Regionen in Spanien

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Playa de San Sebastián

San Sebastián de la Gomera
, La Gomera , Spanien
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Der Strand Playa de San Sebastián liegt zentral neben dem Hafen der Hauptstadt La Gomeras und erlaubt bei gutem Wetter einen atemberaubenden Blick auf Teneriffa und den majestätischen Teide. Der 500 Meter lange dunkle Sandstrand ist durch eine Mole geschützt und garantiert somit ein sicheres Badevergnügen. In der Nähe des Strandes gibt es zahlreiche Annehmlichkeiten wie Duschen, Restaurants, Parkplätze, eine Bushaltestelle und eine malerische Promenade, die von Palmen gesäumt ist. Für die Sicherheit der Besucher sorgen eine Station des Roten Kreuzes sowie mehrere Bademeister.

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Puerto de Puntagorda

Punta­gorda
, La Palma , Spanien
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Unterhalb der Ortschaft Puntagorda liegt der Puerto de Puntagorda. Über einen Felshang führen mehrere Hundert Stufen zur Küste. Dabei passiert man einige in den Fels hineingebaute Häuser, wobei man allerdings oft nur Türen und Fenster sehen kann – ein wirklich bizarres Bild! Bewohnt sind sie jedoch in der Regel nur während der Sommermonate.

Der Puerto ist eine kleine Anlegestelle. Ein Hafen im eigentlichen Sinne ist es nicht. Hier befinden sich auch eine Badestelle und ein kleines Meerwasserschwimmbecken. Dies sind die eigentlichen Attraktionen des »Hafens«. Aufgrund der starken Brandung ist Schwimmen hier aber nur bei ruhigem Seegang angenehm.

Zumindest ein Sonnenbad ist inmitten der spektakulären Kulisse mit den schwarzen Lavafelsen und dem starken Wellengang immer möglich. Und wenn das auf 600 Metern gelegene Puntagorda gelegentlich einmal im Nebel liegt, scheint hier unten noch meistens die Sonne.

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San Sebastián de la Gomera

San Sebastián de la Gomera
, La Gomera , Spanien
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Im Osten der Insel La Gomera befindet sich die Hauptstadt, die von vielen Touristen als bloße Durchgangsstation betrachtet wird. Doch wer sich nicht mindestens 1-2 Stunden Zeit nimmt, um San Sebastián zu besichtigen, verpasst etwas. Die Plaza de las Américas mit dem ehemaligen Rathaus, der Torre del Conde, das Ethnographische Museum und die im 15. Jahrhundert erbaute Kirche Nuestra Señora de la Ascunción gehören zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Vom Mirador de Hila aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die gesamte Stadt. Ein Wahrzeichen der Stadt ist die Christusstatue "Monumento al Sagrado Curazón de Jesús". Die Calle Real ist die Flaniermeile von San Sebastián und lädt zum Bummeln und Verweilen ein.

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Alto de Garajonay

Vallehermoso
, La Gomera , Spanien
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Der Alto de Garajonay stellt das Herzstück von La Gomera dar. Mit einer imposanten Höhe von 1.487 Metern thront er majestätisch über der Insel und gewährt atemberaubende Ausblicke. Bei klarem Wetter kann man von hier aus bis zu den angrenzenden Inseln El Hierro, Teneriffa und La Palma blicken. Doch auch der Blick in den Naturpark ist faszinierend. Die märchenhafte Wildnis entfaltet sich vor den Augen und bietet unvergessliche Fotomotive. Lediglich bei wolkenverhangenem Himmel kann die Aussicht behindert werden. Um den Gipfel zu erreichen, bietet sich ein Wanderweg an, der an der Höhenstraße etwa 3 Kilometer südöstlich von Laguna Grande beginnt. Mit einer Länge von lediglich 1,4 Kilometern ist dieser Weg recht bequem zu bewältigen und belohnt Wanderer mit einzigartigen Eindrücken.

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El Cedro

Hermigua
, La Gomera , Spanien
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Im Norden des Garajonay-Nationalparks erstreckt sich der faszinierende Nebelwald El Cedro. Der Fluss gleichen Namens, der einzige auf Gomera, schlängelt sich durch dieses grüne Paradies. Dichte Nebelschwaden schweben durch die Wälder und tauchen den Lorbeerwald in eine geheimnisvolle Aura. Baumhohe Erikagewächse sowie die Lorbeerbäume überziehenden Moose und Flechten verstärken die magische Atmosphäre. 

