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Regionen in Spanien

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Convento de San Buenaventura

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Im Zuge der Eroberung Fuerteventuras für die spanische Krone kamen auch Franziskanermönche auf die Insel und begannen 1416 mit dem Bau des ersten Klosters der Kanarischen Inseln. Seine Überreste liegen am nördlichen Ortsrand Betancurias und zeugen von der Missionierung der kanarischen Urbevölkerung. 

Einzig ein Portal mit Spitzbogen, Rundbögen, einige Außenmauern und die Grabplatte vor dem Altarraum sind von dem ursprünglichen gotischen Bau erhalten. Rund um die liebevoll restaurierte Ruine befindet sich eine kleine Gartenanlage. Ein Bachbett trennt das Kloster von der Capilla San Diego de Alcalá.

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Casa Winter

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Die geheimnisvolle Villa Winter geht auf den Schwarzwälder Ingenieur Gustav Winter (1893 – 1971) zurück, der eigenen Aussagen zufolge im Jahr 1958 mit dem Bau begann. Doch es gibt Verschwörungstheoretiker, die behaupten, dass die Entstehung der Villa bereits zu einem früheren Zeitpunkt stattgefunden hat. Den Gerüchten zufolge sollte die Villa samt eines an der Küste stationierten U-Boots alten Nazis als Basis für die Flucht nach Lateinamerika dienen. Es gibt jedoch keinerlei Beweise für diese Behauptung.

Die Villa Winter ist mit dem Auto erreichbar, allerdings ist die Fahrt über die Pisten beschwerlich und erfordert ein geländetaugliches Fahrzeug. Wer die Mühen auf sich nimmt, wird mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Atlantik, die Strände Playa de Cofete und Playa de Barlovento sowie auf El Islote belohnt. Eine einfachere Möglichkeit, die Villa zu besuchen, ist die Buchung einer Jeep-Safari. 

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Playa de la Barca

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Der Strand Playa de la Barca gehört zu den Playas de Sotavento an der Südostküste der Halbinsel Jandía und ist ungefähr 4 Kilometer lang. Vereinzelt wachsen hier Sträucher und sogar Palmen. Bei Flut entsteht eine relativ seichte Lagune, die sicheren Badespaß für die ganze Familie bietet. Zu den Ausstattungsmerkmalen gehören Rettungsschwimmer, Erste-Hilfe, sanitäre Anlagen und eine Surfschule. Denn für Surfer ist Playa de la Barca Eldorado. Am Surfspot kann entsprechende Ausrüstung gemietet werden.

So erreicht man den Strand: Etwa sechs Kilometer südlich von Costa Calma führt von der FV-2 eine Nebenstraße in südöstlicher Richtung zur Küste. In unmittelbarer Nähe zum Strand befinden sich diverse Parkmöglichkeiten.

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Faro de Jandía

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Am Kap Punta de Jandía, dem westlichsten Punkt Fuerteventuras, erhebt sich gut sichtbar der Leuchtturm Faro de Jandía. Seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 1864 leuchtet er unverdrossen und ist bis heute aktiv. Im Leuchtturmgebäude ist ein kleines Museum untergebracht, das die Meereswelt rund um Fuerteventura in den Fokus rückt. Vom Areal des Leuchtturms aus eröffnet sich ein atemberaubender Panoramablick auf die karge und wilde Landschaft. Die Umgebung des Leuchtturms am abgelegenen Zipfel Jandías erscheint wie das Ende der Welt. In der Nähe von Punta Jandía liegt auch das Ende der Fernwanderstrecke Camino Natural de Corralejo a Punta de Jandía (GR 131).
Auf dem Weg zum Leuchtturm kommt man an der winzigen Siedlung El Puertito (oder: Puertito de la Cruz) vorbei. Hier laden ein paar Restaurants zum Verweilen und Genießen ein.

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Santuario de la Virgen de Los Reyes

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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Alle vier Jahre wird die kleine Wallfahrtskapelle Ermita Virgen de los Reyes, welche der Schutzpatronin der Insel gewidmet ist, zum Mittelpunkt El Hierros. Hier startet der 28 Kilometer lange Pilgerweg, auf dem die Madonnenfigur aus der Kapelle zur Festungskirche Iglesia de la Concepción in Valverde getragen wird. Dieser Weg, auch bekannt als Camino de la Virgen, ist heute Teil des Wanderwegs GR-131, welcher El Hierro von Nordosten nach Westen durchquert.

Die kleine Kirche ist von hohen weißen Mauern umgeben. Durch einen Torbogen gelangt man in den Innenhof mit einem hübsch angelegtem Garten, in dem sich zwei Zisternen befinden. 

