Regionen in Spanien

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Morro Jable mit Stränden zum Entspannen und Surfen im Süden Fuerteventuras

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Morro Jable, ein beliebter Ferienort im Süden von Fuerteventura, bietet endlose Strände, die perfekt zum Entspannen sind. An den belebten Strandabschnitten kann man sich auf einer Sonnenliege zurücklehnen und das Treiben beobachten. Wenn man etwas Abstand sucht, findet man auch einsame Strandabschnitte, an denen man in Ruhe dem Rauschen der Wellen lauschen kann. Die Gewässer um Morro Jable eignen sich hervorragend für das Erlernen des Wellenreitens - auf dem Surfbrett gleitet man durch die Wellen hindurch.

Die an der Südküste von Jandía gelegenen Orte Morro Jable und Playa de Jandía bilden zusammen das größte Ferienzentrum der Insel. Im Zuge der Urbanisierung sind die beiden Orte zusammengewachsen und werden heute als eine einzige Siedlung mit dem Namen Morro Jable betrachtet. Zusätzlich gibt es einen Hafen in Morro Jable, von dem aus Gran Canaria mit dem Boot in nur zwei Stunden zu erreichen ist. Er wird noch heute von Fischern genutzt, die nachmittags auslaufen. Im angrenzenden Fischmarkt können Besucher frischen Fang kaufen.

Morro Jable ist ein ehemaliges Fischerdorf und der historische Ortskern ist jedoch erhalten geblieben. Die große Beliebtheit des Urlaubsortes ist wohl auch auf die attraktiven Sandstrände zurückzuführen. Die große Beliebtheit des Urlaubsortes ist wohl auch auf die attraktiven Sandstrände zurückzuführen. Sie laden zum Baden und zu Wassersportaktivitäten ein. Entlang der Strandpromenade finden sich zahlreiche gemütliche Cafés und Restaurants. Hier kann man sich stärken und dabei den herrlichen Blick aufs Meer genießen.

Der Strand Playa del Matorral ist etwa drei Kilometer lang. Er verbindet die beiden Orte Morro Jable und Playa de Jandía. Die feinsandige Bucht bietet hervorragende Bademöglichkeiten und eine gute Infrastruktur (Parkplätze, Bushaltestelle, Taxistand). Sanitäre Einrichtungen sind vorhanden, Liegestühle und Sonnenschirme können gemietet werden.

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Die Montañas del Fuego im Nationalpark Timanfaya

Nationalpark Timanfaya
, Lanzarote , Spanien
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Der Nationalpark Timanfaya gilt als das Wahrzeichen Lanzarotes. Das rund 52 km² große Gebiet wurde 1974 zum achten Nationalpark Spaniens erklärt. Die auch »Montañas del Fuego« - Feuerberge - genannte Landschaft bietet den imposanten Anblick eines riesigen Meeres aus Lava und Asche in verschiedenen Schwarz-, Rot-, Braun- und Grautönen. Neben Kratern und Schlackenkegeln prägen Lavablasen und so genannte Hornitos das Landschaftsbild. Zwischen den »jungen« Lavafeldern, die bei den Ausbrüchen von 1730 bis 1736 und 1824 entstanden sind, liegen die sogenannten Islotes. Diese Inselchen aus altem Gestein stammen aus früheren Eruptionsphasen und wurden von jüngerer Lava eingeschlossen. Die höchste Erhebung des Parks ist der Montaña de Timanfaya mit 510 Metern.

Die Vulkane des Nationalparks Timanfaya gehören zur so genannten Hawaiigruppe, deren Lava vom Typ «aa» und «pahoehoe» ist. Bei den Eruptionen bildeten sich Aschesäulen, die feinkörnige Lapilli und Vulkanasche weit über die Kraterhänge verteilten. Im Bereich des Islote del Hilario betragen die Bodentemperaturen bereits in wenigen Metern Tiefe bis zu 400 °C.

Die Vulkanlandschaft des Timanfaya entstand durch gewaltige Eruptionen in den Jahren 1730 bis 1736 und 1824. Am 1. September 1730 öffnete sich ein Spaltensystem, auf dem sich in den sechs Jahren der Eruption 32 Schlackenkegel bildeten, die ihre Lava über die umliegenden Gebiete mit fruchtbarem Ackerland ergossen. Durch die gewaltigen Lava- und Aschemassen wurden zahlreiche Dörfer zerstört, darunter auch das namensgebende Timanfaya. Der letzte Ausbruch ereignete sich 1824. Über die Ereignisse dieser Jahre ist man gut informiert, dank der Aufzeichnungen des Pfarrers von Yaiza, Don Andrés Lorenzo Curbelo. Er dokumentierte die Ausbrüche ausführlich in seinem Tagebuch.

Einrichtungen im Timanfaya Nationalpark

Am Islote del Hilario gibt es verschiedene Einrichtungen: ein Café-Restaurant, einen Souvenirladen, Toiletten und einen Parkplatz. Der Islote de Hilario ist auch Ausgangspunkt für die Vulkan-Bustour. Als besondere Attraktion werden geothermische Vorführungen angeboten. Hier wird demonstriert, was für eine enorme Hitze direkt unter der Oberfläche der Erde herrscht. Parkmitarbeiter entzünden trockene Büsche in Erdlöchern oder erzeugen künstliche Geysire, indem sie Wasser verdampfen lassen. Ein von César Manrique gestaltetes Café-Restaurant ist "El Diablo". Auf der Speisekarte stehen typische Gerichte der Region. Die besondere Attraktion des Restaurants ist jedoch ein geothermisch betriebener Vulkangrill.

Führungen im Nationalpark Timanfaya

Der Nationalpark Timanfaya kann leider nicht auf eigene Faust besucht oder durchwandert werden. Eine Erkundung des Parks ist nur im Rahmen einer offiziellen Bustour, einer geführten Wanderung oder einer kostenpflichtigen Dromedartour möglich.

Die Fahrt mit dem Bus dauert rund 40 Minuten und beginnt am Islote del Hilario, wo der Bus ca. alle 10 Minuten abfährt. Der Bus hält an mehreren Stellen, um die Umgebung zu bewundern, dazu gibt es Informationen vom Band, auch in deutscher Sprache. Zu sehen sind der Vulkanschlot »Manto de la Virgen« (Umhang der Jungfrau), Lavaröhren, Beispiele von dünnflüssiger Pahoehoelava und zähflüssiger Kissenlava sowie Lapillifelder mit pyroklastischen Sedimenten. Während der Tour darf der Bus nicht verlassen werden.

Ausgangspunkt der Dromedarwanderung ist der Informationspunkt Echadero de Camellos an der LZ-67 von Yaiza nach Mancha Blanca. Auf dem Rücken der Wüsten­tiere zieht man in Karawanenformation durch die Vulkanlandschaft an der Südseite des Timanfaya vorbei. Am Ausgangspunkt befindet sich ein kleines Museum, das in einer Ausstellung die traditionelle Nutzung der Dromedare und über landwirtschaftliche Geräte informiert.