Doch nicht nur der Wald hat einiges zu bieten. Östlich des Dorfes El Cedro befindet sich der El Rejo Tunnel. Dieser 500 Meter lange Tunnel verbindet den Weiler mit der Ermita de Nuestra Señora de Guadalupe Kapelle. Eine Taschenlampe und wasserfestes Schuhwerk sind hierbei unerlässlich. 

Eine Wanderung durch die Schlucht des Flusses führt zur nahe gelegenen Ermita Nuestra Señora de Lourdes und tiefer in den Nationalpark. Dort laden Tische und Bänke zum Verweilen ein. Alternativ kann man dem Flusslauf in Richtung Norden folgen und Hermigua erreichen.

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Agulo

Agulo
, La Gomera , Spanien
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Umgeben von Bananenplantagen und Terrassenfeldern liegt im Norden La Gomeras das kleine Dorf Agulo, namensgebender Hauptort der kleinsten Gemeinde La Gomeras. Kleine Gassen mit Kopfsteinpflaster führen an stolzen Bürgerhäusern vorbei. Überragt wird die Szenerie von der Kirche San Marco. Obwohl die an arabische Einflüsse erinnernde Architektur einen anderen Eindruck vermittelt, ist der Bau noch relativ jung. Erst 1920 wurde das Gebäude nach einem Entwurf des Architekten Antonio Pintor y Ocete errichtet. Wie die Kirche befindet sich auch das Rathaus Agulos an der Plaza de Leoncio Bento. Das gesellschaftliche Leben Agulos findet vor allem im Ortsteil La Montañet statt. Hier findet man verschiedene Bars, Restaurants und Geschäfte.

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Puntagorda

Punta­gorda
, La Palma , Spanien
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Zwischen Tijarafe und Garafía liegt das bezaubernde Puntagorda im Nordwesten von La Palma. Der Ort auf etwa 600 Metern Höhe ist im Sommer meist trocken und wolkenfrei, während in den Wintermonaten gelegentlich Regen fällt. Die Gegend ist von Landwirtschaft geprägt und nur spärlich besiedelt. Die Bewohner leben hauptsächlich vom Anbau von Mandeln, Obst, Getreide und Blumen. Besonders im Februar und März verzaubert die Mandelblüte den Ort und verleiht ihm eine einzigartige Atmosphäre. Die charakteristisch kanarischen Häuser sind dann in rosa Blüten gehüllt und die Einwohner feiern das Mandelblütenfest mit Wein, gerösteten Mandeln und Musik.
 

Neben der wunderbaren Natur hat Puntagorda auch einige sehenswerte ländliche Bauwerke zu bieten. Die aus dem 16. Jahrhundert stammende Kirche Iglesia de San Mauro Abad ist ein architektonisches Juwel und beherbergt wertvolle Gemälde und Skulpturen. 

Der Ort besteht aus vier Ortsteilen, darunter Fagundo, El Pinar, El Roque und El Pueblo. In El Pinar und El Roque können zwei alte Windmühlen besichtigt werden. Im Kiefernwald von El Fayal gibt es Sport- und Freizeitmöglichkeiten sowie einen Kinderspielplatz und mehrere Grillplätze. Puntagorda ist also nicht nur ein Ort für Naturliebhaber.

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Wasserfall El Chorro

Hermigua
, La Gomera , Spanien
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El Cedro ist ein großer Bach, der im Nationalpark Garajonay entspringt. Etwas außerhalb des Parks nördlich des Dorfes El Cedro stürzt der Bach rund 150 Meter mit einem beeindruckenden Wasserfall in die Tiefe. Der schmale Wasserfall ist von steilen Felsklippen umgeben, die mit dichter Vegetation bewachsen sind. Das senkrecht herunterfallende Wasser, kombiniert mit der grünen Umgebung, bietet ein faszinierendes Panorama. Je nach Jahreszeit und vorangegangenem Wetter führt der Bach unterschiedliche Wassermengen. Deshalb kann es auch vorkommen, dass in trockenen Zeiten kaum Wasser zu sehen ist.

