreckt sich über eine Distanz von 20,3 Kilometern und startet in Las Portelas. Das Zwischenziel ist das Dorf Erjos. Ab hier geht es steil bergauf und man wandert von der grünen Seite der Bergkämme in eine karge Felslandschaft mit spektakulären Ausblicken. Der Weg schlängelt sich weiter auf den Berggrat und wechselt schließlich auf einen Bergpfad, der einen fast bis zum Camino de Baracán führt. Unterwegs wird man mit atemberaubenden Ausblicken auf die Schluchten, das Meer und das majestätische Teno Gebirge belohnt. Der Abstieg führt einen zurück nach Las Portelas.

Die Ruta 14 im Garajonay Nationalpark ist eine wahre Schönheit, die Wanderer mit ihrer Leichtigkeit und herrlichen Aussicht betört. Die Route erstreckt sich auf rund 10 Kilometern von La Laguna Grande bis zum höchsten Berg Gomeras, dem Alto de Garajonay.

Der Weg bietet nicht nur malerische Aussichtspunkte und idyllische Rastplätze, sondern auch eine faszinierende Landschaft. Die Ruta 14 windet sich durch einen üppigen Lorbeer- und Fayal-Brezal-Wald, der jeden Wanderer dazu einlädt, seine magischen Pfade zu erkunden.

Ein wahrhaft bezauberndes Highlight der Wanderung ist zweifelsohne der Abschnitt des Weges, der sich mit dem GR 131 überschneidet. Vom Alto de Garajonay, dem Dach des Nationalparks eröffnen sich atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Natur, die schroffen Täler und die Nachbarinseln.

Die aussichtsreiche, rund 6 km lange Wanderung führt durch eine spannende Vulkanlandschaft. Die Route führt entlang imposanter Lavafelder und bizarrer vulkanische Strukturen zu spektakulären Kratern.

Die aussichtsreiche, rund 5 km lange Wanderung verläuft auf traumhaften Gebirgspfaden mit prachtvollen Ausblicken in die Caldera de Taburiente. Am Pico de la Sabina befindet sich ein Tagoror, ein Kultplatz der Ureinwohner mit Petroglyphen.

Die Rundwanderung führt zuerst über einen gepflasterten Weg durch einen faszinierenden Lorbeerwald. Das idyllische Dorf El Cedro ist komplett von Wäldern umgeben und befindet sich am mittleren Teil des ganzjährig Wasser führenden Barranco del Cedro. Ein beeindruckendes Felsmassiv trennt diese Gegend vom Hermigua-Tal, wo der Wasserfall Chorro del Cedro mit einer Höhe von mehr als 200 Metern in die Tiefe stürzt. Die Route führt weiter in den mittleren Teil des Barranco del Cedro bis Ermita de Lourdes und einem schönen Rastplatz.

Die ca. 6 km lange Wanderung führt durch ein nahezu unberührtes, durch Wasserero­sion entstandenes Kerbtal. Auf der Route müssen kleinere Felsformationen überwunden werden. Der Rückweg verläuft teilweise Weglos oberhalb der Schlucht. 

Die Tour führt auf gut begehbaren Pfaden durch eine beeindruckend wilde Vulkanlandschaft am Fuße des Pico Viejo im Westen des Teide Nationalpark. Höhepunkt der Wanderung sind die Cuevas Negras. Die Höhlen liegen in einer geraden Linie hintereinander aufgereiht auf einer Hochebene. Unterwegs genießt man traumhafte Ausblicke auf das Teide-Massiv, das Teno-Gebirge und La Gomera. 

Die Strecke führt größtenteils über einen gepflasterten Weg durch einen faszinierenden Lorbeerwald. Das idyllische Dorf El Cedro ist komplett von Wäldern umgeben und befindet sich am mittleren Teil des ganzjährig Wasser führenden Barranco del Cedro. Ein beeindruckendes Felsmassiv trennt diese Gegend vom Hermigua-Tal, wo der Wasserfall Chorro del Cedro mit einer Höhe von mehr als 200 Metern in die Tiefe stürzt.

Eine der schönsten Wanderungen durch den ursprünglichen Lorbeerwald Tene­riffas. Auf der Route liegen die Felsformationen des Roque Chinobre und Roque de Anambro. Vom Aussichtspunkt Cabezo del Tejo bietet sich ein atemberaubender Blick auf die steile Nordküste des Anaga-Gebirges.

Eine lange und anstrengende Route für ausdauernde Wanderer auf der rund 1.000 Höhenmeter zu bewältigen sind. Jedoch ist die Wanderung an abwechslungsreichen Landschaften und traumhaften Aus­blicken kaum zu überbieten. 