Geführte Wanderungen

Geführte Wandertouren im Nationalpark lassen sich tele­fonisch oder direkt vor Ort im Besucherzentrum reservieren. Die Führungen werden in Spanisch und Englisch angeboten. Das Mindestalter der Teilnehmer beträgt 16 Jahre. Die Führungen werden auf Spanisch und Englisch angeboten. Es empfiehlt sich, einige Wochen im Voraus zu reservieren.

Ruta de Tremesana 
Die 3,5 km lange Ruta de Tremesana beginnt am Besucherzentrum Mancha Blanca. Die Teilnehmer werden mit parkeigenen Fahrzeugen zum Wanderweg gebracht. Der Schwierigkeitsgrad der Wanderung ist gering. Interessante Informationen über Vulkanausbrüche, die Ausrichtung von Kegeln und Kratern und den Beginn pflanzlichen Lebens auf den Lavafeldern werden während der Wanderung vermittelt.

Ruta del Litoral 
Entlang der Küste des Nationalparks verläuft die Ruta del Litoral. Die etwa 12,5 Kilometer lange Wanderung ist anspruchsvoller als die Ruta de Tremesana. Die Route bietet faszinierende Ausblicke auf die durch Vulkanausbrüche geformte Westküste Lanzarotes. Als Höhepunkt der Route gilt die Sichtung von Seevögeln wie Möwen, Sturmtauchern, Sturmschwalben, Seeregenpfeifern und Seeschwalben. Die Ruta del Litoral ist die einzige Wanderung im Nationalpark Timanfaya, die auch ohne Führer möglich ist.

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Das Besucherzentrum Los Pedregales des Teno-Landschaftsparks

Teno-Gebirge
, Teneriffa , Spanien
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Das Informationszentrum des Landschaftsparks Teno befindet sich in einem schönen alten Herrenhaus mit traditionellem Innenhof, der Finca Los Pedregales. Es liegt malerisch im Tal von El Palmar, nahe der gleichnamigen Ortschaft im Zentrum des Landschaftsparks. Informationstafeln und Videos vermitteln allgemeine Informationen über den Landschaftspark, die Region und die Insel. Das Centro de Visitantes ist der ideale Ort, um sich über das Wanderwegenetz des Parque Rural de Teno zu informieren. Etwas oberhalb, auf dem Weg zur Hochebene Teno Alto, liegt der Campingplatz Los Pedregales.

Typische Produkte der Region werden hier ebenfalls verkauft. Am Sonntagvormittag findet neben dem Besucherzentrum ein kleiner Bauernmarkt statt, der Mercadillo del Agricultor de El Palmar.

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Campingplatz Los Pedregales im Landschaftspark Teno

Teno-Gebirge
, Teneriffa , Spanien
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Oberhalb des Besucherzentrums des Landschaftsparks Teno liegt der Campingplatz Los Pedregales auf 600 Meter Höhe an einer kleinen Straße auf der Hochebene von Teno Alto. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf das malerische Tal von El Palmar inmitten des Teno-Gebirges. Von der Zona De Acampada De Los Pedregales aus kann man auf verschiedenen Wanderwegen den Teno-Landschaftspark erkunden. Neben dem Campingplatz befindet sich der Freizeitbereich mit verschiedenen Einrichtungen.

Der Aufenthalt muss vorher bei der Inselverwaltung reserviert werden (auch online möglich) und ist auf 7 Tage beschränkt. Wohnwagen und Wohnmobile sind nicht erlaubt.

Reservierung: centralreservas.tenerife.es​
 

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Eindrucksvolles Panorama im Weinanbaugebiet La Geria

La Geria
, Lanzarote , Spanien
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Das Landschaftsschutzgebiet La Geria ist mit ca. 5.255 Hektar das größte Weinanbaugebiet der Kanarischen Inseln. Es liegt zwischen Yaiza und San Bartolomé am Rande des Naturparks Los Volcanes. 

Das Panorama dieses Hochlandes ist eindrucksvoll. Grün belaubte Rebstöcke in ringförmigen Mulden stehen zu Tausenden in der kargen grauschwarzen Mondlandschaft. Der typische Kontrast, der Lanzarote einzigartig macht, zeigt sich hier in bizarrer Pracht. Besonders stimmungsvoll wirken die Felder am Nachmittag, wenn die tiefer stehende Sonne die Umgebung in ein warmes Licht taucht. La Geria wurde in den 1960er Jahren vom Museum of Modern Art in New York wegen seiner besonderen Anbaumethode zum Gesamtkunstwerk erklärt.

Entlang der Weinstraße kann man in verschiedenen Bodegas und Restaurants die Weine der Region verkosten. Auch die älteste Weinkellerei der Kanarischen Inseln, die »Bodegas El Grifo«, liegt an der Weinstraße. Besucher können sich dort im Weinmuseum über die auf Lanzarote praktizierte Trockenanbaumethode informieren. Weitere wichtige Produzenten sind die Bodegas Mozaga, Vega de Yuco oder Barreto.

Weinanbau auf Lanzarote 

Durch Vulkanausbrüche zwischen 1730 und 1736 entstand im Hochtal von La Geria eine bis zu 2,5 Meter dicke Lapilli-Schicht. (Lapilli sind sehr kleine Gesteinsbrocken, die bei Vulkanausbrüchen entstehen). Dieses Vulkangestein speichert nachts das Tauwasser und verhindert das Austrocknen des Bodens.

In La Geria wird der Wein im Trockenfeldbau angebaut. Jeder Rebstock wird in eine Mulde gepflanzt, die mit einer dicken Schicht Lapilli bedeckt und von einer halbkreisförmigen Steinmauer aus Lavabrocken, dem »Zoco«, als Windschutz umgeben ist.

Traditionell wird in La Geria die Rebsorte Malvasia angebaut, die einen schweren, goldgelben Wein mit hohem Alkoholgehalt ergibt. Auch der Anbau der Moscatel-Traube ist üblich. Sie ergibt einen süßen Wein. Rund fünf Millionen Liter Wein produzieren die Winzer in La Geria jährlich.

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Das Famara-Massiv prägt die Landschaft im Norden der Insel Lanzarote

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Das Famara-Massiv prägt die Landschaft im Norden der Insel Lanzarote. Der vulkanische Ursprung des im Mittel rund 500 Meter hohen Gebirgszugs ist unverkennbar. Zusammen mit dem Ajaches-Massiv im Süden bildet das Famara-Gebirge die ältesten Teile der Insel. Seine Entstehung liegt etwa 14 Millionen Jahre zurück. Große Teile des Famara-Gebirges, wie die Steilküste von Famara und das Schutzgebiet des Vulkans Corona mit dem Malpaís de Corona, gehören zum Naturpark Chinijo-Archipel. Dank des höchsten Niederschlags auf der gesamten Insel wachsen im Famara-Gebirge etwa 90 Prozent aller Pflanzen, die auf Lanzarote zu finden sind.

Durch die ständigen Angriffe des Atlantiks ist im Westen des Gebirges eine fast senkrechte Steilküste entstanden, die als Risco de Famara bekannt ist. Am Fuße dieser Steilküste liegt der kleine Ort Caleta de Famara und der lange Strand Playa de Famara. Ein Besuch in Haría, einem Ort im Zentrum des Famara-Massivs gelegen, lohnt sich. Er befindet sich malerisch im bekannten "Tal der tausend Palmen".