El Chorro del Cedro kann man wahlweise von El Cedro oder von Hermigua aus zu Fuß erreichen. Ein wunderschöner Wanderweg startet im Herzen des Nationalparks und führt über das Dorf El Cedro und den Wasserfall El Chorro hinab nach Hermigua. Der Auf- und Abstieg nahe beim Katarakt gestaltet sich beschwerlich. Oberhalb des Wasserfalls findet sich eine kleine Tapasbar, in welcher man sich auf der Sonnenterrasse entweder für den Abstieg stärken oder nach dem Aufstieg erholen kann.

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Die Piratenbucht

Tijarafe
, La Palma , Spanien
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Die Piratenbucht oder Porís de Candelaria liegt in der Nähe der Cueva Bonita. Versteckt und gut geschützt befindet sie sich unter einem gewaltigen Felsüberhang. Rund 20 kleine weiße Steinhäuser wurden zwischen den Felsen errichtet. Ihren Namen verdankt die Bucht dem Umstand, dass hier früher angeblich Piraten und Schmuggler hausten. Heute werden die einfachen Häuschen hauptsächlich am Wochenende von einheimischen Fischern genutzt. Es besteht auch die Möglichkeit, eins der Häuser als Feriendomizil zu mieten.

Vor allem in den Nachmittagsstunden hat man einen sehr schönen Blick in die Bucht, wenn sogar die verstecktesten Winkel von den Sonnenstrahlen ausgeleuchtet werden. Die tolle Kulisse lässt sich auf einer Bootstour vom Puerto de Tazacorte aus besonders gut bewundern.

Im kristallklaren Wasser der Bucht kann man wunderbar baden. Schmale Steintreppen führen von den kleinen Häusern ins Meer. Allerdings gibt es hier weder sanitäre Anlagen noch sonstige Versorgungsmöglichkeiten.

Anfahrt:
Folgt man der LP-1 von Puntagorda Richtung Tazarcorte, gelangt man linker Hand an eine Abzweigung, die zum Zentrum Tijarafes, dem Stadtteil El Pueblo, führt. Neben dem Supermarkt San Antonio biegt die steile, betonierte Calle La Molina ab, die direkt zur Piratenbucht hinabführt. Nach rund 20 Minuten hält man sich hinter den Bananenplantagen rechts und fährt bis zum Ende der Betonpiste. Von hier aus erreicht man die Bucht innerhalb von etwa zehn Minuten.

Hinweis:
Keine Anfahrt für ängstliche oder unsichere Autofahrer. Die Strecke ist ausgesprochen steil, eng und unübersichtlich. Es gibt keine Einkehrmöglichkeiten; genügend Wasser mitnehmen, Sonnenschutz nicht vergessen. Man kann auch mit einem Ausflugsboot von Puerto de Tazacorte aus zur Piratenbucht fahren.

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Schutzhütte Refugio Punta de los Roques

El Paso
, La Palma , Spanien
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Die Schutzhütte Punta de los Roques liegt auf dem Caldera-Höhenwanderweg, in luftigen 2.040 Metern Höhe. Sie ist mehr als nur eine Unterkunft für Wanderer. Was sie wirklich auszeichnet, sind die atemberaubenden Panoramablicke, die sie ihren Besuchern bietet. Von hier aus erstreckt sich die Caldera in all ihrer schroffen Schönheit, während der majestätische Bejenado und die Cumbrecita am Horizont aufragen.

Bis zu 20 Gästen können hier kostenlos übernachten. Es werden schlichte Hochbetten ohne Schlafmatratze bereitgestellt, daher empfiehlt es sich, einen eigenen Schlafsack mitzubringen. Die Ausstattung umfasst eine Beleuchtung und eine Stromquelle zum Laden von elektronischen Geräten. Auch unbehandeltes Regenwasser steht für die Besucher zur Verfügung. 

Die Schutzhütte Punta de los Roques erweist sich als perfekter Zwischenstopp zwischen dem Refugio de El Pilar und dem Gipfel des Pico de la Nieve. Wanderer auf dem Fernwanderweg GR131 sowie dem PR-LP 3 finden hier eine willkommene Gelegenheit, neue Energie zu tanken und ihre Wasserreserven aufzufüllen. Zwei Wanderungen entlang des Pista Pico de la Nieve nach Ermita de la Virgen und der  Rundwanderweg Pico de La Nieve über Erita de los Guanches führen direkt am Refugio vorbei. Eine Pause ist ein willkommener Anlass, die malerische Umgebung zu genießen.

