Regionen in Spanien

Image
auf Karte anzeigen

Barranco de Tenegüime

Teguise
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Der Barranco de Tenegüime erstreckt sich über eine Fläche von rund 421 Hektar auf den Gemeindegebieten von Teguise und Haría. Die Schlucht im Famara-Massiv hat eine Länge von ca. vier Kilometern und verläuft von Nordwesten nach Südosten. Die Wände des Barrancos erreichen an einigen Stellen eine Höhe von rund 550 Metern, für die Insel Lanzarote ist das eine außerordentlich tiefe Schlucht. Seit 1994 ist der Barranco de Tenegüime ein Landschaftsschutzgebiet (Paisaje Protegido).

In dieser abgeschiedenen und unberührten Umgebung lassen sich einige wahre Naturschätze finden. Der Barranco de Tenegüime ist eines der wichtigsten Vogelschutzgebiete der Kanarischen Inseln. Knapp 75 Prozent der Brutvögel Lanzarotes haben hier ihren Lebensraum, darunter der Sepiasturmtaucher, die Schleiereule, der Wüstenfalke und der oft anzutreffende Turmfalke. Auch der beeindruckende Schmutzgeier kann hier gesichtet werden. Die Pflanzenwelt im Barranco de Tenegüime ist reich an seltenen kanarischen Endemiten wie der Kanaren-Krummblüte, auch Meeres-Rosmarin genannt, sowie verschiedenen Arten von Affodill. 

Von der früheren Bewirtschaftung des Barrancos sind nur noch kleine Mäuerchen zu erkennen, die einst zum Auffangen von Wasser oder zur terrassenartigen Befestigung des Bodens angelegt wurden.

Image
auf Karte anzeigen

Los Arcos de los Caletones

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Diese geologische Sehenswürdigkeit Los Arcos de los Caletones besteht aus Natursteinbögen aus Basalt, unter denen das Meer hindurchströmt. Die Formation befindet sich an der nördlichen Küste, einige Kilometer westlich des Strandes Playa del Ámbar.

Die Felsformationen aus Basalt wurden durch heftige Brandungen geformt. Das Ergebnis sind bizarre Steinbögen und unterirdische Höhlen, die vom Meer geflutet werden. Bei starkem Wellengang kann man die Gischt aus einer weiter ins Land versetzen Höhlenöffnung in die Höhe spritzen sehen.

Los Arcos de los Caletones ist frei zugänglich, aber nicht sonderlich gesichert. Beim Erkunden sollte man Vorsicht walten lassen.

Image
auf Karte anzeigen

Alegranza

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Alegranza, ein Inselchen von etwa 10,3 km², befindet sich zehn Kilometer nördlich von La Graciosa und wird von dem beeindruckenden Vulkankrater des Montaña de Alegranza, der mit 289 Metern die höchste Erhebung der Insel darstellt, geprägt. Der Tuffkegel des Vulkans hat einen Durchmesser von etwa einem Kilometer. Ferner prägen zwei weitere Vulkane, Montaña Lobos und La Rapadura, das Erscheinungsbild der Insel. Zahlreiche Seevögel nisten auf der Insel und tragen zu ihrer natürlichen Schönheit bei. 

Es gibt noch wenige verfallene Häuser, die von früheren Bewohnern zeugen. Ein Leuchtturm an der Punta Delgada im Osten der Insel ist seit 1865 in Betrieb.

Image
auf Karte anzeigen

Roque del Oeste

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Roque del Oeste ist eine winzige unbewohnte Felseninsel. Sie ist der sichtbare Teil eines nur minimal aus dem Wasser ragenden Schichtvulkans und liegt weniger als einen Kilometer nördlich der Insel Montaña Clara. Das Inselchen ragt 41 Meter über den Meeresspiegel und besitzt eine Gesamtfläche von nur 0,015 km². Für Seefahrer stellt die bei hohem Wellengang leicht zu übersehende Insel eine Gefahr dar und wird daher auch Roque del Inferno – Höllenfelsen – genannt.

Roque del Oeste ist zusammen mit seinen Nachbarinseln Montaña Clara und Roque del Este seit 1994 als Reserva Natural Integral de los Islotes besonders geschützt. Das Betreten der Insel ist untersagt.

Image
auf Karte anzeigen

Roque del Este

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Die unbewohnten Felseninsel Roque del Este (Fels des Ostens) ist die sichtbare Spitze eines Vulkans. Das winzige Eiland mit einer Fläche von rund 0,6 km² ist die östlichste der Kanarischen Inseln. Die Form der Insel erinnert an den spiegelverkehrten Buchstaben »L«. Der mit ca. 85 Metern höchste Punkt der Insel liegt im Norden der Insel. In der Nähe einer steilen, als »El Campanario« (der Glockenturm) bekannten Felsformation befindet sich eine rund 100 Meter lange Unterwasserhöhle. Als Teil des Schutzgebiets Reserva Natural Integral de los Islotes darf die Insel nicht betreten werden.