Nahe der Kapelle liegt die Höhle Cueva del Caracol. Der von Grotten umgebene Höhlenkomplex wurde einst von Hirten als Unterschlupf genutzt. Die Madonnenstatue der Virgen de los Reyes soll ursprünglich in dieser Höhle aufbewahrt worden sein und fand erst später ihren Weg in die Kapelle.

Vom Santuario Nuestra Señora de los Reyes starten zahlreiche Wanderwege. Der Rundwanderweg Camino Circular de El Cres (PR-EH 9) führt von der Ermita Virgen de los Reyes zum Aussichtspunkt Mirador de Bascos zu den vom Wind bizarr geformten Wacholderbäumen El Sabinar. Eine Route für ausdauernde Wanderer führt über den Pilgerweg Camino de la Virgen (Gr-131) zum Malpaso, den höchsten Berg der Insel.

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Playa Santiago

Alajeró
, La Gomera , Spanien
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Das einstmals beschauliche Fischerdorf im Süden La Gomeras hat sich zu einem Tourismuszentrum entwickelt. Dies verdankt Playa de Santiago drei Umständen: der Ort liegt in der sonnenreichsten Region und er kann mit größten Hotel der Insel aufwarten, in dem sich komfortorientierte Gäste fast alle Wünsche erfüllen lassen können. Seit 1999 befindet sich in unmittelbarer Nähe des Ortes der Flughafen von La Gomera.

Trotzdem besitzt der Ort immer noch das Flair eines kleinen Hafen und Fischerdorfs. Im Zusammenspiel mit den charmanten Bars und Restaurants am Hafen und der Promenade kann man hier in pittoresker Umgebung ein wenig Entspannung genießen.

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Mirador de Jinama

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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Der auf etwa 1.215 Meter Höhe gelegene Aussichtspunkt Mirador de Jinama liegt im Zentrum der Insel. Er befindet sich direkt an der Abrisskante der Steilklippen von El Golfo und bietet einen fantastischen Blick über das Tal und entlang der Cumbre bis zur Punta de la Dehesa.

Am Aussichtspunkt befindet sich gegenüber einer beschatteten Aussichtsplattform die Kapelle Ermita Virgen de la Caridad. Die Kapelle der Barmherzigen Jungfrau wurde im Jahr 1924 mit Spenden aus den Gemeinden San Andrés, Isora und Auswanderern nach Kuba errichtet. Die Jungfrau selbst stammt aus der Kirche von San Andrés. Jedes Jahr findet am 25. Mai eine Prozession in den Ort statt.

Der Camino de Jinama, ein alter Handels- und Viehtriebsweg, verband früher die östlichen und westlichen Orte der Insel. Passanten baten die Schutzheilige an dieser Stelle um gutes Geleit beim Abstieg oder dankten für einen heil überstandenen Aufstieg durch die Steilwand des El Golfo-Tals.  Ähnliche Kapellen wurden an den zwei weiteren Caminos, die ebenfalls durch die Steilwände auf die Cumbre führen erbaut: die Ermita San Salvador und Ermita de la Peña.

Der Wanderweg PR-EH 8 führt entlang des Camino de Jinama von La Frontera zum Aussichtspunkt und über die Hochebene Meseta de Nisdafe und weiter nach San Andrés. 

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Mirador de Bascos

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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Einer der abgeschiedensten Aussichtspunkte El Hierros ist wahrscheinlich der Mirador de Bascos. Der Blick reicht entlang der oberen Linie der Cumbre bis zu den Roques de Salmor. An wolkenfreien Tagen genießt man einen sagenhaften Ausblick über das gesamte Valle de El Golfo und kann sogar die Nachbarinsel La Palma am Horizont entdecken. Der auf etwa 650 Meter Höhe gelegene Aussichtspunkt befindet sich direkt am Rand einer grandiosen Steilwand. Eine nicht asphaltierte, aber gut befahrbare Piste führt von der Ermita de los Reyes bis kurz vor den Aussichtspunkt. Alternativ kann man auch vom Dorf Sabinosa aus über die Wanderwege PR-EH 9.2 und PR-EH 9 zum Aussichtspunkt wandern. Der einfache Web ist rund 4,6 Kilometer lang und man muss rund 600 Höhenmeter im Aufstieg bewältigen.

Den Ausflug zum Mirador kann man mit einem kleinen Spaziergang zum nahe gelegenen Wacholderwald von El Sabinar kombinieren (Einfache Strecke ca. 1 km, 20 – 30 min Gehzeit). Die Aussichtsplattform selbst ist derzeit gesperrt. Der Besuch lohnt sich dennoch – die Aussicht lässt sich trotzdem genießen.

