Regionen in Spanien

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Besucherzentrum der vulkanischen Höhlen »Caños de Fuego« und »Cueva de Las Palomas«

Los Llanos de Aridane
, La Palma , Spanien
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Das Besucherzentrum der Vulkanhöhlen »Caños de Fuego« widmet sich den vulkanischen Höhlen in der Umgebung von Las Manchas. Diese entstanden bei der Eruption des Vulkans San Juan im Jahr 1949.

Besucher werden über die geologischen Strukturen informiert, die sich bei und nach den Vulkanausbrüchen bilden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Erhalt der fragilen Ökosysteme der Region.

Das Zentrum verfügt über einen zentralen Ausstellungsraum, einen audiovisuellen Vorführraum, einen geführten Weg zur Besichtigung der Vulkanröhre »Gläserne Höhle«, einen Souvenirladen und einem Panoramaaussichtspunkt über die umliegende Lavalandschaft.

Im Zuge des Besuchs kann man über ein Holzstegsystem in der Lavalandschaft den gläsernen Aussichtspunkt über der zur Vulkanröhre »Cueva de Las Palomas« besuchen.

Um sich für die geführten Touren in der »Cueva de las Palomas« Vulkanhöhle anzumelden, kann man man im Voraus eine Reservierung bei einem der folgenden Unternehmen vornehmen: La PalmaOutdoor, Canary Live Experience, Graja Tours

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Zona de Acampa de la Taburiente

El Paso
, La Palma , Spanien
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Der Campingplatz befindet sich im Nationalpark, direkt an der Playa de Taburiente und kann nur zu Fuß erreicht werden. Die Zona de Acampa kann über zwei Zugangswege erreicht werden. Über eine etwas anspruchsvollere Tour durch die Schlucht Barranco de las Angustias (ca. 7,5 km; 3,5 – 4,5 h Gehzeit) und eine leichte Route von Los Brecitos (ca. 5 km; 1,5 – 2 h Gehzeit). Ein weiterer Weg vom Mirador La Cumbrecita zur Zona de Acampa ist dauerhaft gesperrt.

​Viele Wanderer, die auf dem Campingplatz übernachten, machen nach ihrer Ankunft an der Zona Acampada noch einen Abstecher zum höchsten Wasserfall der Caldera, der Cascada de Desfondada. 

Im Sommer und zu den Osterfeiertagen ist eine Übernachtung auf dem Campingplatz auf zwei Nächte begrenzt, im restlichen Jahr sind bis zu sechs Übernachtungen erlaubt. Gruppen dürfen nicht mehr als zehn Personen umfassen. Der Campingplatz und der Zugang zur Caldera sind nur bei gutem Wetter geöffnet. Die Übernachtung ist kostenlos, aber eine Genehmigung muss mindestens 24 Stunden im Voraus eingeholt werden.

RESERVIERUNG ZUR ÜBERNACHTUNG AUF DEM CAMPINGPLATZ:
 

Die Reservierung zur Übernachtung kann man beim Besucherzentrum in El Paso oder online einholen: www.reservasparquesnacionales.es 

 

 

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Espigón del Roque

El Paso
, La Palma , Spanien
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Der Espigón del Roque ist ein imposanter Felsvorsprung, der sich auf einer Höhe von 2.385 Metern dem Roque de los Muchachos vorgelagert präsentiert. Ein kleines Plateau unterhalb der Felsformation wurde zu einem Aussichtspunkt ausgebaut, von dem aus man einen den gesamten Nationalpark überblicken kann.

Die Kulisse kann sich innerhalb von Minuten völlig verändern, wenn Passatwolken und aufsteigende Nebelschwaden auftauchen, die oft zur Mittagszeit auftreten.

Um zum Aussichtspunkt zu gelangen, startet man auf dem Parkplatz des Roque de los Muchachos die einfache Wanderung. Von dort gibt es einen schmalen, aber gut ausgebauten Pfad, der sich in Kurven auf dem rötlich-braunen Gebirgsrücken über Lavagestein schlängelt. Die Wanderung hin und zurück dauert etwa eine Stunde. Vom Espigón del Roque aus blickt man auf die Roque Palmero und Roque Chico auf der rechten Seite, den Pico Bejenado auf der gegenüberliegenden Seite sowie die steilen Schluchten, Bäche und bizarren Felsformationen der Caldera.
 

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Barranco de Gallegos

Barlovento
, La Palma , Spanien
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Der Barranco de Gallegos befindet sich zwischen dem Dorf Barlo­ven­to und dem verschlafenen Örtchen Gallegos. In Nord-Süd-Richtung verläuft er zwischen senkrecht aufragenden Steinwänden, die häufig mit Moosflechten und Farnen bewachsen sind.

Nur ein sehr schmaler Pfad führt durch den Barranco hindurch. Leider ist er aufgrund der vielen Steine und Geröll nur sehr schwer zu begehen.