Image
auf Karte anzeigen

La Graciosa

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Mit einer Fläche von etwa 29 km² ist La Graciosa die größte Insel des Chinijo-Archipels und wie alle Inseln des Archipels ein Naturschutzgebiet. Die Meerenge "El Rio" trennt sie von Lanzarote und man sieht auf der anderen Seite die imposanten Klippen des Famara-Massivs. Dieser Kanal, der die beiden Inseln voneinander trennt, ist an manchen Stellen lediglich einen Kilometer breit.

Die Wetterbedingungen auf La Graciosa sind angenehm mild und durchschnittliche Temperaturen von etwa 25 °C machen die Insel zu einem perfekten Reiseziel. Allerdings gibt es auf La Graciosa keine natürlichen Wasservorräte. Trinkwasser wird ebenso wie elektrischer Strom von Lanzarote aus geliefert und ist ein kostbares Gut. Die Insel ist auch nicht mit geteerten Straßen ausgestattet, stattdessen gibt es nur sandige Pisten, die von wenigen Einheimischen mit Geländewagen befahren werden..

Der Großteil der Insel liegt nur wenige Meter über den Meeresspiegel. Die höchsten Erhebungen sind die Berge Las Agujas Grandes (266 m) und Las Agujas Chicas (257 m) in der Inselmitte. Im Süden liegt der beeindruckende Montaña Amarilla (172 m) aus gelbem und rotem Tuffstein. Am Fuße des Amarilla befindet sich in einer geschützten Bucht der kleine Strand Playa de la Cocina. Im Norden der Insel befindet sich, nahe des Traumstrands Playa de Las Conchas, der rotgefärbte Montaña Bermeja (167 m). 

Entlang der Küste sind zahlreiche atemberaubende Sandstrände zu finden, darunter Playa Francesa sowie Playa del Salado, an der gleichnamigen Bucht. Eine Besonderheit stellt der Strand Playa del Ámbar dar, dessen Sand aus einer Vielzahl zermahlener Muscheln und Schnecken besteht. Zudem lassen sich auf La Graciosa fossile Anthophoren­nester – versteinerte Brutzellen einer ausgestorbenen Pelzbienenart (Anthophora)  – entdecken.

Im Südwesten und Nordosten trifft man auf eine spektakuläre Basaltküste, die in starkem Kontrast zur wüstenartigen Sandlandschaft steht. Imposant ist die geologische Sehenswürdigkeit Los Arcos de los Caletones – ein Natursteinbogen aus Basalt, unter dem das Meer hindurchströmt.

Nahe des Montaña Bermeja und der Feriensiedlung Pedro Barba befinden sich ausgedehnte Dünenfelder, die für eine einzigartige Vegetation Heimat sind. Will man La Graciosa erkunden, geht man am besten zu Fuß oder mietet sich ein Fahrrad. Die Gesamtlänge des Wegenetzes beträgt ca. 30 Kilometer. Wer möchte, kann sich auch ein Jeep-Taxi buchen, das Besucher an bestimmte Orte der Insel bringt und diese nach Vereinbarung wieder abholt.

Eine sportliche Alternative stellt das Mountainbike dar. Die Fahrräder können in am Hafen des Ortes Caleta del Sebo gemietet werden.

Die Wanderungen auf La Graciosa sind durchaus anstrengend und nicht zu unterschätzen.

Image
auf Karte anzeigen

Caleta del Sebo

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

An der Südwestküste der Insel liegt Caleta del Sebo. Der einzige ganzjährig bewohnte Ort hat ca. 650 Einwohner. Der Hafen von Caleta del Sebo wird etwa halbstündlich von Órzola aus angefahren.

Alljährlich findet am 16. Juli Fest der Jungfrau von Carmen (Nuestra Señora del Carmen) statt, das rund 6.000 Besucher anzieht. Während der Feierlichkeiten wird die Marienstatue der Ortskirche mit einem geschmückten Boot aufs Meer hinausgefahren.

Das Erscheinungsbild des Ortes prägen kleine weiße Häuschen mit blauen oder grünen Türen und Fenstern. Reizvoll ist der Fischerei- und Jachthafen, in dem zahlreiche kleine Fischerboote vor Anker liegen. Neben den Tagestouristen ist Fischfang die Haupteinnahmequelle der Dorfbewohner.