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Punta de la Orchilla

El Pinar
, El Hierro , Spanien
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Zahlreiche Vulkankrater, Felsformationen, rot-braune Lavafelder und erkaltete Lavaflüsse prägen die abgeschiedene Landschaft auf der Halbinsel der Punta de la Orchilla. Die Vegetation besteht vorwiegend aus Flechten und Wolfsmilchgewächsen, die nur langsam die Lavaflächen besiedeln. Vor gut 2.000 Jahren war an diesem äußersten Punkt der Insel das Ende der ­damals bekannten Welt. Heute ist das kleine Kap das westlichste Gebiet El Hierros, Spaniens und des politischen Europas.

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Charco Azul de Los Llanillos

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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Charco Azul ist ein natürliches Meerwasserbad am Fuße der rauen Basaltküste des El Golfo-Tals. Es besteht aus mehreren naturbelassenen Meerwasserpools, die vor der kontinuierlichen Brandung des offenen Ozeans durch vorgelagerte Felsen geschützt werden. Unterhalb der Ortschaft Los Llanillos zweigt von der Landstraße HI-551 an der Nordwestküste eine schmale Straße zum Parkplatz oberhalb des Meerwasserbads ab. Ab hier wartet nur noch ein etwa 200 Meter langer steiler Fußweg hinunter zur Küste.

Durch die natürliche Bewegung von Ebbe und Flut findet dennoch ein regelmäßiger Wasseraustausch statt. Eindrucksvoll ist die namensgebende Grotte mit ihrem türkisgrünen Wasser. Die Becken sind mit Wegen verbunden, dazwischen wurden Holzterrassen zum Sonnenbaden angelegt. Ein Besuch am Charco Azul ist nicht nur zum Baden ein Erlebnis. Die skurrilen Felsformationen der wilden und ursprüng­lichen Bucht bieten einen imposanten Anblick. Neben glatt geschliffenen Steinen sieht man hier vom Meer geformte Bögen, wabenförmige Lavaflächen und aus Basaltstiften zusammengesetzte Felsen. Am Ende der Bucht befindet sich ein großer Felstunnel, durch den man direkt auf den Ozean blicken kann.

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Los Llanillos

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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Inmitten der Bananen- und Ananasplantagen im Tal von El Golfo liegt das hübsche Dörfchen auf dem Weg von Tigaday nach Sabinosa. In Los Llanillos findet man zahlreiche gepflegte Häuser im traditionellen Stil, die von prachtvollen Blumengärten umgeben werden. Einige dieser Fincas können als Ferienunterkunft gemietet werden.

Der kleine Ort liegt nahe der Küste unweit des Meerwasser­bades Charco Azul de los Llanillos.
 

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Charco de La Laja

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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Charco de La Laja, auch Charco Azul de Sabinosa genannt, ist ein Meerwasserbecken nahe Pozo de la Salud an der Küste des El Golfo-Tals. Treppen führen zu diesem direkt unterhalb mächtigen Steilklippen gelegenen Meerwasserbad an schattigen Grill- und Picknickplätzen vorbei. Wind und Wasser haben hier spektakuläre Erosionsspuren in die Felswände gezeichnet. Das grünlich schimmernde Wasser im Bassin hebt sich leuchtend von den grauen Basaltklippen ab, gegenüber liegt der offene Atlantik. Im seichten Becken lassen sich auch kleine Rifffische wie der bunte Meerpfau oder der Neon-Riffbarsch beobachten. 

Ein Bad im etwa hüfttiefen Meerwasser ist nur bei Ebbe zu empfehlen, da die bei Flut heranbrandenden Wellen problemlos das felsige Bassin überspülen. Charco de La Laja ist gut zu erreichen. Von der Küstenlandstraße HI-551 zweigt wenige Hundert Meter östlich von Pozo Salud eine schmale Straße Richtung Küste zum Parkplatz ab.

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Ehemaliger Nullmeridian

El Pinar
, El Hierro , Spanien
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Das Denkmal »Monumento al Meridiano Cero« liegt an der Landstraße HI-504, die von der HI-503 abzweigt. An dieser Stelle taucht der Besucher tief in die Geschichte und Welt der Geographie ein.