Das Famara-Gebirge ist besonders für Wanderfreunde ein Highlight. Ein lohnendes Wanderziel ist zum Beispiel der Aussichtspunkt Mirador Bosquecillo der über die Schluchten Barranco de la Poceta oder Barranco de Elvira Sánchez erreicht werden kann. 

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Playa del Ámbar – weißer Strand mit unzähligen Schneckenhäusern

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
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Der Strand Playa del Ámbar, auch bekannt als Playa del Lamba, liegt im Nordosten von La Graciosa in der Nähe des Dorfes Pedro Barba. Besonders auffällig sind die unzähligen Schneckenhäuser, die an einigen Stellen den sandigen Boden fast vollständig bedecken. Bei Ebbe werden am Strand bizarre Felsformationen sichtbar.

Der Playa del Ambar ist ein Strand mit kristallklarem Wasser und feinem Sand, umgeben von vulkanischem Gestein. Aufgrund der starken Nordwinde können gefährliche Strömungen entstehen, daher sollte man beim baden vorsichtig sein und nicht zu weit hinaus schwimmen.

In dieser Region der Insel präsentiert sich die Landschaft völlig anders als an den Stränden im Süden, wo man die Playa de La Francesa oder die Playa de La Cocina findet. Hier erstreckt sich eine trockene Wüstenlandschaft mit weißen Sanddünen voller Schnecken. Zudem bietet sich hier ein herrlicher Ausblick auf die Insel Alegranza mit ihren drei Vulkankegeln und dem Roque del Este.

Nördlich davon liegt der Arco de los Caletones. Hier hat die Natur entlang der Küste aus vulkanischem Gestein bizarre, mehrere Meter hohe Basaltbögen geschaffen. Mit etwas Glück können Sturmtaucher oder Fischadler beobachtet werden, die zwischen La Graciosa und Alegranza hin- und herfliegen.

Die wenig frequentierte Bucht kann man zu Fuß oder mit dem Mountainbike über eine ca. 8 km lange Sandpiste von Caleta de Sebo aus er­reichen. Auf Anfrage wird der Strand auch von Jeep-Taxis angefahren.

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Das Hochland La Dehesa im Westen der Insel El Hierro

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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La Dehesa oder La Dehesa de Sabinosa ist ein Hochland im Westen der Insel El Hierro. Von der Cumbre, dem zentralen Bergrücken, fällt die breite Hochebene mit sanftem Gefälle von ca. 1.300 m auf ca. 100 - 200 m ab. Auf der fast unbewohnten Hochebene erheben sich einzelne Vulkankegel.

Der Name La Dehesa leitet sich von der Nutzung dieses Gebietes ab. Er bedeutet einfach Weide, genauer gesagt Gemeindeweide. Früher ließen die Bewohner von Sabinosa und El Pinars ihre Schafe und Ziegen von Hirten auf die Hochebene treiben. Auch heute noch trifft man hier frei weidende Tiere an, vor allem Rinder und ihr Jungvieh. 

In der kargen, dicht mit Zwergsträuchern bewachsenen Landschaft leben Vögel wie Kanarenpieper, Triel, Kolkrabe, Einfarbsegler und Felsenhuhn. Die Vegetation wird von einer Micromeria-Art dominiert, die dem Thymian ähnelt. Daneben finden sich Wolfsmilchgewächse wie die Oleanderblättrige Wolfsmilch oder die Königliche Juba-Wolfsmilch.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind der Wacholderhain El Sabinar, das Santuario de la Virgen de los Reyes - die Kapelle der Schutzheiligen der Insel - und der Aussichtspunkt Mirador de Bascos. Verschiedene Wanderwege verbinden die Highlights der Region.

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Unvergleichlicher Farbenzauber am Montaña Amarilla auf La Graciosa

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
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An der südwestlichen Spitze von La Graciosa, in der Nähe des Kaps Punta del Pobre, erhebt sich der Vulkan Montaña Amarilla. Blickt man von Caleta de Sebo in Richtung Süden zu den Stränden El Salado und La Francesa, fällt die markante Silhouette des Berges direkt ins Auge. Seine ockergelbe Farbe bildet einen bemerkenswerten Kontrast zum tiefblauen Meer und gab dem Berg seinen Namen (dt. gelber Berg). Mit einer Höhe von 175 Metern über dem Meeresspiegel ragt der höchste Punkt des Schlackenkegels empor. Das Tuffgestein an Südflanke des Montaña Amarilla zeigt durch Küstenerosion ihre innere Struktur und fällt steil zur kleinen Meeresbucht hin ab. Direkt an dieser Bucht liegt der 50 Meter breite Sandstrand Playa de la Cocina, ein weiteres Highlight neben dem Vulkan.

Der Montaña Amarilla kann über einen schmalen Pfad erwandert werden. Vom Gipfel des Berges bieten sich grandiose Ausblicke über die Insel La Graciosa, das gegenüberliegende Famara-Gebirge bis zum Nationalpark Timanfaya.

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Der Wasserfall Cascada de los Tilos im Barranco del Agua

San Andrés y Sauces
, La Palma , Spanien
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Inmitten des Lorbeerwaldes von Los Tilos verengt sich die Schlucht Barranco del Agua eindrucksvoll. Von den hohen, dicht mit Moos und Farnen bewachsenen Felswänden stürzt der Wasserfall Cascada de Los Tilos ins Flussbett herab.

Es ist erstaunlich, dass der Wasserfall Cascada de Los Tilos nicht vollständig natürlich ist. Ursprünglich wurde der Wasserfall über einen Bachlauf von den Quellen Marcos und Cordero im Naturpark Las Nieves gespeist. Bereits im 15. Jahrhundert fanden Kanalisationsarbeiten statt, seit den späten 1950er Jahren wird das komplette Wasser in ein Wasserkraftwerk abgeleitet. Vor einigen Jahren wurde die Cascada de Los Tilos wiederbelebt, sodass Besucher nun den imposanten Wasserfall bewundern können.

Der Wasserfall Cascada de Los Tilos befindet sich in einer der Regionen mit den meisten Niederschlägen auf der Insel La Palma und beherbergt eine vielfältige Vegetation, bestehend aus riesigen Farnen und kletternden Pflanzen, die an Felswänden und Bäumen emporwachsen.

Vom Parkplatz unterhalb des Besucherzentrums führt ein kurzer Fußweg zum Wasserfall. Der Wanderweg verläuft entlang der Schlucht Barranco del Agua neben einem offenen Wasserkanal. Zwei kurze Tunnel müssen passiert werden, danach führt der Weg ein Stück weit im Flussbett bis zum Wasserfall Cascada de los Tilos. Bei ungünstigen Wetterbedingungen wird die Eingangstür aus Sicherheitsgründen vom Personal des Besucherzentrums geschlossen.