Dank der Lage im vegetationsreichen Norden der Insel hat die Schlucht eine sehr abwechslungsreiche Pflanzenwelt zu bieten. So findet man hier unter anderem Baumheidebüsche, Agaven, Lorbeerbäume, Wolfsmilchgewächse und die Montpellier-Zistrose.

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Mirador Lomo de las Chozas

El Paso
, La Palma , Spanien
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Der Aussichtspunkt Mirador Lomo de las Chozas ist zu Fuß ohne große Anstrengung zu erreichen. Er liegt nahe La Cumbrecita, dem niedrigsten Bergsattel des Nationalparks Caldera de Taburiente.

Entlang des naturkundlichen Lehrpfads gelangt man schnell zum Aussichtspunkt, wobei der Blick ins Innere der Caldera zunächst durch den Berghang und den Kiefernwald verdeckt bleibt. Doch vom Aussichtspunkt aus bietet sich ein grandioser Ausblick auf die mächtigen Gipfel der Caldera, die sich über imposante Steilwände emporheben. Man blickt von der Punta de los Roques bis zum Roque de los Muchachos. Mit seiner Position auf einem Bergrücken präsentiert sich ein einzigartiges Panorama auf die Caldera mit der Huanua-Schlucht linker Hand und der Rivanceras-Schlucht rechter Hand. Der Anblick ist wunderschön, sodass man hier gerne verweilt, bevor man sich wieder auf den Rückweg macht. 

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Die Schlucht Barranco de las Angustias

El Paso
, La Palma , Spanien
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Die tiefe und schmale Schlucht Barranco de las Angustias bildet den natürlichen Abfluss der Caldera de Taburiente zum Atlantik.  Sie erstreckt sich über eine Länge von etwa zehn Kilometern, bevor sie schließlich bei Puerto de Tazacorte am Atlantik endet. 

Der obere Abschnitt des Barranco zählt zum Nationalpark Caldera de Taburiente. Eine prägende Würdigung erhielt der Barranco de Las Angustias am 19. Juni 1987, als es durch ein Gesetz zum Naturpark ausgerufen wurde. Die Schlucht beginnt im Gebiet Dos Aguas, wo der Rio Taburiente und der Rio Almendro Amargo zusammentreffen.

​Die Schlucht bildet einen Zugang zur Caldera de Taburiente und kann über verschiedene Routen auf dem Weg PR-LP 13 durchwandert werden. Immer wieder muss man auf dem Weg durch den Barranco über Trittsteine die Uferseite wechseln. Der Weg führt vorbei an zahlreichen Ansammlungen von Kissenlava. Durch geologische Prozesse wie Grünverwitterung färbt sich das Gestein und lässt den Rio Taburiente an mehreren Stellen algengrün schimmern. Kommt es zu heftigen Regenschauern, verwandelt sich besonders der Rio Taburiente in einen reißenden Fluss. Eine Durchquerung ist dann unmöglich. Doch auch im trockenen Sommer lassen sich nasse Füße nicht immer vermeiden.

Der Name des Barranco bedeutet so viel wie »Schlucht der Ängste« – und das nicht ohne Grund. Hält man sich bei hereinbrechendem, starkem Regen in der tiefen Schlucht auf, kann es schnell lebens­gefährlich werden, denn man hat nahezu keine Fluchtmöglichkeit aus dem tiefen Bachbett. Deswegen sperrt die National­parkaufsicht bei entsprechenden Wetterverhältnissen den Wan­derweg.

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Schiffsmuseum Naval

Santa Cruz de La Palma
, La Palma , Spanien
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Hinter der Plaza de la Alameda liegt die »Barco de la Virgen«, eine Nachbildung der »Santa Maria«, mit der Christoph Columbus nach Amerika gelangt ist. Das in Originalgröße nachgebaute Schiff ist Sitz eines kleinen Museums rund um die Schifffahrtsgeschichte. Hier befinden sich wertvolle Pergamente wie alte Schiffskarten, Navigationsinstrumen­te sowie private Sammel- und Erinnerungsstücke.

Es gibt keinen Beleg, dass Columbus jemals auf La Palma war. Dennoch bietet das Museum eine Ahnung davon, wie abenteuerlich eine Ozeanüberquerung in diesen Zeiten gewesen sein muss.

Anreise:
Av. de Las Nieves, 
Plaza de la Alameda, s/n, 
38700 Santa Cruz de la Palma

​hola@museonavaldelbarco.es 
 

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Mirador de Los Andenes

El Paso
, La Palma , Spanien
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Der malerische Aussichtspunkt Mirador de Los Andenes (auch Mirador Franceses genannt) liegt im Norden der Caldera de Taburiente und gewährt aus einer Höhe von 2.253 Metern einen einzigartigen Blick auf den Verlauf der Schlucht Barranco de las Angustias im Nationalpark Caldera de Taburiente. In der entgegengesetzten Richtung eröffnet sich ein atemberaubendes Panorama, das sich über die Hochgebirgszone zwischen den Ortschaften Barlovento und Garafía bis hin zum Naturreservat Pinar de Garafía erstreckt.