Eine traumhafte Wanderung rund um die Orgelfelsen »Los Órganos« durch eine wilde Berg- und Schluchtenlandschaft. Der Aufstieg führt, über Holztreppen, entlang des Barranco de las Madres auf einem Teilstück der Ruta del Agua. Das Herzstück der Wanderung, der spektakuläre aussichtsreiche Órganos-Höhenweg windet sich auf schmalen Pfaden entlang der Berghänge.

Die Tour über die Wege PR-TF 86 und PR-TF 86.2 ist eine der beeindruckendsten Streckenwanderungen auf Teneriffa. Mit einer Länge von 26,1 km führt sie Wanderer vom Parador del Teide zum El Contador und weiter über den Lomo de Tamadaya nach Arico Nuevo. Ein besonderes Erlebnis ist die Besteigung der Degollada de Guajara, von der man die wundervolle Aussicht auf das Meer genießen kann. Bei dieser Tour sind eindrucksvolle Landschaften zu bestaunen und die tiefe Schlucht des Barranco de Tamadaya bietet sich zur Erkundung an. Während des Abstiegs passiert man gigantische Felswände und begegnet sogar Wasser führenden Kanälen. Doch Vorsicht: Die Strecke erfordert eine gewisse Ausdauer und Kondition, da sie über einen Abstieg von 2.698 Höhenmetern und einen Aufstieg von knapp 564 Höhenmetern auf dem PR-TF 86 führt. Die Schönheit des Barranco del Río und die weiten Panoramablicke begeistern. Ausreichende Zeit sollte eingeplant sein, da die Gehzeit etwa 8,5 – 10,5 Stunden beträgt. Es ist ein wahres Erlebnis, den Weg entlangzugehen – jeder Schritt lohnt sich!

Eine anstrengende, aber spektakuläre Streckenwanderung, die an mehreren Highlights des Teide Nationalparks vorbeiführt. Dazu zählen vorneweg der farbenprächtige Krater des Pico Viejo mit einem beachtlichen Durchmesser von 800 Metern und die wunderschöne Kraterlandschaft der Narices del Teide.

Eine angenehme, rund 8 km lange Rundwanderung im schattigen Kiefernwald durch zahlreiche Schluchten in den mittleren Höhenlagen der Insel La Palma. Begleitet von wunderbaren Ausblicken auf den Atlantik durchwandert man alte Kulturlandschaften und bewirtschaftete Weinberge.

Eine einfache gut 11 km lange Wanderung entlang der traumhaften südlichen Strände der Insel La Graciosa. Lediglich die Gipfelbesteigung des 175 Meter hohen Montaña Amarilla erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.​

Die Route führt über eine Distanz von ca. 11 Kilometern entlang der alten Hirtenpfade zu den Ortschaften Erque, El Drago und Arguayoda. 

Die Wanderstrecke entlang der Schluchten »Barranco de Jina« und »Barranco de la Rajita« beginnt auf einer Höhe von etwa 1.300 Metern und führt hinunter zum Strand »Playa de la Rajita«. Die Route folgt zuerst den Wanderwegen GR-131 und GR-132.1. Das letzte Stück der Wanderung ist Teil der Etappe 6 des GR-132, welcher von La Dama nach Playa de Santiago führt. Entlang der Strecke eröffnen sich atemberaubende Einblicke in die Schluchten und auf den 1.231m hohen Berg »La Fortaleza«. 

Eine einfache, rund 5 km lange Tour vom Mirador Los Brecitos zur Playa de Taburiente, dem sogenannten Herz der Caldera, bietet wunderbare Einblicke in die traumhaften Naturlandschaften des Nationalparks. Die Wanderung kann mit anderen Routen kombiniert oder als Streckenwanderung begangen werden.

Eine kleine Rundwanderung um den Ort La Sabinitas durch traditionelle Kulturlandschaften. Spektakuläre Felswände, tiefe Schluchten und wasserführende Kanäle bieten viele unterschiedliche Eindrücke.

Der Wanderweg verläuft über gut ausgebaute und markierte Wanderwege, Pisten und kleine Pfade. Ca. 330 Höhenmeter stehen im Auf- und Abstieg auf einer Strecke von ca. 7,0 km an. Die Tour erfordert ein wenig Kondition und an steilen Ab- und Aufstiegen sind auch Schwindel- und Trittsicherheit gefragt.

La Sabinita liegt in der Gemeinde Arico oberhalb von Arico el Nuevo auf ca. 530 Metern über dem Meer. Es bieten sich grandiose Ausblicke in Schluchten, die Südostküste sowie die Berge am Rand der Caldera.