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Charco de la Laja – Meerwasserbad an der Küste von San Juan de la Rambla

San Juan de la Rambla
, Teneriffa , Spanien
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Der kleine vulkanische Meerwasserpool Charco de la Laja ist durch bizarre Lavaformationen entstanden. Das klare, ruhige Wasser des Naturbeckens verwandelt sich vor dem tiefen Blau des Atlantiks in eine schillernde Farbpalette. 

Das Meerwasserbad zählt zu den schönsten Badeplätzen an der Küste von San Juan de la Rambla und ist leicht zugänglich. Eine lange Treppe windet sich vom gleichnamigen Aussichtspunkt am Ortsende von hinunter zum Naturschwimmbecken.

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Auslick vom Mirador de Chipeque auf Teide und Orotava-Tal

Santa Úrsula
, Teneriffa , Spanien
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Der Aussichtspunkt Mirador Chipeque, auch bekannt als Mirador de Cumbres del Norte, zählt zu den eindrucksvollsten Panoramapunkten auf Teneriffa. Von hier aus genießt man einen atemberaubenden Ausblick über das Valle de la Orotava, sofern nicht eine Wolkendecke die Sicht auf das Tal darunter verhüllt. Majestätisch erhebt sich der Teide, in der Ferne sieht man das Teno-Gebirge und blickt auf die unverwechselbare Silhouette der Nachbarinsel La Palma am Horizont.

Man gelangt zum Mirador Chipeque über eine Abfahrt von der Landstraße TF-24, wenn man von La Esperanza in Richtung Teide unterwegs ist.

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Aussichtspunkt Mirador de Chimague in der Corona Forestal

Santa Úrsula
, Teneriffa , Spanien
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Der Mirador de Chimague befindet sich auf dem Weg zum Mirador de Chipeque in einer Höhe von 1.830 Metern über dem Meeresspiegel. Von hier aus hat man einen beeindruckenden Blick auf das Tal von Güímar, Candelaria und Arafo sowie die Südostküste der Insel Teneriffa. Bei klarem Wetter sind auch das Anaga-Gebirge und die Nachbarinsel Gran Canaria zu sehen. Oft kann man ein imposantes Wolkenmeer bewundern, aus dem die Baumwipfel des Kiefernwaldes der Corona Forestal emporragen.

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Die Felsklippe Punta de Guadalupe am Istmo de la Pared

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Die Punta de Guadalupe ist eine gewaltige Felsklippe, die weit von der Küste in den Atlantik hineinragt. Von oben hat man einen prächtigen Ausblick auf das Meer und die Strände von La Pared. Durch ständiges Aufprallen der Wellen an der Steilküste wurde im Laufe der Zeit ein Loch in den Fels gegraben. Durch Erosion entstand das Felsentor der Punta de Guadalupe.

Die Klippe Punta de Guadalupe zeichnet sich dadurch aus, dass die Felsplattform leicht zugänglich und begehbar ist. Bei starkem Wellengang wird dies zu einem eindrucksvollen Erlebnis, das jedoch eine angemessene Vorsicht erfordert.

In unmittelbarer Nähe befinden sich die Strände Playa de Pared und der Surferstrand Playa del Viejo Rey.

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Die Playa de los Ojos ist ein Traumstrand an der Südspitze der Insel Fuerteventura

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Der Strand Playa de Ojos liegt an der äußersten Westküste Fuerteventuras zwischen der Punta de Jandia und der Punta Pesebre. Die einsame Bucht Playa de Ojos hat einen feinen, hellgelben Sandstrand. Der Strand liegt am Fuße der Steilküste und ist von Felsen umgeben. Bei Ebbe werden glatt geschliffene Felsformationen freigelegt. Bei Flut reicht der Atlantik fast bis an die Steilküste. 

In der Meeresbucht der Playa de los Ojos befinden sich zahlreiche Felsen und Riffe, an denen die Wellen eindrucksvoll brechen. Vom Schwimmen sollte man besser absehen, da die gefährlichen Unterwasserströmungen an der Westküste gefährlich sind. Charakteristisch für den Strand Playa de Ojos ist der ovale Basaltfelsen, der fast mittig der Bucht liegt.

Ein Ausflug zum Strand Playa de Ojos lässt sich mit einem Besuch des Leuchtturms Faro de Jandía und der Puta de Pesebre mit der spektakulären, farbenprächtigen Bucht Caleta de la Madera verbinden. Die  gut 11 Kilometer lange Rundwanderung El Puertito – Caleta de la Madera führt am Strand Playa de Ojos vorbei.

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Einzigartige Vulkanlandschaft im Parque Natural de los Volcanes auf Lanzarote

Parque Natural de los Volcanes
, Lanzarote , Spanien
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Der Parque Natural de los Volcanes umgibt den Nationalpark Timanfaya fast vollständig. Er erstreckt sich über eine Fläche von ca. 10.158 Hektar auf dem Gebiet der Gemeinden Tinajo, Yaiza und Tias. Wie im Nationalpark finden sich auch hier Vulkane und Lavafelder, die vor allem während der Eruptionen zwischen 1730 und 1736 entstanden sind.

Einer der eindrucksvollsten Vulkankrater im Naturpark ist die Caldera Blanca, ein alter Vulkankegel, der vollständig von jüngerer Lava umgeben ist. Ganz in der Nähe befindet sich der Zwillingsvulkan Pico Partido, wahrscheinlich der Ausgangspunkt der vulkanischen Aktivität im Jahr 1730. Im Umfeld des roten Vulkankegels des Montaña Colorada können gewaltige vulkanische Bomben bestaunt werden. Direkt an der Küste des Naturparks Los Volcanes liegt der Montaña El Golfo. Sein Krater ist zum Meer hin erodiert, so dass nur noch etwa die Hälfte des Vulkankegels sichtbar ist. In seinem Inneren befindet sich die grüne Salzwasserlagune »Los Clicos«.

Bei den »Los Hervideros«  flossen die Lavaströme des Timanfaya ins Meer. Dabei entstanden Lavahöhlen und bizarre Felsformationen, die durch Erosion noch markanter wurden. Der Name »Los Hervideros« bezieht sich auf das Naturschauspiel, bei dem die Brandung mit gewaltiger Kraft auf die Küste trifft, so dass es aussieht, als würde der Ozean kochen.

Die Vegetation des Naturparks beschränkt sich in erster Linie auf die Flechten, die in einer Vielfalt von ca. 100 Arten zu finden sind. Daneben gibt es verschiedene Aeonium-Arten, Kanarenampfer, Steinklee, wilde Geranien und wilden Tabak. Die Tierwelt besteht aus Käfern, Eidechsen und verschiedenen Vogelarten, darunter der überwinternde Regenbrachvogel, der Kanarenraubwürger, der Weidensperling und der Kanarenpieper.

Im Gegensatz zum Nationalpark Timanfaya bietet der Naturpark die Möglichkeit, die Vulkanlandschaft auf Wanderungen und Spaziergängen frei zu erkunden. 