Der malerische Aussichtspunkt Mirador de Los Andenes liegt direkt an der Landstraße LP-4, über die man die Cumbre de los Andenes von Westen und Osten erreichen kann.

Der Aussichtspunkt ist ein Ausgangspunkt für traumhafte Wanderungen entlang des Gebirgskamms der Caldera de Taburiente. Man kann unter anderem des Roque de los Muchachos oder den Pico de la Nieve vom Mirador de Los Andenes erwandern. Der 18 km lange Wanderweg PR-LP 9 führt vom Aussichtspunkt durch mehrere Vegetationszonen der Insel La Palma bis an die Küste zum Ort Garafía.

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Barlovento

Barlovento
, La Palma , Spanien
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Barlovento befindet sich im nordöstlichen Teil der Insel und ist direkt dem Einfluss der Passatwinde ausgesetzt, die vom Atlantik herkommen. Sein Name bedeutet auf Deutsch soviel wie "starker Wind" und ist Programm. Aufgrund dieser Witterungsbedingungen, die auch regelmäßige Niederschläge mit sich bringen, hat sich eine üppige Vegetation entwickelt. Wanderungen durch die umliegenden Nebelwälder sind ein besonderes Erlebnis und Barlovento eignet sich als idealer Ausgangspunkt dafür.

Die Einwohner des auf 550 Metern gelegenen Ortes leben größtenteils von der Landwirtschaft. Der Höhepunkt des Jahres in Barlovento ist sicherlich, wenn vor vielen Besuchern die »Schlacht von Lepanto« nachgespielt wird, die allerdings nicht hier, sondern im Mittelmeer stattfand. Abgesehen davon ist Barlovento weitgehend vom Tou­rismus verschont geblieben.

Bei Einheimischen wie Touristen gleichermaßen geschätzt ist das Naherholungsgebiet »Laguna de Barlovento«. Es liegt an einem Staubecken südlich von Barlovento und bietet einen Picknick- und Campingplatz.

Allseits beliebt ist auch das Naturschwimmbecken "La Fajana", das mit betonierten Wänden natürliche Buchten gegen die tobende Brandung abschirmt. So kann man dennoch bedenkenlos baden und das Meerwasser genießen. Neben dem unvergleichlichen Badeerlebnis bietet die Anlage auch einen hohen Komfort mit Sonnenliegen, Sonnenschirmen und sanitäre Anlagen.


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Museo Insular

Santa Cruz de La Palma
, La Palma , Spanien
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Das Inselmuseum La Palma hat seit 1986 seinen Sitz in einem alten Franziskanerkloster aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Es liegt im Herzen von Santa Cruz de La Palma an der Plaza de San Francisco. 

Das Museo Insular besteht eigentlich aus mehreren Teilmuseen. In der Abteilung für Schöne Künste werden den Besuchern auch flämische Kunstwerke aus dem 16. Jahrhundert präsentiert, wobei der Fokus auf Gemälden aus dem 19. und 20. Jahrhundert liegt. Ein besonderes Erlebnis erwartet die Gäste im Museum für Ethnographie, dessen Sammlung die Traditionen im Kontext der häuslichen, landwirtschaftlichen und handwerklichen Welt zeigt. Für Natur- und Tierliebhaber ist das Naturhistorische Museum ein absolutes Muss, in dem Gegenstände mit Bezug zur Land- und Meeresfauna, zu Säugetieren, Reptilien und Vögeln der Kanarischen Inseln sowie anderer Teile der Welt ausgestellt sind. Auf dem Areal liegt auch die Inselbibliothek José Pérez Vidal sowie das Generalarchiv von La Palma.

Anreise:

Plaza de San Francisco 3
Tel.: +34 922 423 100
museo.insular@cablapalma.es

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Monumento al Sagrado Corazón de Jesús

San Sebastián de la Gomera
, La Gomera , Spanien
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Die imposante Jesus-Statue Monumento al Sagrado Corazón de Jesús, steht südlich von San Sebastián und ist samt Sockel etwa 18 Meter hoch. Das eindrucksvolle Kunstwerk wurde Ende der 1950er-Jahre entworfen und erbaut. Während einige Betrachter möglicherweise an das berühmtere Pendant in Rio de Janeiro erinnert werden, unterscheidet sich die Statue in ihrer Form und Gestik des dargestellten Christus. Im Gegensatz zu ihrem Pendant in Rio de Janeiro steht der Christus von San Sebastián nicht mit ausgebreiteten Armen über der Stadt.

Der Aufstieg zur Statue wird mit einem atemberaubenden Panoramablick auf San Sebastián und seine Umgebung belohnt. Von hier aus kann man die beeindruckende Torre del Conde und die traditionellen Gassen der charmanten Inselhauptstadt bewundern. Bei klarem Wetter kann man sogar die Nachbarinsel Teneriffa und den majestätischen Teide am Horizont erkennen. Die Anreise zur Christus-Figur erfolgt über die Straße TF-713 und führt durch eine malerische Landschaft.