In Caleta del Sebo findet man zahlreiche Restaurants, die die Tagesausflügler mit einheimischen Gerichten bewirten. Für Selbstversorger gibt es drei Supermärkte. Am Hafen befinden sich auch eine Apotheke und mehrere Souvenirshops. Für längere Aufenthalte gibt es einige Ferienhäuser und Ferienwohnungen. 
 

Image
auf Karte anzeigen

Pedro Barba

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Im nordöstlichen Teil von La Graciosa befindet sich der kleine Ort Pedro Barba. Das einstige Fischerdorf hat sich zu einer exklusiven Feriensiedlung entwickelt. In den etwa 15 Häusern verbringen vor allem wohlhabende Kanarier ihren Urlaub. Außerhalb der Feriensaison gleicht das Dorf einer Geisterstadt.

Das kleine Küstendorf mit seinen charakteristischen weißen Häuschen ist hübsch anzusehen. Beim Durchstreifen der meist leeren Gassen, umgeben von blühenden Gärten und spärlicher Vegetation, kommt man sich vor, als ob man sich am "Ende der Welt" befände. Dies verleiht dem Ort einen skurrilen Charme.

Der Ort ist auf der Route der SUNHIKES – Rundwanderung entlang der Ostküste La Graciosas.

Image
auf Karte anzeigen

Playa de la Cocina

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Der Strand Playa de la Cocina befindet sich an der südlichen Küste von La Graciosa und liegt nur etwa viereinhalb Kilometer von Caleta del Sebo entfernt. Der feinkörnige, gelbliche Sand und das ruhige, türkisfarbene Wasser machen ihn zu einem atemberaubenden Ausflugsziel, das aufgrund der geschützten Lage auch ideal zum Schwimmen geeignet ist.

Der Strand befindet sich direkt am Fuße des 174 Meter hohen Vulkankraters Montaña Amarilla. Dieser aus gelbem und rotem Tuffgestein aufgebaute Vulkan schützt die Bucht vor starken Winden und Wellen. Auf der gegenüberliegenden Seite wird die kleine Bucht, die etwa 100 Meter lang ist, von Lavafelsen eingerahmt.

Man erreicht den Strand entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad, wobei das letzte steile Wegstück eine Herausforderung sein kann. Auf dem Weg zum Strand kann man in den Vertiefungen der Felsplatten verschiedene Krebse, Schnecken­häuser und Muscheln finden. 

Es ist ratsam, den Strand früh zu besuchen, da das Platzangebot begrenzt ist und es abhängig vom Wasserstand schnell eng werden kann. Es lohnt sich jedoch, diese atemberaubende Bucht zu erleben.

Image
auf Karte anzeigen

Playa Francesa

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Playa Francesa ist ein malerischer Sandstrand, dessen ruhiges und klares Wasser sich hervorragend zum Schwimmen eignet. Von hier aus kann man eine atemberaubende Aussicht auf die steilen Hänge des Famara-Gebirges auf Lanzarote und den farbenfrohen Montaña Amarilla genießen.

Der etwa 450 Meter lange Strand besticht durch seinen weißen und feinkörnigen Sand. Das türkisfarbene Wasser lädt zum Baden und Schnorcheln ein. Die Bucht wird durch eine dunkle Felsformation in zwei Teile getrennt. Außerdem hat der Strand eine Anker­zone, in der Segel- und Ausflugsboote vor Anker gehen können.

Der Strand Playa Francesa ist nur circa zweieinhalb Kilometer südlich des Ortes Caleta del Sebo gelegen und lässt sich leicht zu Fuß oder mit dem Mountainbike erreichen. Für diejenigen, die es lieber bequemer haben, gibt es auch die Möglichkeit, den Strand mit Jeep- oder Wassertaxis zu erreichen.

Die Sunhikes-Rundwanderung im Süden führt auch an Playa Francesa vorbei.

Image
auf Karte anzeigen

Órzola

Haría
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Das kleine Fischerdorf mit knapp 300 Einwohnern befindet sich im nördlichen Teil von Lanzarote am Fuße des Famara-Gebirges im Malpais de la Corona, einer faszinierenden Lavalandschaft. Órzola ist der Ausgangspunkt für Tagesausflüge auf die Nachbarinsel La Graciosa. Mit den Personenfähren von Lineas Maritimas Romero und Biosfera Express kann man in etwa 25 Minuten nach Caleta del Sebo auf La Graciosa übersetzen. Es werden auch Rund- und Ausflugsfahrten mit Unterhaltungsprogramm angeboten. Die Überfahrt kann auch mit dem Wassertaxi, einem Speedboot, unternommen werden. Tickets können direkt im Hafen erworben werden. 