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Iglesia de San Francisco

Santa Cruz de La Palma
, La Palma , Spanien
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Das ehemalige Franziskanerkloster (Convento de San Francisco) liegt in der Altstadt von Santa Cruz de la Palma an der Plaza de San Francisco. Der im Renaissance-Stil errichtete Bau gehörte einst zum Königlichen Kloster La Inmaculada Concepción und ist heute Sitz des Museo Insular de La Palma (Inselmuseum). Besonders sehenswert sind architektonische Details wie die kuppelförmige Kassettendecke der Kapelle Señor de la Piedra Fría. Zu den Kunstwerken gehören die flämische Gruppe der Heiligen Anna, der Muttergottes und des Jesuskindes (16. Jahrhundert) und der Kreuztragende Jesus aus Sevilla (18. Jahrhundert).

 

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Die Meerwassersalinen von La Palma – Salinas de Fuencaliente

Fuencaliente de La Palma
, La Palma , Spanien
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Die Salinas Marinas de Fuencaliente sind der letzte noch aktive Salinenbetrieb in der Provinz Santa Cruz de Tenerife. Die Salzgärten liegen an der Südspitze der Insel La Palma direkt neben dem Leuchtturm Faro de Fuencaliente und zählen zum Naturdenkmal Los Volcanes de Teneguía. 1994 wurden sie aufgrund ihrer Bedeutung als Ruhe-, Futter- und Brutplatz für zahlreiche Zugvögel zu einem Gebiet von wissenschaftlichem Interesse erklärt. Ein Familienbetrieb bewirtschaftet die Saline in dritter Generation.

Die weißen Salzpyramiden und die verschiedenfarbigen Salzpfannen, umgeben und begrenzt von dunklem Lavagestein, bilden ein kontrastreiches Farbenspiel.

Lehrpfad und Besucherzentrum der Salinas de Fuencaliente

Ein Lehrpfad führt als Rundweg durch das Salinengelände. Schautafeln erläutern den Prozess der Salzgewinnung sowie Flora und Fauna. Beeindruckend ist auch die raue Lavaküste unterhalb der Meerwassersaline. Dort befinden sich mehrere vom Meer durchspülte Lavabögen und Höhlenöffnungen.

Neben dem Besucherzentrum »Centro de Interpretación Salinas de Fuencaliente« gibt es das Themenrestaurant »El Jardín de la Sal«, eine Cafeteria und einen kleinen Laden, in dem Salz, andere regionale Produkte und Souvenirs verkauft werden.
 

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Der Hochgebirgssee Laguna de la Caldera in der Sierra Nevada in Spanien

Sierra Nevada
, Andalusien , Spanien
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Der Bergsee Laguna de la Caldera liegt auf einer Höhe von rund 3.030 Metern in einem Gletscherkessel an den Südhängen der Sierra Nevada. Er gilt als einer der größten Seen der Sierra Nevada und ist glazialen Ursprungs. Direkt über dem See erhebt sich eine Bergkette mit dem Pico de Loma Peleda (3.183 Meter), dem Cerro Boto (3.182 Meter), dem Puntal de Laguna Larga (3.153 Meter) und dem Puntal de la Caldera (3.222 Meter). In Richtung Westen thront der 3.479 Meter hohe Mulhacén auf den man einen großartigen Ausblick genießt.
 
Schneefelder in der Umgebung speisen den Hochgebirgssee Laguna de la Caldera mit Wasser. Er besticht durch seine leuchtend türkisgrüne Farbe und seine fast runde Form. Am Ufer oberhalb der Lagune liegt die Schutzhütte Refugio Vivac de la Caldera. Im Tal des Rio Mulhacén liegen weitere Seen wie die Laguna de la Caldereta und die Laguna del Majano die zum Teil in den Sommermonaten teilweise austrocknen. Rund um den See trifft man häufig auf Iberische Steinböcke.
 
Der Wanderweg GR-411a führt direkt am Gebirgssee Laguna de la Caldera vorbei. Vom Ausgangspunkt am Alto de Chorrillo (mit Bustransfer von Capileira – Servicio de Interpretatión de Altas Cumbres) erreicht man ihn in rund 5,6 Kilometern. Ein Besuch der Lagune lässt sich auch mit traumhaften Rundwanderungen über die Berge Mulhacén und Veleta verbinden.

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Nacimiento del Río Castril - Die Quelle des Flusses Castril

Sierra de Castril
, Andalusien , Spanien
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Die Sierra de Castril ist ein beeindruckendes System von Kalk- und Dolomitfelsen. Aufgrund der Eigenschaft dieser Gesteine, sich sowohl an der Oberfläche als auch in der Tiefe durch Wasser aufzulösen, entstehen sehr charakteristische Karstlandschaften.

Betrachtet man die Landschaft dieses Gebirges aus der Nähe, so fällt auf, dass es an der Oberfläche kaum überschüssiges Wasser gibt, da sich das Kalkgestein wie ein großer Schwamm verhält. Bei Niederschlägen versickert das gesamte Wasser durch das poröse Gestein in die zahlreichen Klüfte, Gänge und Hohlräume im Untergrund.

Auf diese Weise sickert das Wasser bis zu den wasserundurchlässigen Schichten, wo es sich sammelt. Das Gestein sättigt sich mit Wasser und bildet ein unterirdisches Reservoir, den sogenannten Aquifer.

Das Wasser zirkuliert dann seitlich, bis es einen Abfluss nach außen findet. Am Überlauf dieses unterirdischen Reservoirs bildet sich eine permanente Quelle. Hier entspringen die Quellen und der Fluss Castril, dessen Entstehung auch durch das Vorhandensein eines großen Risses begünstigt wird, der den Abfluss des Wassers erleichtert.

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Besucherzentrum am Río Borosa

Sierras de Cazorla, Segura y las Villas
, Andalusien , Spanien
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Die regionalen Ministerien für Landwirtschaft, Fischerei und Umwelt stellen Besuchern der Naturschutzgebiete verschiedene Einrichtungen zur Verfügung, darunter Besucherzentren und Informationsstellen. Letztere bieten den Besuchern Orientierung und erleichtern die Erkundung der Wanderwege.

Eine dieser Einrichtungen liegt ganz in der Nähe der Route: das Besucherzentrum des Rio Borosa. Dieses befindet sich in einem der beliebtesten Gebiete des Naturschutzgebiets und direkt am Fluss, dem ersten großen Nebenfluss des Guadalquivir.

Im Besucherzentrum erhalten Besucher Informationen über die Bedeutung des Wassers und die Flussökosysteme in diesem Naturschutzgebiet. Die Aquarien des Zentrums zeigen die charakteristischsten Wasserbewohner der Flüsse im Naturschutzgebiet.

Neben dem Besucherzentrum befindet sich die Fischzuchtanlage des Rio Borosa, die zu einem andalusischen Vorzeigeobjekt für die Erforschung und Erhaltung der einheimischen Aquakulturfauna umgebaut wurde. Innerhalb dieser Anlagen gibt es einen Aussichtspunkt, von dem aus man die Laichplätze von Arten wie der Bachforelle und dem Flusskrebs beobachten kann.