Die Geschichte des Nullmeridians von El Hierro reicht zurück bis in die Antike. Die Existenz der Kanarischen Inseln war infolge von Entdeckungsfahrten zum Beispiel der Phönizier bekannt. Römische Aufzeichnungen aus dem ersten Jahrhundert nach Christus erwähnen die Kanaren als Fortunatae insulae. Der Gelehrte und Geograph Ptolemäus (um 100 - 160 n. Chr.) definierte – ausgehend von der Erde als Scheibe – die heutige Punta de la Orchilla als westlichsten Landpunkt der Erde und zog den Nullmeridian durch diesen Punkt, der dann nach dem alten Namen El Hierros als »Ferro-Meridian« bekannt wurde. Auch nachdem die Kugelform der Erde bewiesen war, hielt sich der Ferro-Meridian noch eine gewisse Zeit. Das endgültige Aus für den Ferro-Meridian kam 1884. Auf einer internationalen Konferenz wurde die Meridianebene der Londoner Sternwarte Greenwich als neuer und einzig verbindlicher Nullpunkt festgelegt. Zu den Verlierern der damaligen Abstimmung gehörten die Meridiane von Paris, den Azoren und der Beringstraße sowie der Ferro-Meridian.

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Montaña Orchilla

El Pinar
, El Hierro , Spanien
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Die bizarre Szenerie mit zahlreichen Kratern, erstarrten Lavaströmen und Vulkantunneln lädt zu spannenden Exkursionen durch den Vulkanismus ein. Hinter dem Leuchtturm, etwas von der Küste entfernt, befindet sich der etwa 238 m hohe, rot leuchtende Vulkan Montaña Orchilla. Der Vulkankegel kann über rutschige Pfade vom Fahrweg aus erklommen werden. Vom Kraterrand bieten sich wunderbare Ausblicke über die umliegenden Vulkanformationen und entlang der Küstenlandschaft.

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El Sabinar

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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El Sabinar ist der letzte zusammenhängende Wacholderhain El Hierros. Ihre gebückte und verdrehte Haltung haben die Wacholderbäume (span.: Sabinas) aufgrund eines permanenten Fallwinds von der Cumbre erhalten. Einige besonders alte Exemplare trotzen diesem seit einigen Hundert Jahren. Der eindrucksvolle Drehwuchs des Wacholders gilt in dieser Form als weltweit einzigartig und macht sie zum Wahrzeichen El Hierros. 

Gerade ihre verwachsene Statur hat diese Sabinas vor dem Schicksal ihrer wohl gewachsenen Artgenossen bewahrt. In der Vergangenheit war der Westen der Insel dicht mit Wacholderbäumen besiedelt. Wachsender Bedarf nach Bauholz und intensive Rodung für Viehwirtschaft setzten den Wacholderwäldern zu, bevor ein Waldbrand Anfang des 20. Jahrhunderts fast die letzten Bestände vernichtete.

Am besten bewundert man die Sabinas zu Fuß auf einer Wanderung. Gut geeignet ist der Rundwanderweg PR-EH 9 (Camino Circular de El Cres). Er startet bei der Ermita Virgen de los Reyes, verläuft durch El Sabinar und passiert den Mirador de Bascos als weiteres Highlight. 

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Playa del Verodal

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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Im Westen von El Hierro befindet sich der Playa del Verodal, ein etwa 150 Meter langer Sandstrand und einer der wenigen auf der Insel. Mit seinem feinen, rot schimmernden Vulkansand zählt er zweifelsohne zu den schönsten Stränden. Von hier aus bietet sich ein atemberaubendes Küstenpanorama entlang der Steilklippen bis zur Punta de la Orchilla, das besonders in der Abendsonne zur Geltung kommt. Trotz seiner Schönheit ist das Baden im Meer aufgrund heftiger Strömungen und rutschender Steine an der Steilwand leider verboten.

Nicht weit vom Strand entfernt gibt es einen windgeschützten Grill- und Picknickplatz, der eine herrliche Aussicht auf die Bucht und die umliegende Felsküste bietet. Unter schattenspendenden Palmzweigen findet man komfortable Sitzbänke und Grillstellen.

Die Anfahrt erfolgt über die HI-500 in Richtung Westen, vorbei an El Pozo la Salud und Arenas Blancas. Eine gut befahrbare Schotterpiste führt von einer Kurve aus zum Strand. Am Wegesrand zeugen die Bauwerke von einem missglückten Versuch, hier Anbauflächen für Bananen zu schaffen.

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Casa de Las Quinteras

Valverde
, El Hierro , Spanien
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In Villa de Valverde erwartet Besucher ein ethnografisches Museum, welches in einem historischen kanarischen Haus untergebracht ist. Es bietet einen faszinierenden Einblick in die traditionelle Handwerkskunst von El Hierro. Die Ausstellungsräume zeigen Exponate wie eine alte Schmiede, Webstühle, Trachten, Alltagskleider und historische Keramik. Jedes Stück vermittelt ein detailreiches Bild von El Hierros Handwerkskunst in der Vergangenheit und lässt die Besucher in eine andere Welt eintauchen. Im Museumsshop können kunsthandwerkliche Artikel zeitgenössischer Künstler El Hierros erworben werden.