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Mirador Puerto de Garafía El Serradero

Garafía
, La Palma , Spanien
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Der Panoramablick auf die zerklüftete Küste von Garafía von diesem Aussichtspunkt aus ist einfach unbeschreiblich. Im Meer ragen die Vulkanfelsen Roque Santo Domingo und Roque de Las Tabaibas empor und sind stille Zeugen der ursprünglichen Landmasse La Palmas. Hier nisteten einst die Guinchos oder Fischadler. 

Die Zerklüftung der Küste sorgte dafür, dass fast alle Mündungen der örtlichen Schluchten zu Anlegestellen für Schiffe mit Passagieren und Waren genutzt wurden. Vom Mirador aus kann man auch die Mündung des Barranco de Fernando Opportet sehen, der Blick nach hinten fällt auf die tiefe Schlucht. 

An der Küste gegenüber vom Roque de Las Tabaibas liegt der malerische Strand Playa de Bujarén. Der Abstieg ist eine Herausforderung. Der Zugang führt über eine steile Klippe mit exponierten Abschnitten, der für Menschen ohne Schwindelfreiheit und Trittsicherheit nicht zu empfehlen ist.

Eine einfache Küstenwanderung führt über den Wanderweg PR LP-9.3 von Santo Domingo de Garafia zum alten Hafen. Highlights auf dieser Strecke sind neben der spektakulären Steilküste die Petroglyphen, Felszeichnungen der Benahoaritas (Ureinwohner der Insel La Palma) und die imposanten Tabaiba-Büsche. Über die beeindruckende Schlucht Barranco Fernando Porto verläuft der Wanderweg aufwärts zur Straße. Dort folgt man dem Camino Real de la Costa (GR-132) zurück in den Ort Garafia.

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Santo Domingo de Garafía

Garafía
, La Palma , Spanien
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Die Zeit scheint in dem verschlafenen Hauptort der Gemeinde Garafía stehen geblieben zu sein. Aufgrund ihrer isolierten Lage mit schlechter Verkehrsanbindung und geringen Arbeitsmöglichkeiten hatte die Ortschaft in den letzten Jahrzehnten mit einem hohen Bevölkerungsrückgang zu kämpfen. Von den 1950 noch knapp 5.000 Einwohnern leben in der Gemeinde inzwischen nur noch ca. 2.000, in Santo Domingo de Garafía selbst etwa noch 500.

Heute ist der Ort in die zeitgemäße Infrastruktur der Insel eingebunden und einen Besuch wert.

Das soziale Zentrum des Ortes bildet der kleine Dorfplatz mit seiner Kirche, den Bars und malerischen Häusern. Die Dorfkirche »Templo Parroquial de Nuestra Señora de la Luz« stammt aus dem frühen 16. Jahrhundert. Im Inneren ist sie mit einer im Mudéjar-Stil verzierten Decke und mehreren volkstümlichen Skulpturen geschmückt.

Daneben besitzt Garafía ein kleines Völkerkundemuseum. Im Kulturzentrum »Casa de la Cultura«, einem restaurierten Herrenhaus am Ortseingang, kann man sich über die Geschichte der ländlichen Bevölkerung und Kultur der Insel informieren. In der Casa de la Cultura finden auch immer wieder temporäre Ausstellungen statt. Außerdem gibt es im Haus eine Bar mit spanischem Fastfood.

Auch bei Garafia kann man Steinritzzeichnungen besichtigen. In der Nähe des Friedhofes befindet sich das Petroglyphenfeld El Calvario. Dazu einfach der direkt hinter dem Friedhof liegenden Straße in Richtung früheren Hafen folgen.

Im Hafen selbst, dem Puerto de Garafía, findet sich auch eine kleine Attraktion. Spektakulär ragt dort der Roque de Santo Domingo etwa 30 Meter aus dem Meer in die Höhe. Die Umgebung eignet sich für ausgiebige Wanderungen durch eine wildromantische Natur.

Vom Massentourismus blieb Santo Domingo bis heute verschont, obwohl die Umgebung eine so unglaubliche Abwechslung und Viel­falt bietet, dass man nur ins Staunen geraten kann.