Auch die schönen Strände von Órzola locken viele Besucher an. Besonders ruhig ist das Wasser in den geschützten Badebuchten, den Caletones, die südöstlich des Ortes liegen. Hier können auch kleinere Kinder gefahrlos im Atlantik baden. Die nahe gelegene Playa de la Canteria hingegen ist vor allem bei Surfern beliebt.

Die Wirtschaft des Ortes wird von Tourismus und Fischerei dominiert. Die traditionelle Verarbeitung zu Trockenfisch wird bis heute gepflegt. In den Sommermonaten wird der Fang in unmittelbarer Nähe des Hafens zum Trocknen an lange Leinen gehängt. Die örtlichen Fischrestaurants genießen bei Einheimischen sowie Touristen einen hervorragenden Ruf und beziehen ihre Ware oft direkt von den einheimischen Fischern.

Image
auf Karte anzeigen

Salinas de Río

Haría
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Las Salinas de Río waren die ersten Salzgewinnungsbecken der Kanarischen Inseln. Anfang des 16. Jahrhunderts begann hier die Salzernte. Damit wurden die Fänge der Fischer konserviert. Mit dem Aufkommen der Salinen Gran Canarias verloren die Salinen von Río ihre Vorrangstellung. Aber erst mit dem Fortschritt der Kühltechnologie gab es für sie keine Zukunft mehr und 1970 wurde der Betrieb eingestellt.

Nachdem die Inselregierung die Salinas del Río als wertvolles Kulturerbe identifiziert hat, ist deren Restaurierung. Es wird darauf geachtet, die zahlreichen endemischen Tierarten, die sich hier angesiedelt haben, zu schützen.

Die Salinas del Río liegen an der Steilküste von Famara und lassen sich gut zu Fuß vom Mirador Las Rositas an der LZ- 202 
erreichen. In der Nähe befindet sich auch der abgelegene und etwas beschwerlich zu erreichende Strand Playa del Risco. 

Image
auf Karte anzeigen

Caleta de Famara

Teguise
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Im Nordwesten Lanzarotes liegt das beschauliche Fischerdorf Caleta de Famara. Mit seinen etwa 800 Einwohnern ist es ein Ort für Ruhesuchende und Individualreisende. Trotzdem gibt es einige Restaurants, Tapas Bars, Surfshops und ein Kulturzentrum. Besonders stolz ist man auf den fangfrischen Fisch in den Restaurants. Ebenso beliebt sind die Tapas Bars. Die Einkaufsmöglichkeiten sind eher begrenzt, aber es gibt einige kleine Läden, die beispielsweise Surfartikel anbieten sowie einen Dorfsupermarkt. Für größere Einkäufe empfiehlt sich ein Besuch in Teguise, der ehemaligen Inselhauptstadt, die man in etwa 15 Minuten mit dem Auto erreicht. Hier findet sonntags auch ein Markt statt.

Caleta de Famara ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen. Der Risco de Famara, ein Bergrücken mit Steilwand, erhebt sich bis zu 672 Meter und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Insel La Graciosa. Ein alter Weg von Teguise zu den Salinen am Fuße des Mirador de Río verläuft auf halber Höhe der Steilwand. Wanderer können Lanzarote hier von einer ganz besonderen Seite entdecken.

Image
auf Karte anzeigen

El Mirador del Río

Haría
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Der Mirador del Rio besticht durch seine einzigartige Gestaltung von César Manrique und verbindet meisterhaft Kunst und Natur miteinander. Die Anlage mit großflächigen Panoramafenstern fügt sich harmonisch in die umgebenden Felsen der Steilküste ein und wird von einer großen Aussichtsplattform gekrönt.

Dieser Aussichtspunkt ermöglicht einen atemberaubenden Blick auf La Graciosa, die El Río-Meerenge zwischen ihr und Lanzarote sowie auf weitere Inseln des Chinijo-Archipels wie Alegranza, Montaña Clara und Roque del Este. Die Klippen des Risco de Famara runden das faszinierende Panorama ab.

Dieses beliebte Touristenziel ist gut erschlossen und bietet auch eine Café-Lounge sowie einen Souvenirshop. Der Mirador del Rio befindet sich am nördlichen Ende des Famara-Gebirges und kann über die LZ-201 von Haría oder Arrieta bis Yé und dann über die LZ-202 erreicht werden. Die Öffnungszeiten sind täglich von 10 bis 17 Uhr, Eintrittskarten können auch online gekauft werden.

Image
auf Karte anzeigen

Mirador Ermita de las Nieves

Teguise
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

In den Bergen des Famara-Massivs im Norden Lanzarotes steht die kleine Kapelle »Ermita de las Nieves«. Sie ist der Virgen de las Nieves gewidmet. Umgeben von einer grünen Oase aus Palmen und Kiefern, erhebt sich der idyllische, schneeweiße Kirchenbau. 