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Pico de la Nieve

El Paso
, La Palma , Spanien
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Der majestätische Pico de la Nieve ragt mit einer stattlichen Höhe von 2.239 Metern aus dem Bergkamm empor, der den beeindruckenden Erosionskrater Caldera de Taburiente umgibt. Obwohl sein Name übersetzt »Schneegipfel« bedeutet, ist er in der Regel selbst im Winter schneefrei.

Ein hölzernes Kreuz auf einer Steinpyramide markiert den höchsten Punkt des Pico de la Nieve. Von hier aus bietet sich eine atemberaubende Aussicht auf die gesamte Gipfelkette des Nationalparks, die gewaltige Caldera und den gegenüberliegenden Pico Bejenado. Bei klarem Wetter eröffnet sich zudem ein atemberaubender Blick auf die entfernte Insel Teneriffa.

Der Pico de la Nieve kann ausschließlich zu Fuß erkundet werden. Man kann ihn beispielsweise auf der beeindruckenden Ruta de la Crestería entlang der Kammroute der Caldera de Taburiente erwandern. Von der Landstraße LP-4, die die Hochgebirgszone von Osten und Westen erschließt, führt der Wanderweg PR-LP 3 direkt zum Gipfel des Berges.

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Reserva Natural del Malpaís de Güímar

Güímar
, Teneriffa , Spanien
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Das Malpaís de Güímar (schlechtes Land von Güímar) besteht aus einem Vulkankegel, Nebenkegeln und mehreren basaltischen Lavaströmen. Der große Vulkankegel wird Montaña Grande (Großer Berg) genannt und erreicht eine Höhe von 276 Metern. Sein Krater, in dem einst Getreide angebaut wurde, hat einen Durchmesser von etwa 300 Metern und eine Tiefe von 50 Metern. Das 1987 ins Leben gerufene Schutzgebiet »Reserva Natural del Malpaís de Güímar« erstreckt sich über eine Gesamtfläche von etwa 290 Hektar. Das Malpaís de Güímar entstand durch eine Reihe von Vulkanausbrüchen, von denen der jüngste und bedeutendste vor weniger als 10.000 Jahren durch Spalten in der Seite des Kegels der Montaña Grande ausgelöst wurde. Zwei Gipfel früherer Eruptionen erheben sich über der Lavaebene, der rötlich gefärbte Montaña de la Mar (Berg des Meeres) und Las Morras del Corcho (Korkfelsen). Zusätzlich zu den Lavaströmen gab es pyroklastische Eruptionen von Asche und vulkanischen Bomben, die verschiedene Kegel bildeten.

Die Uferlinie des Malpaís ist erodiert, an einigen Stellen haben sich Strände gebildet.

In der Vulkanlandschaft sind Lavaröhren freigelegt worden. Bemerkenswert ist die Cueva Honda (Tiefe Höhle), auch als Cueva de los Burros bekannt, die teilweise eine Höhe von bis zu 5 Metern aufweist. Sie soll durch eine große Gasblase in einer Lavaröhre entstanden sein.

Aufgrund des speziellen Klimas, das hier herrscht, konnten sich zahlreiche endemische Arten auf besondere Weise entwickeln. Die Vegetation ist an die hohe Sonneneinstrahlung und den geringen Niederschlag angepasst. Besonders häufig sind Kanaren-Wolfsmilch, die Tabaiba und andere Wolfsmilcharten vertreten. In der Küstenregion herrschen Lattichgewächse und Kammförmiger Strandflieder vor und in sandigen Gebieten gedeihen Ginster und Süßgräser. Über 60 Flechtenarten sind zudem auf dem Gebiet des Malpaís zu finden.

Das Malpaís de Güímar wurde in früheren Zeiten auch landwirtschaftlich genutzt. An den Hängen des Montaña Grande und am Rande des Malpaís findet man verfallene Terrassenfelder, Brunnen und Wasserkanäle. An der Küste gibt es Überreste von Salinen zur Salzgewinnung.

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Area Recreativa Fuente de Los Roques

Fuencaliente de La Palma
, La Palma , Spanien
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Der Grill- und Rastplatz Fuente de los Roques liegt in 1.120 Metern Höhe auf dem Gemeindegebiet von Fuencaliente im Süden der Insel La Palma. Er liegt malerisch im Kiefernwald an einem Berghang unterhalb des 1.252 Meter hohen Montaña del Fuego.

Die gepflegte Anlage ist mit überdachten Grillplätzen, Tischen und Bänken, Toiletten und fließendem Wasser ausgestattet. An Wochenenden wird der Grillplatz gerne von den Palmeros für Tagesausflüge mit der ganzen Familie genutzt.

Area Recreativa Fuente de Los Roques ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen im südlichen Abschnitt der Cumbre Vieja. Über einen kurzen Verbindungsweg erreicht man den Wanderweg GR 131, die Ruta de los Volcánes. Ein beliebtes Wanderziel ist der Vulkan Martín, einer der spektakulären Gipfel der Vulkanroute.
 