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Ajuy

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Die Ortschaft Ajuy liegt an der mittleren Westküste Fuerteventuras im Mündungsbereich eines breiten Tals westlich von Antigua und Betancuria. Die Gegend ist geologisch höchstinteressant und ist deswegen auch als Monumento Natural de Ajuy ein Naturdenkmal. Als Bestandteil des Parque Natural de Betancuria ist die Region sozusagen doppelt geschützt. Das Highlight sind die uralten, spektakulär anzusehenden Felsen, die von Ajuy zu Fuß erreichbar sind.

Das beschauliche Örtchen wird von kleinen Fischerhäuschen geprägt. Die Fischer sind bis heute noch aktiv. Vor allem während der Sommermonate, wenn das Meer vergleichsweise ruhig ist, sieht man die Boote an den naheliegenden Stränden an Land liegen oder auf dem Meer schippern. Aufgrund der reichhaltigen Meeresfauna ist der Küstenstreifen Ajuys auch bei Anglern sehr beliebt. In der Vergangenheit lag hier der Hafen der alten Hauptstadt Betancuria und war als Puerto de La Peña bekannt. Ajuy gehört verwaltungstechnisch zur Gemeinde Pájara und liegt am Ende der Straße FV-621, die aus Pájara kommt.

Für Wanderer bietet sich Ajuy als Ausgangspunkt für zwei sehr schöne Küstenwanderungen an. Die moderate Küstenrundwanderung von Ajuy zur Playa de la Solapa ist rund 11,5 Kilometer lang begeistert mit Blick auf Klippen und Höhlen. Auf der Wanderung von Ajuy zum Felstor Arco del Jurado hat man Gelegenheit, auf rund fünf Kilometern das Naturdenkmal von Ajuy zu erkunden.

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La Restinga

El Pinar
, El Hierro , Spanien
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La Restinga ist ein Ferienort, der bei El Hierro-Urlaubern hoch im Kurs steht. Kein anderer Ort auf der Insel bietet so viele Sonnenstunden wie dieser. Der noch junge Ort wurde in den 1960er-Jahren von Einheimischen und Fischern von der Nachbarinsel La Gomera gegründet und befindet sich an der Südspitze El Hierros.

Wenn man La Restinga besucht, kann man den südlichsten Sport- und Fischerhafen Europas bewundern. Die Uferpromenade entlang des früheren Fischerdorfes bietet zahlreiche kleine Restaurants und Bars, in denen man verweilen und genießen kann. Im geschützten Hafen gibt es einen kleinen schwarzen Sandstrand mit einem Holzsteg, der als Sonnenterrasse dient.

La Restinga ist besonders als Ausgangspunkt für Tauchgänge im Mar de las Calmas bekannt, einem Meeresschutzgebiet mit vielen Tauchspots. Hier kann man vulkanische Grotten und steile Unterwasserschluchten erkunden und eine Vielzahl von Meereslebewesen beobachten. Es gibt mehrere Tauchclubs und -schulen im Ort, die Ausflüge in die umliegende Unterwasserwelt anbieten. Jährlich findet hier im Frühjahr das Tauchfotofestival »Open fotosub« statt.

Wer sich für schöne Spaziergänge durch die Vulkanlandschaft interessiert, kann vom Ortsrand aus entlang der Punta de los Saltos wandern. Nur ein bisschen ambitionierter ist eine Rundwanderung durch die jüngeren Lavafelder El Hierros, die in La Restinga startet. Die Wanderung hat eine Länge von gut 4 Kilometer und dauert etwa eineinhalb Stunden.

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Reserva Natural Integral de Roques de Salmor

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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Im nordöstlichen Teil des Golfo-Tals bilden die Roques de Salmor eine imposante Felsformation. Durch Küstenerosion wurden die markanten Felsen von der Insel abgetrennt und ihre steilen Wände und Gipfelplattformen sind heute ein prägendes Merkmal der Landschaft. Der »Roque Grande« ragt beeindruckende 100 Meter aus dem Meer, während der »Roque Chico« etwas kleiner ist.

Die beiden Roques sind nicht nur ein wichtiger Bestandteil des Panoramas des El Golfo Tals, sondern auch ein besonderes Vogelschutzgebiet. Auf den Felsen finden gefährdete Seevogelarten wie der Bulwersturmvogel oder die Sturmschwalbe einen idealen Ort zum Brüten und Rasten. Aus diesem Grund wurden die Roques de Salmor als "Reserva Natural Integral de los Roques de Salmor" zum Naturschutzgebiet erklärt.