Noch grandioser ist der Ausblick vom Aussichtspunkt hinter der Kapelle. Hier auf rund 600 Meter über dem Meeresspiegel sieht man auf den höchsten Punkt Lanzarotes - den 670 Meter hohen Gipfel des Famara-Gebirges, Peñas del Chache. An klaren Tagen reicht der Blick sogar bis zu den Feuerbergen des Timanfaya-Nationalparks oder zur Insel La Graciosa. Der direkt am Fuße des Gebirges gelegene Strand Playa de Famara ist ebenfalls gut sichtbar. 

Ein Besuch der »Ermita de las Nieves« lässt sich mit einer Wanderung auf dem Weg PR LZ 01 verbinden. Aber auch eine Anfahrt mit dem Auto über die Landstraße LZ-10 mit Abzweig an der Calle de Gadifer de la Salle ist möglich.

Image
auf Karte anzeigen

La Santa

Tinajo
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Das idyllische Fischerdorf La Santa im Norden der Gemeinde Tinajo ist vor allem für seine perfekten Surfbedingungen bekannt. Fast das ganze Jahr über können Surfer hier die Wellen reiten und sich an den herausfordernden Strömungen messen. Doch Vorsicht: Der international bekannte Surfspot La Ola de Quemao ist nur für erfahrene Surfer geeignet.

La Santa ist nicht nur für Surfer, sondern für alle Sport- und Naturbegeisterten ein absolutes Highlight: Club La Santa ist eine Hotelanlage mit einem umfangreichen und gut ausgestatteten Sportzentrum, das gerne als Trainingslager von internationalen Leistungssportlern genutzt wird.

Wer Abwechslung sucht: Die kleine Hafenmole mit ihren Fischerbooten bietet sich für einen Bootsausflug, auch ein Besuch der nahe gelegenen Montañas del Fuego (Feuerberge) ist ebenfalls sehr zu empfehlen. Und bei allen Aktivitäten muss auch der Genuss nicht zu kurz kommen. Die Restaurants werden von den Fischern regelmäßig mit frischen Köstlichkeiten aus dem Meer versorgt.

Image
auf Karte anzeigen

Monumento al Campesino

San Bartolomé
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Ganz in der Nähe von Mozaga befindet sich das Bauernmuseum "Monumento al Campesino", das von Cesar Manrique zu Ehren der Bauern geschaffen wurde. Es präsentiert die traditionelle ländliche Architektur Lanzarotes anhand verschiedener Gebäude, die mit den Eigenheiten der unterschiedlichen Inselgebiete gestaltet und restauriert wurden. Das Museum symbolisiert den Zusammenhalt der hart arbeitenden bäuerlichen Gesellschaft der Insel und zeigt historische Keramik-, Schreiner- und Töpferwerkstätten mit vielen Informationen zu den fast vergessenen Handwerkstechniken. 

Vor dem Museum beeindruckt das Monumento a la Fecundidad (Fruchtbarkeitsdenkmal) – eine fünfzehn Meter hohe Skulptur, die von César Manrique entworfen und von Jesús Soto realisiert wurde. 

Ein kleiner Laden, der dem Museum angeschlossen ist, bietet Handwerksprodukte der Insel an. Im Restaurant werden traditionelle kanarische Gerichte serviert. 

Die Öffnungszeiten des Bauernmuseums sind täglich von 10 bis 18 Uhr, das Restaurant ist von 12 bis 16 Uhr geöffnet. Wenn Sie das Museum besuchen möchten, finden Sie es im Bereich der Kreuzung LZ-20 und LZ-30 an der Ctra. Arrecife a Tinajo, 8

 

Image
auf Karte anzeigen

Arrecife

Arrecife
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Arrecife an der der Ostküste nimmt die zentrale Rolle im Verwaltungs- und Geschäftsleben Lanzarotes ein. Die Stadt hat 1852 die Inselhauptstadt Teguise abgelöst und bietet trotz ihrer rund 58.000 Einwohner immer noch einen Einblick in die typisch kanarische Lebensart. In der Fußgängerzone finden sich zahlreiche Geschäfte, Cafés, Bars und Kneipen. Dank der Restaurierung alter Gebäude im kanarischen Stil und Auflagen bei Neubauten hat sich das Stadtbild deutlich verbessert.

Der Seehafen Los Mármoles ist der wichtigste Umschlagplatz für alle Arten von Gütern auf Lanzarote. Hier legen Kreuzfahrtschiffe und die Fähren zu den Nachbarinseln und zum spanischen Festland an. Im Süden von Arrecife befindet sich der internationale Flughafen von Lanzarote, der Charter- und Linienflüge aus ganz Europa sowie den Flugverkehr zu den anderen Kanarischen Inseln abfertigt.