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Playa de Hermigua

Hermigua
, La Gomera , Spanien
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Der Strand Playa de Hermigua befindet sich rund 7 Kilometer nördlich des gleichnamigen Ortes und ist hauptsächlich mit Kies und Stein bedeckt. Während des Winters können sich starke Strömungen und eine heftige Brandung bilden, weshalb Vorsicht geboten ist. Für ein sicheres Badeerlebnis empfiehlt es sich, das Meerwasserschwimmbecken von Pescante am östlichen Rand der Playa de Hermigua zu besuchen. Die Anreise gestaltet sich denkbar einfach: Von Hermigua aus folgt man der GM-1 in nördlicher Richtung. An einem Kreisverkehr zweigt schließlich die Straße zum Strand (Ctra. Playa) ab.

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Volcanes la Deseada I und II

El Paso
, La Palma , Spanien
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Der Deseada ist mit seinen beiden Gipfeln der höchste Berg der Cumbre Vieja. Es wird angenommen, dass der Deseada zwischen 5.000 und 6.000 v. Chr. erstmalig ausgebrochen ist. Der Deseada I, östlich gelegen. ist mit 1.949 Metern die höchste Spitze des Bergrückens. Nur knapp darunter befindet sich der Zwillingsgipfel Deseada II mit 1.937 Metern. Ein rund 100 Meter tiefer Krater trennt heute die beiden Gipfel voneinander.

Um die Region zu überwachen, wurden auf Deseada I und II sowie fast allen anderen 120 Vulkanen der Cumbre Vieja geodätische Pfeiler installiert. Diese Vorsichtsmaßnahme ist durchaus berechtigt, denn die Region gilt als die unberechenbarste vulkanische Region des ganzen Kanarischen Archipels.

Neben der Tatsache, dass beide Gipfel ideale Aussichtspunkte aufgrund ihrer Höhe und Lage darstellen, bieten sie einen atemberaubenden Blick auf die Gipfelkette der Caldera de Taburiente sowie die umliegenden Inseln Teneriffa, La Gomera und El Hierro. Vom Kraterrand des Deseada II aus kann man auch den Ausblick auf den Vulkan Tajogaite genießen, welcher im Jahr 2021 ausgebrochen ist.

Der Deseada ist auch ein wichtiger Bestandteil der spektakulären Wanderung "Ruta de los Volcanes". Erliegt ungefähr in der Mitte des Weges und ist mit seiner imposanten Präsenz ein beeindruckendes Naturwunder.

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Puerto de Tazacorte

Tazacorte
, La Palma , Spanien
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Nur knapp drei Kilometer nördlich von Tazacorte liegt ein idyllischer Hafenort namens Puerto de Tazacorte. Eingebettet am Fuße des Barranco de las Angustias bietet er einen malerischen Ausblick auf den Ozean. Die Playa de Tazacorte besteht aus zwei wunderschönen Strandabschnitten, Playa del Puerto und Playa Grande. 

Puerto de Tazacorte ist ein idealer Ausgangspunkt für verschiedene Bootstouren, die beispielsweise zur Cueva Bonita oder zur Piratenbucht führen. Wer gerne Wale beobachtet, sollte eine Whale-Watching-Tour buchen. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, ein kleines Motorboot zu mieten und die Küste auf eigene Faust zu erkunden. Obwohl der Hafen sehr beschaulich wirkt, ist er nach Santa Cruz der zweitgrößte Fischereihafen der Insel und bietet somit zahlreiche Restaurants, die frische Fische und Meeresfrüchte auf der Speisekarte haben.

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Puerto Naos und Playa Puerto Naos

Los Llanos de Aridane
, La Palma , Spanien
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Puerto Naos, ein kleiner Bade- und Urlaubsort an der sonnenverwöhnten Westküste von La Palma, lockt mit stolzen 300 Sonnentagen im Jahr. Zusammen mit dem benachbarten Tazacorte gehört er zu den sonnenreichsten Ortschaften der Insel und bietet auch in den Höhenlagen Wolken und Regen trotzend Temperaturen über 20 °C. 

Trotz zahlreicher Apartments, Fincas und Hotels strahlt Puerto Naos eine beschauliche, gemütliche und ruhige Atmosphäre aus und bleibt selbst in der Hochsaison nicht überlaufen. Das touristische Freizeitangebot ist vielfältig und bietet für jeden Geschmack etwas: Ob Tauchgänge, Bootstouren, Paragliding, Fahrradverleih oder geführte Wanderungen - hier kommt jeder auf seine Kosten. Für Selbstversorger stehen mehrere Supermärkte zur Auswahl, während die zahlreichen Restaurants die kulinarischen Wünsche erfüllen. 

Ein Highlight von Puerto Naos ist zweifelsohne die Playa de Puerto Naos. Mit ihrem feinen, schwarzen Sand und den Palmen fühlt man sich hier wie in der Südsee. Der 600 Meter lange Strand befindet sich mitten im Ort und lädt mit einer hübschen Promenade mit vielen Restaurants, Bars und Souvenirläden zum Flanieren ein.