Früher waren die Felsen auch Rückzugsort der endemischen El-Hierro-Rieseneidechse (Gallotia simonyi), die bis ins 19. Jahrhundert hier lebte. Nachdem sie ausgerottet schien, wurde die Art wiederentdeckt und eine Kolonie der Unterart machadoi konnte erfolgreich auf dem Roque Chico angesiedelt werden. Aus der Nähe kann man die Tiere in der Zuchtstätte des Ecomuseo Guinea bei La Frontera bestaunen.

Für die besten Ausblicke auf das Felspaar empfehlen sich der Aussichtspunkt Mirador de la Peña und die darüber gelegene Ermita de la Pena. 

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Mirador de Isora

Valverde
, El Hierro , Spanien
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Der Mirador de Isora auf einer Höhe von 800 Metern bietet einen atemberaubenden Blick auf die Bucht von Las Playas, die von hohen Klippen umgeben ist. Das Hotel Parador de Turismo am Strand und der imposante Roque de Bonanza sind ebenfalls in der Ferne zu sehen. An besonders klaren Tagen können auch die Nachbarinseln La Gomera und Teneriffa am Horizont ausgemacht werden.

Die Bucht von Las Playas wurde zum Monumento Natural erklärt und ist ein geschütztes Naturdenkmal. Hier findet man die faszinierende Landschaft des Risco de Los Herreños mit seinen zerklüfteten Steilwänden und Schluchten.

Ein anstrengender Rundwanderweg (PR-EH 3) verläuft vom Aussichtspunkt durch die Bucht von Las Playas und über den Mirador de las Playas zurück zum Ausgangspunkt. Auf dem Wanderweg gibt es hinunter in die Bucht mehrere Aussichtsplattformen. Der Mirador de Isora liegt nahe dem Dorf Isora und ist von dort über die Landstraße HI-35 zu erreichen.

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Centro de Interpretación de El Julan

El Pinar
, El Hierro , Spanien
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Der Kulturpark El Julan ist eine bedeutende archäologische Fundstätte. Das Besucher- und Informationszentrum informiert auf zwei Etagen über das Erbe der Insel aus prähispanischer Zeit, wobei die Gravuren von El Julan sowie die Fundstätten im umgebenden Kulturpark im Mittelpunkt der Ausstellung stehen.

Geführte Touren starten am Zentrum und bieten eine einzigartige Erfahrung in der archäologischen Zone, darunter die Steinritzzeichnungen Los Letreros und Los Números sowie einen Tagoror. Die Touren können auf Anfrage auch auf Deutsch und Englisch durchgeführt werden.

Es gibt verschiedene Optionen, die jedoch mindestens einen Tag im Voraus gebucht werden müssen. Buchungen können per E-Mail an eljulan@gmail.com oder telefonisch unter +34 922 554 109 (Mo) oder +34 922 558 423 (Die-So) vorgenommen werden. Eine Geländewagentour dauert etwa 3-4 Stunden, während die Mixed Tour (Hin zu Fuß, zurück mit dem Auto) einen mittelschweren Wanderteil von ca. 6 km enthält und etwa 4-5 Stunden andauert. Man durchquert ein atemberaubendes Gebiet mit Blick auf die weiten Hänge von El Julan und den Ozean.

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Ecomuseo de Guinea und Lagartario

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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Am nördlichen Ende des El Golfo Tals, am Fuße der steilen Wände des Risco de Tibataje, befindet sich das Ecomuseo de Guinea - ein archäologisches und ethnografisches Freilichtmuseum. Das wunderschön rekonstruierte Museumsdorf zählt zu den ältesten der Insel und wurde bereits im 17. Jahrhundert auf den Überresten von früheren Siedlungen erbaut. Die Bimbaches, die Ureinwohner El Hierros, besiedelten bereits diese Region und nutzten in erster Linie das nahe gelegene vulkanische Höhlensystem als Unterkunft.

Im Ecomuseo de Guinea kann man auf einem historischen Rundgang nicht nur die Wohnstätten der Ureinwohner besichtigen, sondern auch die Häuser und Wohnräume der späteren Siedler mit traditioneller Einrichtung. Somit wird dem Besucher das tägliche Leben der Bevölkerung auf El Hierro in den vergangenen Jahrhunderten anschaulich dargestellt. Die Häuser im typischen Baustil der Insel bestehen aus groben Steinblöcken und haben Dächer, die aus Roggenstroh gedeckt wurden.