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Playa Echentive

Fuencaliente de La Palma
, La Palma , Spanien
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Im sonnigen Süden von La Palma, in der Nähe der majestätischen Leuchttürme von Fuencaliente, erstreckt sich der einzigartige Playa Echentive. Der Strand befindet sich auf einer Landzunge, die durch den gewaltigen Vulkanausbruch des Teneguía im Jahr 1971 entstanden ist. Der Zugang zum Strand erfolgt über eine atemberaubende Treppe, die in den beeindruckenden Felsen gehauen wurde. Der Strand ist bekannt für seine windgeschützte Lage, aber leider bietet er keinen Schatten.

Die Bucht des Playa Echentive wird von steilen Felswänden umgeben und erweckt den Eindruck einer unglaublichen urzeitlichen Landschaft. Vor der Kulisse der beeindruckenden Vulkanlandschaft ist dieser Strand zweifellos ein kleines Juwel der Insel, das dennoch von nur wenigen Touristen besucht wird.

Nach einer anstrengenden Wanderung auf den Gipfel des San Antonio oder des Teneguía ist ein Abstecher zum Strand ein absolutes Muss, um die müden Füße im erfrischenden Meerwasser zu entspannen.

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Mirador de Agulo

Agulo
, La Gomera , Spanien
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In unmittelbarer Nähe des Ortes Agulo an der Nordküste La Gomeras befindet sich der atemberaubende Aussichtspunkt Mirador de Agulo. Von hier aus eröffnet sich ein wunderbarer Panoramablick auf die bezaubernde Ortschaft sowie auf den nordöstlichen Teil der Insel. Um dorthin zu gelangen, bietet sich ein malerischer Wanderweg an, der in Agulo seinen Anfang nimmt. Der Weg zum Mirador ist zudem ein wahrer Genuss für Naturliebhaber und Wanderfreunde, die die Schönheit der Landschaft hautnah erleben möchten.

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Die Petroglyphen von La Zarza

Garafía
, La Palma , Spanien
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Vor der Eroberung der Kanarischen Inseln durch die Spanier kannten die Einheimischen noch keine Schrift. Jedoch entdeckte man zahlreiche Felsen mit Zeichnungen, Gravuren und Symbolen, welche mit spitzem Stein eingeritzt oder eingemeißelt worden waren. Diese Felsritzzeichnungen werden als Petroglyphen bezeichnet.

Die Petroglyphen von La Zarza und La Zarcita wurden erst im Jahr 1941 entdeckt. Der heutige Kulturpark zählt zu den bekanntesten Fundstätten des gesamten Kanarischen Archipels und befindet sich wenige Kilometer südöstlich von Garafía, inmitten eines feuchten Lorbeer- und Pinienwaldes.

Im Besucherzentrum des Kulturparks finden archäologisch Interessierte umfangreiche Informationen über das Leben der Guanchen und die Petroglyphen La Palmas. Die Steinzeichnungen von La Zarza y La Zarcita sind größtenteils kreis-, mäander- und spiralförmig oder bestehen aus einfachen Linien. Sie wurden mit spitzen Steinen in den Fels geritzt. Welche Bedeutung sie für die kanarischen Ureinwohner hatten, ist bis auf den heutigen Tag unklar. Ein etwa halbstündiger Rundweg führt zur Quelle Fuente de la Zarza. An der Felswand hinter der Quelle sind die ersten Zeichnungen mit wellen-, spiralen- und labyrinthartigen Mustern erkennbar. Die Fundstätte La Zarcita ist nur fünf Minuten entfernt. Neben den erwähnten Linienzeichnungen finden sich hier auch Felsen mit figürlichen Darstellungen.

La Zarza ist auch ein Startpunkt für Wanderungen auf dem Rundweg PR LP 9.2. So lassen sich Wandern und Kultur einfach verbinden.

Anreise mit dem Auto:

LP-1 von Garafía nach Barlovento. Nach der Abzweigung Richtung San Antonio del Monte sieht man den Kulturpark bereits einen Kilometer später, rechts von der Straße gelegen.

c/La Mata s/n
38757 Villa de Garafía
Tel.: +34 922 695 005
pclazarza@hotmail.com

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Playa de la Calera

Valle Gran Rey
, La Gomera , Spanien
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Playa de La Calera ist weit mehr als ein gewöhnlicher Strand. Unter dem Namen La Playa ist das Küstenviertel von La Calera ein bedeutendes touristisches Zentrum von Valle Gran Rey. Hier findet man zahlreiche Hotels und Apartments, die den Bedürfnissen der Urlauber gerecht werden. Der atemberaubende schwarze Sandstrand, der zum Baden und Sonnenbaden einlädt, ist dabei zweifellos das Highlight dieser Region.