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Los Cahorros de Monachil in der Sierra Nevada

Sierra Nevada
, Andalusien , Spanien
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Die Wanderwege PR-A 283 Circular de los Cahorros und SL-A 294 Sendero del Río Monachil umschließen fast das gesamte Gebiet von "Los Cahorros" und bieten die Möglichkeit, es von vielen Punkten aus zu betrachten und von verschiedenen Wegkreuzungen aus tief in sein Inneres einzudringen. „Los Cahorros“ ist eine steile Schlucht aus Kalkstein, die durch das Zusammentreffen mehrerer geologischer Verwerfungen entstanden ist, die der Fluss Monachil für seinen natürlichen Lauf nutzt. Aufgrund der Knappheit des Bodens, des menschlichen Einflusses und der Höhenlage hat sich in dem V-förmigen Flusstal eine Vegetation aus Sträuchern entwickelt, die mit den Uferpflanzen Weiden, Pappeln und Gräsern koexistieren. Dies bestimmt die Fauna, die reich an insekten- und körnerfressenden Vögeln, Amphibien und Säugetieren wie Wildschweinen und Steinböcken ist. "Los Cahorros" ist auch ein touristischer und sportlicher Anziehungspunkt mit seinen Hängebrücken, Höhlen und Stegen sowie einem bedeutenden Sportklettergebiet.

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Faszinierende Karstlandschaft im Naturschutzgebiet Paraje Natural Torcal de Antequera in Andalusien

El Torcal de Antequera
, Andalusien , Spanien
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El Torcal de Antequera ist ein Naturschutzgebiet in Andalusien, Spanien, das in der Provinz Málaga inmitten der Sierra del Torcal südlich der Stadt Antequera gelegen ist. Es gilt als eine der eindrucksvollsten Karstlandschaften Europas und ist bekannt für seine außergewöhnliche Felslandschaft. Neben Ausflüglern und Wanderern zieht El Torcal auch Geologen, Botaniker und Ornithologen in seinen Bann.

El Torcal wurde 1929 zum Naturschutzgebiet von nationalem Interesse erklärt. Im Jahr 1978 wurde ein Naturreservat von etwa 17 km² eingerichtet. 1989 wurde er schließlich zur »Naturlandschaft« (Paraje Natural) ernannt. Jährlich besuchen mehr als 100.000 Besucher und Naturbegeisterte das Naturschutzgebiet. Aufgrund der extremen Temperaturen des andalusischen Sommers ist der Besucherandrang im Frühjahr und Herbst am größten.

Die Entstehung des Torcal de Antequera begann vor 200 Millionen Jahren

Durch die Ablagerung von Sedimenten bildeten sich Schichten aus Kalkgestein in einem Meereskorridor, der sich zwischen dem heutigen Atlantik und Mittelmeer vom Golf von Cadiz bis Alicante erstreckte. Durch die Kollision der afrikanischen und eurasischen Erdplatten wurden diese Schichten angehoben und zu Hügeln und Gebirgen aufgefaltet. Dadurch entstand ein Kalksteingebirge mit einer Höhe zwischen 1.100 und 1.400 m.

Nach der Entstehung des Reliefs hat die ständige Einwirkung von Wasser, Eis und Wind auf den Kalkstein die spektakuläre Karstlandschaft des Torcal de Antequera geformt. Im Laufe der Zeit entstanden durch Erosion eine Reihe von Rissen, Spalten und rechtwinkligen Verwerfungen, die zu den heute sichtbaren Gängen zwischen den großen Kalksteinblöcken führten. Die Blöcke selbst unterlagen sowohl der Verkarstung (Auflösung durch Wasser) als auch der Spaltung durch Frost. Dadurch entstanden auf den horizontalen Kalkschichten die heute sichtbaren Felsskulpturen, von denen viele nach ihrer Form benannt wurden: z.B. Sphinx, Krug, Kamel, Schraube. Die ebenen Flächen sind verkarstet und bilden zerklüftete, felsige Gebiete, in denen es schwierig ist, zu gehen. Die Fels- und Karstformationen enthalten versteinerte Zeugnisse von Tieren und Menschen.

Wie in vielen Karstgebirgen gibt es auch im Torcal Höhlen und andere unterirdische Formationen, wie z. B. die Cueva del Toro (Stierhöhle), in der Artefakte aus der Jungsteinzeit gefunden wurden.

Vegetation und Tierwelt im Torcal de Antequera 

El Torcal beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Wildblumen wie Lilien, rote Pfingstrosen, Wildrosen und etwa dreißig wilde Orchideen.
Die Tierwelt ist reich an Vögeln wie dem Gänsegeier und dem Uhu sowie an Säugetieren wie dem Fuchs und dem Wiesel. Hervorzuheben ist eine Gruppe Iberischer Steinböcke, die man mit etwas Glück in den Felsen beobachten kann.

Naturschauspiel Torcal de Antequera  – eine spektakuläre Karstlandschaft aus Kalkstein 

El Torcal de Antequerra ist eine wild anmutende Landschaft aus bizarren Karstformationen, schroffen Felsen, eindrucksvollen Spalten und hohen Säulenformationen. Zerklüftete Felsen und Schluchten wechseln sich in immer neuen Formen ab. Hohe Säulen aus unterschiedlich großen Steinplatten wirken wie künstlich aufgetürmt. In flachen Felsplatten findet man ausgewaschene Becken.

Im Felsenlabyrinth El Torcal de Antequera kann man schnell die Orientierung verlieren. Es empfiehlt sich daher, den markierten Wegen zu folgen. Ausgangspunkt für zwei farbig markierte Wanderwege von 1,5 km und 2,5 km Länge mit zahlreichen Aussichtspunkten auf die imposante Felslandschaft ist das Besucherzentrum.

Anreise ins Naturschutzgebiet Paraje Natural Torcal de Antequera

Man erreicht die Naturlandschaft Torcal de Antequera über eine asphaltierte Straße von der Ortschaft Villanueva de la Concepción. Am Parkplatz befinden sich ein Informationszentrum, ein kleiner Souvenirshop und ein Restaurant.

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Der Leuchtturm von Camarinal: Ein Wahrzeichen der Küste

Tarifa
, Andalusien , Spanien
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Der Leuchtturm von Camarinal ist nicht nur ein beeindruckendes Bauwerk, sondern auch ein bedeutender Teil des natürlichen Erbes dieser Region. Der auf einem Wachturm aus dem 16. Jahrhundert errichtete Leuchtturm ist Teil eines alten Küstenschutzsystems, das auf Befehl von Philipp II. errichtet wurde, um das Land vor den Angriffen der Berberpiraten zu schützen. Die Restaurierung des Leuchtturms erfolgte 1990 und wurde 1990 restauriert und wieder in Betrieb genommen.

Er thront majestätisch am Hang und bietet einen atemberaubenden Blick auf das glitzernde blaue Wasser des Mittelmeers. Umgeben von sanften Dünen, die mit üppiger Vegetation bedeckt sind, und den grünen Bergen im Hintergrund, schafft dieser Ort eine unvergleichliche Kulisse zum Entspannen und Genießen. Empfehlenswert ist ein Spaziergang zum Aussichtspunkt am Fuße des Leuchtturms, von wo aus man auf der einen Seite die Playa de Atlanterra und auf der anderen Seite die Cala del Cañuelo sehen kann. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf Afrika und die vorbeiziehenden Zugvögel.