Unweit des Museumsdorfes von Guinea befindet sich ein vulkanisches Röhrensystem namens »Tubo Vulcanico«, das Besuchern auf einer Strecke von circa 90 Metern zugänglich gemacht wurde. Die Erkundung der Höhle ist nur im Rahmen einer geführten Tour zusammen mit dem Freilichtmuseum möglich.

Zum Komplex gehört auch das Lagartario, wo die Rieseneidechsen von El Hierro (Gallotia simonyi) gezüchtet und auf ihre Auswilderung vorbereitet werden. Sie galten bis in die 1970er-Jahre als ausgestorben. In der Zuchtstation erreichen sie eine Länge von bis zu 70 cm und ein Gewicht von bis zu 400 g. Es wird angenommen, dass sie in Gefangenschaft ein Alter von etwa 40 Jahren erreichen können.

Das Ecomuseo hat täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, wobei die letzte Führung um 16 Uhr beginnt. Die Führungen durch das Ecomuseo dauern etwa 2 Stunden. Achtung: Kinder unter sechs Jahren dürfen leider nicht am Besuch des »Tubo Vulcanico« teilnehmen.

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Pozo de la Salud

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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Pozo de la Salud, oder Pozo de Sabinosa, ist ein Mineralheilbrunnen an der Küste des Ortes Sabinosa. Der Name heißt übersetzt so viel wie Gesundbrunnen und ist auf die Heilquelle, der man gesundheitsfördernde Eigenschaften zu spricht, zurückzuführen.

Ursprünglich wurde der Brunnen während einer Dürreperiode im frühen 18. Jahrhundert gebohrt, um Trinkwasser bereitzustellen. Jedoch stellte sich schnell heraus, dass das stark salzhaltige Wasser positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat.

Bald darauf erlangte der Brunnen Berühmtheit und das Heilwasser wurde sogar bis nach Kuba und Puerto Rico exportiert. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird das Wasser der Quelle für Heilbäder genutzt. Das fast verfallene Casa Rosa in der kleinen Siedlung oberhalb des Brunnens zeugt noch heute davon. Bis in die 80er-Jahre wurden dort Heilbäder für Kurgäste aufbereitet.

In den 1990er-Jahren wurde schließlich das Kurhotel Balneario Pozo de la Salud errichtet. Heute bietet das Thermalbad traditionelle, heiße Bäder an, die auf die heilenden Eigenschaften des Wassers zurückgreifen. Das Heilwasser ist reich an Sulfaten und Bikarbonaten und soll bei rheumatischen oder dermatologischen Beschwerden helfen.

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Tigaday

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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Nur wenige Kilometer von der Küste entfernt, liegt das Örtchen Tigaday zentral im Tal von El Golfo. Es ist ein bevorzugtes Ziel für Individualtouristen, die auf der Suche nach einem unvergesslichen Urlaubserlebnis sind. Supermärkte, Tankstellen, Bars und Restaurants sind in direkter Nähe zu finden.

Durch seine zentrale Lage ist Tigaday der perfekte Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten im Westen und Nordwesten der Insel. Seit 1912 ist der Ort Sitz der Gemeindeverwaltung (Ayuntamiento) von La Frontera - eine lange Geschichte, die sich bis heute in der Kultur des Ortes widerspiegelt.

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Charco de los Sargos

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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Charco de los Sargos ist ein herrliches Naturbad an der Küste des El Golfo Tals. In direkter Nähe zum Meerwasserbad La Maceta, ist es über den Sendero litoral de Las Puntas (PR EH 8.1A) in nur 500 Metern Fußweg erreichbar.

Die mittelhohen Klippen und die bizarren Lavaformationen verleihen dieser Küstenregion ihre einzigartige Schönheit. Die Vulkanlandschaft, bestehend aus zerklüftetem Basaltgestein in Grau- und Brauntönen, zeigt die immense Kraft des heranbrandenden Atlantiks. Der Charco Los Sargos ist kein geschützter Salzwasserpool, sondern ermöglicht durch Treppen und Leitern direkte Zugänge zum Ozean. Ein Bad sollte nur bei ruhigem Wasser genommen werden.

Das Naturbad wurde durch Wege und Treppen erschlossen und bietet windgeschützte Ecken sowie eine Holzterrasse zum Sonnenbaden und Entspannen. Es gibt auch Grillplätze, die von Palmzweigen überdacht sind. Direkt am Parkplatz findet sich der Kiosco los Sargos. Hier gibt es ab ca. 19:30 Uhr rustikale Gerichte aus der kanarischen Küche, die den Tag perfekt ausklingen lassen.