Die Uferpromenade entlang des Strandes ist gesäumt von Bars, Restaurants und Geschäften, die für das perfekte Urlaubsfeeling sorgen. Unter den Schatten spendenden Palmen lässt es sich herrlich entspannen und den Blick über das türkisblaue Meer schweifen lassen.

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Playa de Argaga

Vallehermoso
, La Gomera , Spanien
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Playa de Argaga, auch bekannt als Playa de las Arenas, ist ein idyllischer, wenig frequentierter Strand, der sich an der Mündung des Barranco de Argaga befindet. Er liegt südlich von Vueltas und gehört zur Gemeinde Vallehermoso. Der unvorteilhafte Spitzname "Schweinebucht" für ein Teilstück, ist auf die unverantwortliche Müllentsorgung einiger Dauercamper zurückzuführen, die den Bereich der Bucht verschmutzen.

Der Untergrund des Strandes besteht hauptsächlich aus Sand, aber auch Kies und Stein sind zu finden. Um den Strand zu erreichen, bietet sich ein Spaziergang entlang der Küste von Vueltas an. Allerdings ist der Zugang schwierig und es besteht eine Gefahr durch Steinschlag von den Steilwänden. Der sicherste Weg ist per Boot vom Hafen Vueltas.

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Alajeró

Alajeró
, La Gomera , Spanien
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Alajeró liegt auf einer Höhe von ca. 800 Metern und begrüßt seine Besucher mit einer friedvollen Atmosphäre. Auf einem geräumigen Parkplatz kann man sein Auto abstellen und nach wenigen Schritten erreicht man das Rathaus und das Casa de la Cultura. Eine kleine Straße führt von hier aus zur Pfarrkirche des Ortes Iglesía de San Salvador. Auf dem Platz vor der Kirche bieten Lorbeerbäume angenehmen Schatten und man hat eine wunderbare Aussicht auf den Roque Calvario, einen Berg im Süden des Ortes. Ein Weg führt von hier aus am Dorffriedhof vorbei hinauf auf den Berg. Man findet hier einen kleinen Picknickplatz, die Ermita San Isidro und eine atemberaubende Aussicht über den Süden der Insel. Die Wanderung hin und zurück dauert etwa eine Stunde.

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Playa de Santiago

Alajeró
, La Gomera , Spanien
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Unmittelbar am Hafen des malerischen Dorfes Playa Santiago erstreckt sich die Hauptstrand, der bis zum derzeit größten Hotel der Insel reicht - das Hotel Jardín Tecina. Eine Mole schützt die Bucht und ermöglicht somit ein sicheres Badeerlebnis. Der Stranduntergrund besteht primär aus Kies und glatten Steinen, jedoch wurde ein kleiner Teil mit makellosem, weißem Sand aufgefüllt und mit neuen Duschen ausgestattet. Die gesamte Bucht eignet sich perfekt für Familien mit Kindern.

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Mirador Ermita del Santo

Valle Gran Rey
, La Gomera , Spanien
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Der Aussichtspunkt Mirador Ermita del Santo befindet sich im westlichen Teil der Insel nahe dem Ort Arure. Von der Aussichtsplattform genießt man einen überwältigenden Blick auf das weitaus tiefer gelegene Tal von Taguluche. Die weitläufige Schlucht (Barranco de Taguluche) erstreckt sich bis hin zur Küste. Ein weiterer einladender Blick bietet sich von hier aus über die unendlichen Weiten des im Hintergrund sichtbaren Atlantiks. Der Aussichtspunkt liegt am großen Rundwanderweg GR 132. Mit dem Auto kommt man über die GM-1, die Valle del Rey mit Vallehermoso verbindet, nach Arure. Von dort ist es nur noch ein Spaziergang von rund 200 Meter.