Wer Arrecife besucht, sollte sich unbedingt folgende Sehenswürdigkeiten nicht entgehen lassen: 

  • die Strände »Playa El Reducto« und »Playa El Cable«
  • die Hafenpromenade »Charco San ­Ginés«
  • die Festung »Castillo de San Gabriel« mit der Zugbrücke »Puente de las Bolas«, in der heute das archäologische Museum (Museo Arqueológico) untergebracht ist.
  • den Platz Plaza de las Palmas mit der Kirche »Iglesia de San Ginés«
  • die Burg »Castillo de San José«, in der heute das Museum für zeitgenössische Kunst (Museo Internacional de Arte Contemporáneo) mit Werken von u.a. Joan Miró und César Manrique.
  • die Casa Amarilla im Zentrum der Stadt ist Sitz des Cabildo, der Inselregierung.

 

Image
auf Karte anzeigen

Playa de Famara

Teguise
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Im nordwestlichen Teil von Lanzarote erwartet Besucher der beeindruckende Strand Playa de Famara. Seine Länge von etwa zwei Kilometern und eine Breite von 100 Metern machen ihn zum längsten Strandabschnitt der Insel. Direkt am Fuße des majestätischen Famara-Massivs gelegen, das sich steil in die Höhe ragt, bietet der Strand ein unvergleichliches Naturerlebnis. Selbst in den Sommermonaten weht hier eine kühle Brise, die für eine angenehme Abkühlung sorgt.

Dank der hervorragenden Windverhältnisse ist der Playa de Famara ein Paradies für Wellenreiter und Kitesurfer. Badegäste sind hingegen rar, da es aufgrund der Unterströmungen zu gefährlich ist. Bei Flut wird der Strand größtenteils mit Wasser bedeckt, aber zwischen den Sanddünen finden sich genügend Plätze zum Entspannen.

Während Ebbe laden ausgedehnte Spaziergänge entlang der Küste dazu ein, sich von einer leichten Brise begleiten zu lassen und die beeindruckende Landschaft zu genießen. Von dem Aussichtspunkt Mirador Risco de Famara aus kann man oft auch Drachenflieger beobachten.

Nicht zuletzt ist am Playa de Famara auch die Freikörperkultur sehr beliebt, insbesondere im nördlichen Teil des Strandes. Wer also auf der Suche nach einer einzigartigen und unverfälschten Naturerfahrung ist, sollte sich den Playa de Famara auf keinen Fall entgehen lassen.

Image
auf Karte anzeigen

Bungalows Playa de Famara

Teguise
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

In den 70er Jahren wurde die Ferienhaussiedlung »Bungalows Playa de Famara« errichtet, die sich aufgrund ihrer unmittelbaren Strandnähe ideal als Unterkunft für Surfurlauber eignet. Über eine befahrbare Schotterpiste gelangt man von den Bungalows direkt zum Strand. Nur einen Katzensprung entfernt befindet sich das charmante Fischerdorf Caleta de Famara, das mit einigen Restaurants, Lebensmittelgeschäften und Surfshops aufwartet.

Image
auf Karte anzeigen

Museo Agrícola El Patio

Teguise
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Das Landwirtschaftsmuseum öffnete im Jahr 1994 seine Türen und befindet sich im größten und ältesten Bauernhof Lanzarotes. Es zeigt die landwirtschaftlichen Traditionen und bietet eine Vielzahl an Ausstellungsstücken aus vergangenen Zeiten. Das Museum ist im Herrenhaus untergebracht. Dort können mehrere alte Wohnräumebesichtigt weren, die nahezu im Originalzustand erhalten sind.

Im Hof der Anlage können Besucher Informationen zur Wassergewinnung erhalten und alte Mühlen besichtigen, die früher zum Betrieb von Wasserpumpen und zum Mahlen von Korn verwendet wurden. Eine der Mühlen wird sogar von Dromedaren angetrieben. In der traditionellen Bodega des Museums können Käse- und Weinproben genossen und Informationen über den hiesigen Weinanbau erhalten werden. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, die auf dem Gutshof angebauten Weine zu kaufen.

Das Museo Agrícola El Patio liegt am nördlichen Ortsrand von Tiagua in der Calle Echeyde 18 und ist über die Straße LZ20 von Arrecife aus erreichbar. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr und Samstag von 10 bis 14 Uhr.