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Piscina Natural La Maceta

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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In dem Tal von El Golfo, rund 2 Kilometer entfernt von Las Puntas, befindet sich das Meerwasserschwimmbad »La Maceta«, das vor allem bei Familien mit Kindern sehr beliebt ist. Trotz des offenen Meeres mit seiner wilden Brandung und spektakulären Wellen, ist das Baden hier sicher. Die drei befestigten Meerwasserbecken sind bis zu 2 Meter tief und das Hauptbecken mit einer Länge von 30 Metern eignet sich auch perfekt zum Bahnen schwimmen.

Um das Ufer herum befinden sich Plattformen zum Sonnenbaden und weiter oben überdachte Picknicktische und Grillstellen. Auch eine Dusche und Toiletten sind vorhanden. Das Meerwasserbad liegt am Fuße niedriger Klippen und bietet einen wunderschönen Blick auf die Roques de Salmor und die angrenzende Steilküste.

Oberhalb des Schwimmbads befindet sich das Restaurant La Maceta und ein kleines Stück entfernt der Kiosk Los Arroyos, der Snacks und Getränke anbietet. Wer mehr von der Umgebung sehen möchte, kann eine kurze Küstenwanderung von La Maceta nach Las Puntas unternehmen. Ein schmaler, ca. 2,4 km langer Pfad führt aussichtsreich oberhalb der Klippen zum nahe gelegenen Ort.

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La Frontera

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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Im Tal von El Golfo befinden sich die Ortschaften La Frontera und Tigaday, die nahtlos ineinander übergehen und gemeinsam die größte Siedlung der Insel bilden. Obwohl die Verwaltung seit 1912 in Tigaday ansässig ist, trägt die Gemeinde den Namen La Fronteras. Ein besonderes Highlight ist der Glockenturm der Kirche Nuestra Señora de la Candelaria, der sich auf dem Vulkankegel Joapira befindet und von fast jedem Punkt im Tal aus zu sehen ist. Gleich nebenan befindet sich Campo de Lucha Ramón Méndez, eine Ringkampfarena, die einem Amphitheater ähnelt.

La Frontera ist ein beliebtes Ziel für Reisende, die nicht nur idyllische Urlaubsdomizile, sondern auch gute Einkaufsmöglichkeiten für Selbstversorger suchen. Sonntags findet hier zudem ein kleiner Bauern- und Kunsthandwerksmarkt statt. Wanderbegeisterte können sich auf den Camino de Jinama begeben, der gegenüber der Kirche verläuft und zum Mirador de Jinama führt. Von hier aus eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf das gesamte Tal.

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Playa Roja

El Pinar
, El Hierro , Spanien
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Playa Roja verzaubert mit einem beeindruckenden Farbenspiel aus strahlendem Rot des Sands und der Felsen kombiniert mit dem türkisfarbenem Wasser. Der kleine Strand befindet sich unterhalb einer majestätischen Steilwand und ist von herabgestürzten Felsblöcken umgeben. Der Zugang erfolgt über eine breite Schotterpiste, die kurz vor Cala de Tacorón von der Straße HI-410 abzweigt. Das letzte Stück des Weges ist sehr rutschig und besteht aus Felspartien, die unterhalb der Steilwand liegen. Bei windigem Wetter ist Vorsicht geboten, da es zu Steinschlag kommen kann. Der Besuch dieser spektakulären Kulisse wird jedoch jeden Besucher begeistern.

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Sabinosa

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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Das kleine Örtchen Sabinosa liegt im Westen des Valle de El Golfo auf einer Höhe von etwa 300 Metern und gehört zur Gemeinde La Frontera. Umgeben von Terrassenfeldern, auf denen Früchte und Gemüse angebaut werden, präsentieren sich die weiß getünchten Häuser im traditionell kanarischen Stil vor einer beeindruckenden Bergkulisse. Auf den Lavaböden des umliegenden Gebirges gedeihen die Trauben für den typischen Likörwein Vino de Pata.

Besonders in den frühen Morgenstunden kann man beobachten, wie die Passatwolken die umliegenden Berghänge umschließen und das Dorf im Schatten liegen lassen. Erst die Mittagssonne vertreibt die Wolken und lässt Sabinosa in vollem Glanz erstrahlen.

Sabinosa ist außerdem ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in die Steilhänge des Tals von El Golfo. Zwei verschiedene Routen (PR EH 1 und PR-EH 9.2) führen durch das Naturreservat Mencáfete hinauf zur Cumbre. Die Tour PR EH 1 führt über den Vulkan Tanganasoga zum Camino de la Virgen in Richtung Malpaso, während die Route PR-EH 9.2 über den Bergrücken durch das Weideland La Dehesa zur Ermita de los Reyes führt.