Die Camarina, nach der der Leuchtturm benannt ist, fügt dem Landschaftsbild eine besondere Note hinzu. Diese Sträucher mit ihren weißen, essbaren Früchten sind nicht nur ein Genuss für die Sinne, sondern erzählen auch die Geschichte einer Region, in der Natur und Mensch in harmonischem Einklang leben. Hier kann nicht nur die Schönheit der Umgebung bewundert, sondern auch in die lokale Kultur eingetaucht werden. Dieser einzigartige Platz verzaubert und lädt dazu ein, die Faszination des Leuchtturms von Camarinal zu entdecken.

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Atlanterra: Ein Geheimtipp an der Costa de la Luz

Tarifa
, Andalusien , Spanien
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Atlanterra stellt einen wahren Geheimtipp für Reisende dar, die Ruhe und Erholung abseits des Trubels suchen. Nur wenige Kilometer von dem charmanten Fischerdorf Zahara de Los Atunes entfernt, bietet dieser Küstenort eine perfekte Mischung aus unberührter Natur und entspannter Atmosphäre. Hier kann an den goldenen Sandstränden entspannt werden, während die sanften Wellen des Atlantiks beruhigend ans Ufer plätschern. Die beeindruckenden Ausblicke auf das Meer und die umliegenden Hügel laden dazu ein, die Seele baumeln zu lassen. Besonders reizvoll ist die Nähe zur antiken Ruinenstadt Baelo Claudia. Die großzügigen Grundstücke im südlichen Teil der Villa bieten Raum für individuelle Träume.

Obwohl Atlanterra klein ist, stellt es einen idealen Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten dar. Von hier aus können unvergessliche Wanderungen in die hügelige Landschaft unternommen oder Ausflüge nach Tarifa geplant werden, wo das pulsierende Nachtleben und historische Sehenswürdigkeiten entdeckt werden können. Für Naturliebhaber bietet sich die Möglichkeit zur Vogelbeobachtung oder zum Surfen in den Wellen der Costa de la Luz. Atlanterra ist nicht nur ein Ort der Erholung, sondern auch ein idealer Platz für Abenteuer und Entdeckung – perfekt für den nächsten Urlaub.

Im Hinterland zeugen riesige Windparks mit über 3.000 Windrädern davon, wie nachhaltig der Wind in dieser Region genutzt wird. Diese Windkraftanlagen tragen dazu bei, die natürliche Energie der Region effizient zu nutzen.

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Der Leuchtturm von Trafalgar

Barbate
, Andalusien , Spanien
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Berühmt für die epische Schlacht zwischen den britischen Seestreitkräften unter Admiral Nelson und den vereinten Flotten Frankreichs und Spaniens, hat der 1860 erbaute Leuchtturm von Trafalgar eine bewegte Geschichte. Neben der architektonischen Schönheit des Bauwerks bietet ein Besuch des Leuchtturms einen atemberaubenden Blick auf das weite Meer. 

Die sanften Wellen des Ozeans und die salzige Brise laden zu einem Moment der Besinnung ein - eine Gelegenheit, sich in die Vergangenheit zurückzuversetzen und die Ereignisse dieser entscheidenden Schlacht nachzuvollziehen. Der Leuchtturm ist nicht nur ein Orientierungspunkt für Seeleute, sondern auch ein Symbol für Hoffnung und Beständigkeit. Ein Besuch ist eine wunderbare Gelegenheit, Geschichte hautnah zu erleben und gleichzeitig die natürliche Schönheit der Umgebung zu genießen.

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Playa de Atlanterra

Tarifa
, Andalusien , Spanien
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Von Zahara de los Atunes in Richtung Süden werden die Häuser weniger und der Strand natürlicher, bis man Atlanterra erreicht, wo die Siedlungen den Strand wieder beleben. Atlanterra ist der wichtigste und bekannteste Strand der Gegend. Der Strand Atlanterra ist die Fortsetzung des Strandes Zahara de los Atunes, unter dem er ebenfalls bekannt ist. Mehrere Kilometer lang, mit feinem goldenen Sand, klarem Wasser und einer ruhigen Atmosphäre. Hier kann man schwimmen, sich sonnen, Wassersport treiben und lange Spaziergänge am Strand machen.

Der Strand erstreckt sich neben dem Feriendorf Atlanterra und ist durch ein kleines Dünensystem von der Bebauung getrennt. Man kann hier die Natur genießen, ohne auf Komfort zu verzichten. Goldener Sand und blaues Wasser säumen die Ufer dieses paradiesischen Fleckchens Erde. Im Süden erhebt sich der mächtige Berg Cabo de Plata, der mit seinen felsigen Strukturen die Schönheit des Panoramas noch steigert. Auch wenn der Strand zur Gemeinde Tarifa gehört, ist er über die Landstraße CA-2216 zu erreichen, die die Siedlung Atlanterra mit dem Ortskern von Zahara de los Atunes verbindet.

Hinter dem Cabo de la Plata und einer prächtigen Siedlung mit luxuriösen Villen liegt der Playa de los Alemanes. Ein breiter Strand mit lebhaftem Wellengang und weniger Menschen, obwohl es in der Hochsaison nur wenige Parkplätze gibt. Sanddünen, Klippen und natürliche Vegetation bilden eine atemberaubende Kulisse. Ein idealer Ort für alle, die Ruhe und Erholung abseits der Touristenströme suchen.

Gleich hinter diesem Strand liegt die Bucht Arroyo Cañuelo, eine wunderschöne, unberührte und schwer zugängliche Bucht, die den Auftakt zum Strandgebiet von Bolonia bildet.

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Strand Playa de Zahara de los Atunes

Barbate
, Andalusien , Spanien
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Es sind nicht nur die Sonne, der feine, fast unberührte Sand und das kristallklare, das Licht reflektierende Wasser, die der Küstenregion den Namen Costa de la Luz verleihen. An der spanischen Atlantikküste in der Provinz Cádiz gelegen, bietet diese Küstenregion eine spektakuläre Natur und ein breites Spektrum an Outdoor-Aktivitäten.

Zahara de los Atunes ist ein wunderschönes Fleckchen Erde und ein hervorragendes Beispiel für die Küste von Cádiz mit all ihren Vorzügen und Nachteilen. Von Zahara bis zum Cabo de Gracia erstrecken sich acht Kilometer feinster Sandstrand mit kristallklarem Wasser und einer Vielzahl von Stränden, an denen das Grün der Vegetation mit dem Blau des Meeres verschmilzt.

Die Küste von Zahara beginnt schon vor der Stadt, an der Mündung des Flusses Cachón. Eigentlich gehört sogar noch ein riesiges durch das militärische Sperrgebiet unternbrochene Sandgebiet bis nach Barbate dazu.