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La Laja

San Sebastián de la Gomera
, La Gomera , Spanien
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Das kleine, idyllische Dorf La Laja hat bis heute seinen traditionellen Charme bewahrt und liegt malerisch eingebettet im beeindruckenden Barranco de las Lajas. Rund hundert Einwohner nennen es ihr Zuhause. La Laja gewährt auch einen authentischen Einblick in das traditionelle Leben der Gomeros. Die meisten Dorfbewohner leben auch heute noch von der Landwirtschaft und bebauen die Terrassenfelder, die die Hänge der Schlucht säumen. Früchte wie Avocado und Orange sind die Hauptprodukte der Region, deren Anbau von Schatten spendenden Bäumen begleitet wird. Zudem unterbrechen mehrere Stauseen die malerische Kulisse des Barranco de las Lajas. In der Bar vor Ort kann man auch kleine Einkäufe für den dringendsten Bedarf erledigen. Das Dorf ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen durch die Schlucht oder hinauf zum Mirador Degollada de Peraza, zu Los Roques oder in den dichten Regenwald des Garajonay-Nationalparks.

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Museo del Plátano

Tazacorte
, La Palma , Spanien
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Das Museum befindet sich in einem von Bananenplantagen umgebenen, liebevoll restaurierten Altbau mit schönem Garten. Reich bebilderte Schautafeln vermitteln die Geschichte des Bananenanbaus der Region.

Das Museum liegt in der Altstadt Tazacortes, im Ortsteil El Charco.

Öffnungszeiten:
Mo – Fr: 16:00 – 18:00 Uhr, Samstag: 10:00 – 13:00 Uhr
Reservierung Führungen: Tel.: +34 922 480 151
(10:00 – 13:00 Uhr)

Anreise:
C/ Miguel de Unamuno, 13,
38770 Tazacorte
Tel.: +34 922 480 803
 

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Imada

Alajeró
, La Gomera , Spanien
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Imada, ein kleines, aber charmantes Dorf im Norden von Alajeró, ist der drittgrößte Ort der Gemeinde. Mit nur knapp 150 Einwohnern ist es ein idyllischer Rückzugsort am Rande des Naturschutzgebietes Orone. Wanderliebhaber werden von Imada aus nicht nur zum ältesten Drachenbaum der Insel, dem Drago de Agalán, sondern auch durch die beeindruckende Schlucht von Benchijigua und bis zum majestätischen Roque de Agando geleitet. Für Abenteuerlustige führen andere Wege bis zum Gipfel des Alto de Garajonay.

Eine kurze Fahrt von Imada entfernt findet man auch die Ermita del Buen Paso. Diese Kapelle ist alljährlich am 15. September das Ziel einer feierlichen Wallfahrt, zu der Menschen aus der ganzen Insel zusammenkommen. Imada ist somit nicht nur ein ruhiger und malerischer Ort, sondern auch ein bedeutender Ankerpunkt für kulturelle und spirituelle Ereignisse.

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Barranco Fagundo

Garafía
, La Palma , Spanien
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Der Barranco Fagundo zählt zweifellos zu den beeindruckendsten Schluchten auf La Palma. Ein steiler Zickzackweg führt hinab in die Tiefe der Schlucht, wo die Erosion verschiedene Felsenschichten freigelegt hat. Eine rund dreiviertelstündige Wanderung von El Tablado aus führt zum Grund der Schlucht, wo man sich von der Schönheit der Natur verzaubern lassen kann.

Die Vegetation der Schlucht besteht aus verschiedenen Wolfsmilchgewächsen, rotem Ampfer sowie blauen, rosafarbenen und weißen Natternkopf-Arten. Auch seltene Endemiten lassen sich an den Felsen der Schlucht finden. Dem üppig wachsenden Lorbeerwald in den höheren Regionen verdankt der Barranco seine Zugehörigkeit zum Naturreservat Guelguén.

El Tablado liegt direkt am Rand des Barranco Fagundo und bietet einen idealen Ausgangspunkt für eine spannende Wanderung. Vom Mirador Barranco Fagundo, auch El Moral genannt, kann man einen grandiosen Blick in die Schlucht genießen. Hier beginnt auch der Camino Real, der durch den Barranco nach Juan Adalid führt. Der Weg ist zwar anspruchsvoll, aber die herrlichen Ausblicke auf die Küste machen die Anstrengungen mehr als wett.

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Barranco de los Hombres

Garafía
, La Palma , Spanien
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Im Norden, zwischen den Ortschaften El Tablado und Franceses, befindet sich eine weitere spektakuläre Schlucht - der Barranco de los Hombres, auch bekannt als die "Schlucht der Männer". Sie ist eine der tiefsten Schluchten auf der Insel und befindet sich im Naturschutzgebiet Guelguén.