Kontakt:
Tel.: +34 928 529 134 
E-Mail: museoelpatio@lanzarote.com

Image
auf Karte anzeigen

Fundacíon César Manrique

Teguise
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Das Museum der Fundación César Manrique ist ein wirklich einzigartiger Ort, der sich im alten Wohnhaus des berühmten Künstlers in Tahiche befindet. Zu dem gesamten Komplex gehören zusätzlich noch verschiedene Wirtschaftsgebäude und ein riesiger Garten. 

Das Haus wurde vollständig von Manrique selbst umgestaltet und ist besonders beeindruckend aufgrund des Untergeschosses, das aus fünf Lavablasen besteht, die infolge der Vulkanausbrüche von 1730 bis 1736 entstanden sind. Hier gibt es Ruheplätze mit Sitzecken, eine Tanzfläche, einen Pool und das ehemalige Atelier des Künstlers. Die fünf Räume sind durch Höhlendurchgänge verbunden und bieten ein unvergessliches Erlebnis.

Der obere Bereich des Museums bietet den Besuchern eine Vielzahl von Ausstellungsstücken von Manrique, darunter Grafiken, Gemälde und Skulpturen sowie Werke anderer großer spanischer Künstler wie Picasso und Miro. Ein wahrhaft atemberaubender Anblick sind die Bäume, die durch die Öffnungen des Dachs im oberen Bereich des Museums wachsen.

Wenn Sie dieses einzigartige Museum besuchen möchten, finden Sie es unter folgender Adresse: 
Taro de Tahíche – C/ Jorge Luis Borges, 16, E-35507 Tahíche. 
Sie können auch telefonisch unter +34 928 843 138 oder per E-Mail unter fcm@fcmanrique.org Kontakt aufnehmen.

Image
auf Karte anzeigen

San Bartolome

San Bartolomé
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

San Bartolomé ist eine der ältesten Siedlungen auf der Insel Lanzarote und wurde bereits vor der Eroberung durch die spanische Krone von den Majos, den kanarischen Ureinwohnern Lanzarotes, als Ajei (kleines Dorf) bezeichnet. Die weiß getünchten Häuser, die typisch für die Kanaren sind, prägen das Stadtbild von San Bartolomé. Bei einem gemütlichen Spaziergang durch das charmante Städtchen lassen sich die Schönheiten der Stadt entdecken. Hier findet man einige der ältesten Gebäude der Insel, idyllisch angelegte Plätze und Lanzarotes letzte noch aktive Windmühle.

Die landwirtschaftliche Tradition der Gemeinde spiegelt sich auch in den Exponaten des Kulturzentrums Casa Ajei wider, zu denen hauptsächlich historische Geräte der kanarischen Bauern gehören. Die Kirche von San Bartolomé, Iglesia de San Martín, stammt aus dem 18. Jahrhundert und beeindruckt durch ihre sehenswerte Kassettendecke im Mudéjar-Stil. Pfeiler und Böden bestehen aus gemeißeltem, hellgrauen Vulkanstein.

Image
auf Karte anzeigen

Los Hervideros

Yaiza
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Im Südwesten von Lanzarote zwischen El Golfo und den Salinas de Janubio befindet sich die beeindruckende Lavafelsküste Los Hervideros. Während der gewaltigen Vulkanausbrüche von 1730 bis 1736 ergossen sich riesige Lavamassen der Montañas del Fuego in das Meer und schufen somit die atemberaubende Felsküste Los Hervideros.

Aufgrund des starken Westwinds gibt es regelmäßig hohe Wellen, die gegen die Felsformationen prallen und dabei meterhohe Fontänen produzieren. Im Laufe der Zeit formten sich durch die Erosion von Wasser und Wind bizarre Gesteinsformationen wie Unterwasserhöhlen, Basaltbögen und Grotten.

Schmale Wege führen Besucher durch die Lavafelsküste und ermöglichen es, das Naturschauspiel aus nächster Nähe zu beobachten. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch bei starkem Westwind, um unvergessliche Momente zu erleben.

Die Anreise erfolgt am besten mit dem Auto über die LZ-703 von Janubio in Richtung El Golfo.

Image
auf Karte anzeigen

Pico Partido

Tinajo
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Östlich der Caldera Blanca liegt der Zwillingsvulkan Pico Partido 502 Metern. Seinen beiden Gipfeln verdankt der Vulkan seinen Namen, der zu Deutsch so viel wie »gespaltener Gipfel« bedeutet.

Man geht heute davon aus, dass die Eruptionen der Jahre 1730 bis 1736 am Pico Partido ihren Anfang nahmen. Im Zuge der fortdauernden vulkanischen Aktivitäten ist der Berg vermutlich explodiert. Die großen Lavabrocken, die verstreut an den Hängen des Berges liegen, stützen diese Annahme. Rund um den Pico Partido können besonders spektakuläre Vulkan­landschaften besichtigt werden. Zum Beispiel zwei, in gewaltige Schollen erstarrte Lavaseen, die sich auf verschiedenen Höhen­niveaus des Berges befinden.