Parallel zum Meer erstrecken sich fünf Kilometer Küste mit kristallklarem Wasser und türkisfarbenen Nuancen. Der etwa 100 Meter breite Strand besteht aus feinem, goldfarbenem Sand und einigen Wanderdünen. Bemerkenswert ist auch die Klarheit des Wassers. Der Küstenstreifen von Zahara ist sehr geradlinig und wird nur von zwei Kaps unterbrochen, dem Cabo de la Plata und dem Cabo de Gracia, wo sich der Leuchtturm von Camarinal befindet. Der Strand Playa de los Alemanes liegt zwischen diesen Kaps. Gleich hinter dem Cabo de Gracias liegt die legendäre Bucht Arroyo Cañuelo.

Der Strand von Zahara, Playa de la Virgen del Carmen, ist breit und lang, mit mehreren Zugängen und einer niedrigen Bebauung und einigen Strandbars, die sich nicht zu sehr in die Landschaft einfügen. Im Sommer 2020 wurde der Strand im Rahmen einer Sensibilisierungskampagne gegen das Rauchen zum Nichtraucherstrand erklärt.Hier findet man verschiedene Angebote für Segler, Windsurfer und Angler. Der Strand ist das Epizentrum des Dorfes Zahara de los Atunes und einer der schönsten Strände der Costa de la Luz. Der Strand wurde mit der blauen Flagge ausgezeichnet und erhielt das Zertifikat „Q for Quality“. Aufgrund seiner zahlreichen Dienstleistungen, Parkmöglichkeiten und Strandbars ist der Strand bei Badegästen sehr beliebt.

Über mehrere Kilometer erstreckt sich ein Paradies aus goldenem Sand. Bei Ostwind ist der Strand von Zahara de los Atunes ideal zum Schwimmen und Abkühlen. Der Strand bietet Besuchern Dienstleistungen und Annehmlichkeiten wie Strandbars. Der Hauptstrand ist die Playa de Carmen mit Liegestuhlverleih und Chiringuitos (Strandbars) für ein Mittagessen mit Meeresfrüchten im Freien. Im Norden liegt die Playa del Retin, ein beliebter FKK-Strand.

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Duna de Bolonia – Ein geologisches Wunder an der Küste von Cádiz

Tarifa
, Andalusien , Spanien
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Die Duna de Bolonia, die mehr als 30 Meter in den Himmel ragt, ist ein beeindruckendes Beispiel für die natürliche Schönheit der Südatlantikküste von Cádiz. Dieses Naturdenkmal, das Teil des Naturparks El Estrecho ist, bietet einen einzigartigen Rückzugsort, an dem die unberührte Landschaft und die faszinierende Flora und Fauna harmonisch zusammenkommen. Die charakteristische Form der Düne, bekannt als Barjanal, erzeugt eine spektakuläre Kulisse und zieht Wanderer sowie Naturliebhaber gleichermaßen an.

Während man auf dem Wanderweg von Bolonia zum Faro Camarinal schlendert, eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf den feinen goldgelben Sandstrand und die aufregenden Überreste der römischen Stadt Baelo Claudia. Hier wird Geschichte lebendig und lädt zur Entdeckung ein. Zudem verbergen sich in den klaren Gewässern vor der Küste beeindruckende Kalksteinformationen, die zum Tauchen einladen.

Die Duna de Bolonia ist nicht nur ein Ort der Ruhe und Erholung, sondern auch ein bedeutendes Ökosystem, das es zu schützen gilt. Besuchen Sie dieses Naturparadies und genießen Sie die Harmonie von Natur und Geschichte an einem der schönsten Orte Andalusiens.

Die Duna de Bolonia, ein beeindruckendes Naturdenkmal auf der Landzunge Punta Camarinal, zieht die Blicke der Besucher auf sich. Diese einzigartige Sanddüne ist nicht nur ein Refugium für seltene Pflanzenarten, sondern auch ein faszinierendes Beispiel für die dynamischen Kräfte der Natur. Der starke Levantewind formt und verändert die Landschaft ständig und schafft so einen herausfordernden und faszinierenden Lebensraum.

Die spärliche Vegetation, bestehend aus Gräsern wie Strandhafer und Strandweizen sowie dem Kretischen Hornklee, zeigt die Anpassungsfähigkeit der Flora an die rauen Bedingungen. Hinter der Düne erstrecken sich Kiefernwälder mit eingestreuter Buschvegetation, die den Wind mildern und Lebensraum für verschiedene Tierarten bieten. Besonders bemerkenswert ist die Ansiedlung von andalusischem Wacholder und Sadebäumen auf den windgeschützten Felsen, während die typischen Krähenbeeren - auf Spanisch „Camarina“ - dem Gebiet einen besonderen Charme verleihen. Die Duna de Bolonia ist somit nicht nur ein Ort der Ruhe und Schönheit, sondern auch ein lebendiges Zeugnis geologischer Prozesse und ökologischer Vielfalt.

Anfahrt
Von Tarifa aus fährt man ca. 15 km auf der N340, biegt von der N340 in Richtung Bolonia ab und erreicht nach 7 km die Küste. Weiter bis zu den römischen Ruinen von Baelo Claudia, wo sich ein Parkplatz befindet. Die Dünen befinden sich auf der rechten Seite des Strandes.

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Entdecke Cádiz: Das maritime Prunkstück Andalusiens

Cádiz
, Andalusien , Spanien
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Cádiz, die Perle Andalusiens, hebt sich eindrucksvoll von anderen andalusischen Städten ab – und das aus gutem Grund. Umgeben von den glitzernden Wellen des Atlantiks thront diese historische Stadt auf einer malerischen Landzunge und begeistert mit ihrem einzigartigen Flair. Sie zählt zu den ältesten Städten Europas und bietet neben atemberaubenden Stränden auch eine reiche Geschichte und lebendige Kultur, die nur darauf wartet, von dir entdeckt zu werden.

Die Plaza de España ist ein Muss. Ein eindrucksvoller Platz mit atemberaubenden Gebäuden und üppigen Pflanzen. Die beeindruckende Architektur und Atmosphäre bewundert man am besten bei einem Besuch der Kathedrale von Cádiz, deren majestätische Kuppel das Stadtbild prägt und von verschiedenen Aussichtspunkten beeindruckend zu sehen ist. Der Aufstieg lohnt sich, denn von der Kuppel hat man einen atemberaubenden Blick über die gesamte Stadt und das Meer.

Ein Spaziergang durch Cádiz führt durch enge Gassen mit bunten Häusern und kleinen Cafés. Hier kannst du die lokale Küche probieren, beispielsweise Tortillitas de Camarones oder frische Meeresfrüchte.

Cádiz ist für seine schönen Strände bekannt. Der Playa de la Victoria lädt zum Entspannen und Sonnenbaden ein. Am Strand kann man Wassersport betreiben oder den Sonnenuntergang genießen.

Nützliche Tipps für deinen Aufenthalt

Die beste Reisezeit ist von April bis Juni und von September bis Oktober. Cádiz ist eine kleine Stadt, die sich gut zu Fuß erkunden lässt. Es gibt auch öffentliche Verkehrsmittel. Karneval von Cádiz: Einer der lebhaftesten Feste Spaniens. Cádiz ist ein Muss auf deiner Reise durch Andalusien. Die Stadt verzaubert mit maritimem Charme und Geschichte.