Die mit üppigen Büschen bewachsenen grünen Hänge bergen eine einzigartige Flora. Insbesondere Aeoniumpflanzen und Wolfsmilchgewächse, wie die Oleanderblättrige Kleinie, auch bekannt als Affenpalme, gedeihen hier prächtig. Zahlreiche Wildtiere, darunter viele Nistvögel und der Gelbschnabelsturmtaucher, lassen sich hier in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Ein wahres Paradies für Naturfreunde!

Am Ausläufer der Schlucht liegt der kleine Ort El Fajana. Über einer engen Bucht, an der die Wellen wild gegen die Küste schlagen, liegt eine Ansammlung von verfallenen Steinhäusern, die auf einer Klippe erbaut wurden. Früher befand sich dort kleiner Hafen, von dem Güter nach Santa Cruz de La Palma transportiert wurden. 

Der Fernwanderweg Camino Real de la Costa (GR-130) durchquert die Schlucht in zahlreichen Serpentinen. Eine Wanderung durch die Schlucht ist anspruchsvoll, jedoch in jedem Fall sehenswert.

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Cratér Hoyo Negro

El Paso
, La Palma , Spanien
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Im Verlauf der sogenannten San-Juan-Eruption im Jahr 1949 entstanden die Vulkankegel San Juan, Duraznero und Hoyo Negro. Die schweren Erdbeben ereigneten sich zwischen dem 11. und 13. Juli 1949.  Auf der Westseite des Pico Nambroque bildete sich am 12. Juli der Explosionskrater Hoyo Negro, das »schwarze Loch«. Die vulkanische Aktivität hier nahm ihren Anfang mit massiven Explosionen, durch die ein gewaltiger Schlot in den alten Vulkankegel gesprengt wurde. Bis zum 30. Juli 1949 wurden in erster Linie Gas und nur wenig der sehr dunklen Aschen und Lapilli ausgestoßen.

Der Krater Hoyo Negro ist außergewöhnlich, denn die tiefen Schlote des Kraters an deren Grund sich Wasser angesammelt hat, scheinen bis tief in das Herz des Berges zu reichen und bilden ein großes, schwarzes Loch (»Hoyo Negro«). Beeindruckend sind die imposanten Vulkanascheschichtungen, die man an den erodierten Abbruchkanten bestaunen kann.

Der Krater liegt an mehreren Wanderrouten. Direkt auf der »Ruta de los Volcanes« liegt der Mirador de Hoyo Negro, ein traumhafter Rast- und Aussichtspunkt. Von hier hat man einen fantastischen Blick auf die Krateröffnung, den Pico Nambroque und mit etwas Abstand auf den Krater Duraznero erlangen. Neben der »Ruta de los Volcanes« kann man Hoyo Negro auch über die Wanderung auf den Pico Nambroque erreichen.

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Pico Bejenado

El Paso
, La Palma , Spanien
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Oberhalb des Aussichtspunkts Mirador La Cumbrecita erhebt sich majestätisch der Pico Bejenado über den Nationalpark Caldera de Taburiente. Mit einer Höhe von 1.854 Metern zählt der Berg zu den schönsten Attraktionen der ganzen Insel. Der ehemalige Vulkan wird oft als einzig wahrer Gipfel der Insel bezeichnet, da er nicht in die Gipfelkette der Caldera eingebettet ist. Der eindrucksvolle Berg, dessen Alter durch Bohrungen auf etwa eine halbe Million Jahre geschätzt wird, thront majestätisch am südlichen Rand der Caldera de Taburiente in der Gemeinde El Paso.

Von dem Gipfel des Bejenado aus eröffnet sich ein atemberaubender Panoramablick über die Landschaft der Caldera de Taburiente, die südlich gelegene Cumbre Vieja sowie weite Teile der Westküste. Der eigentliche Gipfel wird von einem kleinen Felsen gekrönt, der sich über einer Plattform erhebt. Die Nordseite des Pico Bejenado stürzt über 800 Meter steil in die Tiefe. 

Den Pico Bejenado kann man auf zwei Routen erwandern. Die kürzere Route startet beim Aussichtspunkt La Cumbrecita, die längere Rundwanderung an der Pista de Valencia bei El Paso.​

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Playa de Taburiente

El Paso
, La Palma , Spanien
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Mitten in der Caldera erstreckt sich das weite, Playa de Taburiente genannte, Kiesbett des ganzjährig Wasser führenden Rio de Taburiente. Die breite Bachniederung der Playa de Taburiente bildet das Herz des Nationalparks Caldera de Taburiente.

Auf dem Weg durch die Playa Taburiente stößt man auf die unterschiedlichsten Gesteinsarten. Das Wasser fließt zwischen Geröll und grünen Büschen vorbei an herrlichen Kiefernwäldern. Die Playa Taburiente gewährt eine fantastische Aussicht auf die majestätischen Steilwände der Caldera, welche von imposanten Gipfeln überragt werden. Ein weiteres Highlight ist die mit Kiefern bewachsene Felsformation Roque del Huso, welcher sich wunderbar in die traumhafte Landschaft einfügt. 