An der nordöstlichen Flanke des Vulkans verläuft ein erstarrter Lavakanal, der sich bildete, als der Lavasee abfloss. Die Wände des Kanals ragen stellenweise bis zu zwei Meter in die Höhe. An ihnen lassen sich verschiedene Färbungen der Lava entdecken.
 

​Die Eruptionen am Pico Partido weisen effusive Merkmale auf, das heißt, die Lava ist hier vorwiegend ausgeflossen. Charakteristische Merkmale hierfür sind: Lavaströme, Lavaröhren, Hornitos, Seen und Lavapools sowie die Emission von verklumpten und stark zusammengeschweißten Schlacken, die an den Rändern des Vulkanschlunds haften bleiben.

Eine Wanderung am Pico Partido bietet besondere geologischen Highlights. Auf einer rund 3 km langen Route kann die eindrucksvolle Vulkan­landschaft rund um den Berg erkundet werden​
 

Image
auf Karte anzeigen

Centro de Visitantes Parque Rural de Anaga

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
auf Karte anzeigen

Im Besucherzentrum erhält man Informationen über den Landschaftspark Anaga und über die verschiedenen Wanderrouten der Region.

Öffnungszeiten:
täglich von 9:30 bis 16:00 Uhr

Anreise / Kontakt
Ctra. Las Mercedes, Km. 6
38294 San Cristóbal de La Laguna
Tel.: +34 922 63 35 76
E-Mail: cvisitantes@cabtfe.es
 

Image
auf Karte anzeigen

Montaña Bermeja

Yaiza
, Lanzarote , Spanien
auf Karte anzeigen

Im Küstenbereich des Naturparks Los Volcanes liegt der sehenswerte Vulkan Montaña Bermeja zwischen den Salinas de Janubio im Süden und El Golfo im Norden. Er ragt mit 106 Meter aus dem Lavameer empor. Der Name Bermejo bedeutet übersetzt "rostrot" und ist dem rötlichen Gestein zu verdanken, das seine markante Erscheinung prägt.

Image
auf Karte anzeigen

Roque de los Pinos

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
auf Karte anzeigen

Das Anaga-Gebirge ist reich an bemerkenswerten geologischen Formationen. Es existieren einige erhaltene Füllungen alter Vulkanschlote, die von der Erosion freigelegt wurden. Einer der bekanntesten ist der Roque de los Pinos, der südlich des Dörfchens Chinamada liegt.

Image
auf Karte anzeigen

Arure

Valle Gran Rey
, La Gomera , Spanien
auf Karte anzeigen

Arure liegt an der Verbindungsstraße zwischen Las Hayas und der Küste. Schon in prähispanischer Zeit bewohnt, zählt der Ort zu den ältesten der Insel. Arure ist heute ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen. In der Nähe befindet sich zudem die Ermita El Santo, von welcher aus man einen atemberaubenden Blick auf das abgeschiedene Dorf Taguluche hat.

Das vorwiegend landwirtschaftlich geprägte Arure unterscheidet sich von dem höher gelegenen Las Hayas durch seine Trockenheit und Abhängigkeit von zwei kleinen Stauseen. Wenn man von Las Hayas kommend in Arure rechts abbiegt, erreicht man nach wenigen hundert Metern Acardece, eine kleine Siedlung mit einem wunderschönen Überblick über die Täler, die sich unterhalb erstrecken.

Image
auf Karte anzeigen

Alojera

Vallehermoso
, La Gomera , Spanien
auf Karte anzeigen

An der Nordwestküste La Gomeras erstreckt sich die idyllische Siedlung Alojera. Die Häuser dieser malerischen Ortschaft sind großzügig über das Land verteilt und reichen fast bis ans Meer heran. Zwischen den einzelnen Häusern findet man üppige Palmenhaine und Terrassenfelder. Die landwirtschaftlichen Flächen der Region werden durch ein riesiges Wasserreservoir außerhalb des Ortes bewässert. Das Dorf ist für seinen Palmhonig bekannt. In der Imkerei Casa de la Miel erfährt man alles zur Honigproduktion und kann natürlich den Honig der Insel probieren.

In Alojeras Zentrum, halbwegs zwischen den ersten Häusern und dem Strand, befinden sich die Bar "Perdomo", ein Supermarkt und das "Centro social". Die Kulisse des Dorfes wird von steil in die Höhe ragenden Felswänden gebildet, welche den Barranco del Mono umgeben und somit für eine atemberaubende Atmosphäre sorgen.