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Mirador de Alojera

Vallehermoso
, La Gomera , Spanien
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Der Aussichtspunkt Mirador de Alojera befindet sich westlich des Garajonay-Nationalparks. Von der Aussichtsplattform blickt man hinunter in das Tal von Alojera mit dessen namensgebendem Ort. Der kleine Küstenort liegt inmitten einer felsigen Hügellandschaft. Am Küstenabschnitt direkt unterhalb des Ortes befindet sich die Playa de Alojera. Lässt man den Blick weiter in die Ferne streifen, kann man bei gutem Wetter die Nachbarinseln El Hierro und La Palma erspähen. Am Mirador informieren Tafeln über die Geologie, Flora und Fauna der Gegend. Der Aussichtspunkt liegt verkehrsgünstig an der GM-1 zwischen Valle Gran Rey und Vallehermoso.

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Mirador César Manrique

Valle Gran Rey
, La Gomera , Spanien
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Das Wirken César Manriques war nicht nur auf Lanzarote beschränkt. Auf La Gomera entwarf er den Mirador El Palmarejo, so der offizielle Name, sowie das mittlerweile geschlossene Aussichtsrestaurant. Die Anlage befindet sich an der Serpentinenstraße (etwa 2 Kilometer von Arure entfernt), welche das Valle Gran Rey mit Arure verbindet. Der Mirador wurde gekonnt in die Landschaft integriert und wird von typischen Manrique-Kunstwerken (Windrädern) flankiert. 

Ein Besuch des Palmarejo ist zweifelsohne empfehlenswert. Die bei klarem und sonnigem Wetter garantierte Aussicht überzeugt. Aus dem Tal Valle Gran Rey muss man lediglich die Straße, die aus dem Tal heraus führt, nehmen. Wie von selbst gelangt man so zum Aussichtspunkt.

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Playa de Vueltas

Valle Gran Rey
, La Gomera , Spanien
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Ein Stück weiter südlich vom Playa de Charco findet man den Strand Playa de Vueltas. Dieser befindet sich direkt am Hafen von Vueltas und ist durch eine Mole vor Wellen geschützt. Somit ist der Strand perfekt für Familien mit Kindern geeignet und erfreut sich großer Beliebtheit. Durch das malerische Hafenambiente herrscht eine besondere Stimmung in der Bucht.

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Playa del Inglés

Valle Gran Rey
, La Gomera , Spanien
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Der schwarze Sandstrand Playa del Inglés befindet sich am Rand des Ortes Playa de la Calera, kurz La Playa, in Valle Gran Rey. Die Optik des Strandes wird von einer imposanten Steilwand, Dünen und einer Felslandschaft geprägt. Die große Steilwand begrenzt den Strand. Der natürliche Strand erfreut sich seit den 1970er-Jahren auch bei FKK-Freunden großer Beliebtheit. Wie bei den meisten Stränden an der Küste La Gomeras muss man beim Baden das Meer im Auge behalten und Warnflaggen beachten. Der Strand ist rund 10 Minuten zu Fuß von La Playa entfernt, wo man sich mit Essen und Trinken erfrischen kann.

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Mirador del Risco de las Peñas

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Im westlichen Teil von Fuerteventura, zwischen Vega de Río Palmas und Pájara, erhebt sich die Passhöhe Degollada de los Granadillos mit dem Mirador del Risco de las Peñas. Von diesem aus kann man den westlichen Teil der Insel überblicken und die malerische Landschaft des Tals darunter bewundern. Die Terrassenfelder und erloschenen Lavaströme sowie die umliegenden Bergketten bieten eine beeindruckende Kulisse. Ein Wanderweg führt von hier aus zur Ermita de la Peña, einer winzigen, weiß getünchten Kapelle direkt an einer Steilklippe gelegen. Von dort aus kann man den Weg hinunter ins Tal nach Vega de Río de las Palmas weiterverfolgen.

Den Aussichtspunkt erreicht man über die Landstraße FV-30. Die Aussichtsplattform befindet sich rechts der Straße, in der Nähe gibt es auch Parkplätze.

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El Cotillo

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Das kleine Fischerdorf El Cotillo liegt an der Küste im Nordwesten Fuerteventuras und ist über die Landstraße FV-10 zu erreichen. Aufgrund der exzellenten Bedingungen für Wellenreiter entwickelt sich das Dorf zu einem angesehenen Surferdomizil. Besonders am Sandstrand Playa del Castillo treffen sich Surfer, aber auch Badefreunde aus allen Regionen der Insel. Darüber hinaus eignet sich die Umgebung von El Cotillo hervorragend zum Wandern und Radfahren. 