Hinter einem etwas oberhalb des Wasserlaufs gelegenen Weidenwäldchens befindet sich die Zona Acampada, der Campingplatz. Die notwendige Genehmigung muss mindestens 24 Stunden im Voraus online unter www.reservasparquesnacionales.es oder direkt im Besu­cherzentrum des Nationalparks erworben werden. Führt der Rio de Taburiente ausreichend Wasser, können sich Wanderer auch im kühlen Bergbachwasser erfrischen.

Der Wanderweg PR-LP 13 führt zur Playa de Taburiente. Die leichte Route führt von Los Brecitos abwärts, der anstrengendere Tour durch die Angustias-Schlucht bergauf. ​

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Cascada de Colores

El Paso
, La Palma , Spanien
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Inmitten der Caldera de Taburiente begeistert die Cascada de Colores - der "Wasserfall der Farben" - mit seiner einzigartigen Schönheit. 

Was die Cascada de Colores so einzigartig macht, sind die intensiven Farben, die die Felsen seiner Wände zum Leuchten bringen. Von Rot über Orange bis hin zu Gelb - die Farbpalette ist so vielfältig wie beeindruckend. Verantwortlich dafür ist der hohe Eisenanteil des mineralstoffreichen Wassers, das den Wasserfall hinabfließt. Doch nicht nur das: Auch die grünen Moosflechten, die an den Felswänden und Steinen im Wasserlauf wachsen, verleihen der Szenerie einen besonderen Charme und machen die Cascada de Colores zu einem wahren Juwel der Natur.

Um die Farbenpracht der Landschaft zu erleben, muss man je nach Wasserstand durch das Gewässer hindurchwaten. 

 

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Juan Adalid

Garafía
, La Palma , Spanien
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Im Nordwesten La Palmas liegt das abgelegene Dorf Juan Adalid, welches direkt an das Naturschutzgebiet Pinar de Garafía angrenzt. Hier befindet sich ein urzeitlicher Kiefernbestand sowie das Naturreservat Guelguén, das mit zahlreichen Trockenschluchten wie dem Barranco Magdalena aufwartet. Entlang der Küste von Juan Adalid gibt es zudem mehrere Naturschwimmbecken, die zum Verweilen einladen.

Bekannt ist Juan Adalid auch für seinen Windpark, der durch den kontinuierlich wehenden, starken Wind begünstigt wird. Abgesehen davon ist die Natur der Region nahezu unberührt und von wenigen Häusern sowie einer einzigen Straße gesäumt. An dieser stehen wunderschöne Baumheiden. Zur Küste hin dominiert hingegen größtenteils Weideland.

Besonders beeindruckend ist die Aussicht, die sich von Juan Adalid aus bietet. Von hier aus lässt sich die Nordküste La Palmas bis hin nach Franceses und Barlovento bewundern. Auch ein Teil des Ortes Don Pedro lässt sich über die faszinierenden Schluchten hinweg erspähen.

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Zusammenfluß des Rio Almendro Amargo und Rio Rivanceras

El Paso
, La Palma , Spanien
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Getrennt durch einen Bergrücken, auf dem der Roque Idafe thront, verlaufen die Schluchten Barranco Almendro Amargo und Barranco Rivanceras (auch Barranco del Limonero genannt). Der Rio Almendro Amargo führt kristallklares Wasser wogegen das Bachbett des Rio Rivanceras durch Eisensalze ockergelb gefärbt ist. 

Der Wanderweg PR-LP 13 führt entlang der Schlucht des Rio Almendro Amargo Zusammenfluß der beiden Gebirgsbäche. Eine kurze Wanderung (je nach Form rund 10 – 20 Minuten) entlang des Rio Rivanceras führt zu einem beeindruckend farbprächtigen Naturschauspiel, dem bunten Wasserfall »Cascada de Colores«. Die Felswände und das Wasser zeigen sich in kräftigen Rot- und Gelbtönen. Die in der feuchten Umgebung gut gedeihenden Moosflechten steuern grüne Farbtupfer bei.
 

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Volcán de San Antonio

Fuencaliente de La Palma
, La Palma , Spanien
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Vor mehr als 3.000 Jahren brach der Volcán de San Antonio erstmals aus und seitdem hat er die Landschaft auf der Insel La Palma geprägt. Trotzdem wurde lange Zeit angenommen, dass der Vulkan erst im Jahr 1677 ausgebrochen sei. Erst kürzlich wurde jedoch entdeckt, dass der Hauptkrater bereits seit Jahrtausenden besteht. Beim Ausbruch im 17. Jahrhundert entstanden neue Krater und die Heilquelle Fuente Santa wurde verschüttet. Der Ort Fuencaliente wurde umbenannt und neue Lavaplattformen im Meer geformt. 

Das Besucherzentrum des San Antonio ist ein ausgezeichneter Ausgangspunkt, um den Vulkan und seinen Nachbarn Teneguía zu besteigen. Die Aussicht vom Gipfel des San Antonio auf die Südspitze der Insel und den Volcán Teneguía ist beeindruckend.