Im 17. Jahrhundert war El Cotillo (damals auch Puerto del Tostón genannt) einer der drei bedeutenden Hafenorte Fuerteventuras. Schon lange hat der kleine Hafen des Ortes seine einstige Bedeutung verloren, versprüht aber immer noch eine maritime Atmosphäre. Sehenswert sind der Torre de Tostón sowie der rund 4 Kilometer entfernte Leuchtturm Faro de El Tostón.

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La Oliva

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Die Ortschaft La Oliva liegt inmitten einer von Vulkankegeln umgebenen Ebene im nördlichen Teil der Insel und ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Gemeinde, zu welcher auch die Nebeninsel Los Lobos gehört. La Oliva liegt am Schnittpunkt der Landstraßen FV-10, FV-101 sowie FV-102 und ist gut zu erreichen.

Archäologische Funde belegen, dass die Region um La Oliva bereits von der altkanarischen Bevölkerung besiedelt wurde. Heute besticht La Oliva mit einer ruhigen und traditionellen Atmosphäre. Der Ort wird von etlichen weiß getünchten Häusern geprägt, die zum Teil mit hübschen Blumenbeeten geschmückt sind. Sehenswert sind die herrschaftliche Casa de los Coroneles im typisch spanischen Kolonialstil und die Kirche Iglesia de Nuestra Senora de la Candelaria. Die traditionellen Cafés oder Restaurants im Ort laden zu einer Pause ein.

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Molino de Antigua

Antigua
, Fuerteventura , Spanien
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Die Museumsanlage El Molino de Antigua besteht aus mehreren Gebäuden, darunter eine vierflügelige Windmühle, ein Restaurant sowie ein kleiner Kunsthandwerksladen. Ein hübsch angelegter Kakteengarten schmückt das Areal gelungen aus. Innerhalb der restaurierten großen Windmühle findet sich seit dem Jahre 1998 ein Museum, das unter anderem über die Leben eines Müllers sowie die Gofio-Herstellung informiert. 

Das gesamte Areal ist modern und künstlerisch ausgearbeitet worden und besticht neben seinen kulturellen Sehenswürdigkeiten auch mit einem ansehnlichen Garten. Ein Besuch der Museumsanlage ist jedenfalls lohnenswert und kann sehr gut mit einer Inselrundfahrt verbunden werden. Die Anfahrt erfolgt über die Landstraße FV-20. Das Museum liegt am nördlichen Ortsrand von Antigua.

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Playa de Cofete

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Der Strand Playa de Cofete liegt unmittelbar vor der Hirtensiedlung Cofete auf der Halbinsel Jandía und ist Teil des Naturparks Jandía. Die schwer erreichbare Bucht ist einige Kilometer lang und von goldgelbem Sand bedeckt. Bis zu 800 Meter hohe Berghänge säumen große Teile dieses Küstenbereichs. Die daraus entstehende Optik in Kombination mit der idyllischen Ruhe des goldgelben Sandstrands lassen ein unvergessliches Panorama entstehen. 

Der Strand liegt an der meist rauen Westküste Fuerteventuras. Wellengang und Strömungen machen den Aufenthalt im Meer zu einem riskanten Unterfangen.  Jedoch kann man bei Ebbe herrliche Wanderungen entlang des Strandes unternehmen. Von Cofete aus führt nur ein Fußweg zum Strand und selbst Cofete sollte von am besten mit einem geländegängigen Fahrzeug anfahren.

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Pájara

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Die Ortschaft Pájara liegt in einem Tal innerhalb eines etwa 600 Meter hohen Gebirgskamms im Zentrum der Insel Fuerteventura. Erste Überlieferungen erwähnen Pájara im Jahre 1612. Aufgrund guter landwirtschaftlicher Bedingungen prosperierte der Ort, was in der Architektur der historischen Gebäude aus der Kolonialzeit auch heute noch erkennbar ist.

Sehenswert sind die reich verzierte Kirche Nuestra Señora de Regla aus dem 18. Jahrhundert und ein historischer Schöpfbrunnen, der früher von Dromedaren oder Eseln angetrieben wurde. Der Ort Pájara gehört zu den schönsten Ortschaften auf Fuerteventura. Als Kreuzungspunkt der Landstraßen FV-20, FV-30 und FV-617 ist der Ort aus verschiedenen Richtungen kommend bequem mit dem Auto zu erreichen.