Regionen in Spanien

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Casa de los Marqueses de Torrehermosa

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Das Gebäude wurde 1760 errichtet. Heute befindet sich das Hotel Aguere in den alten Gemäuern des Markgrafen Torrehermosa. Das Gebäude diente im folgenden Jahrhundert als Residenz des Bischofs Luis Folgueras und wurde kurzzeitig als Studentenwohnheim genutzt. Im Jahre 1885 wurde das gegenüber dem Teatro Leal liegende Haus durch Benjamín Renshaw in das Hotel mit der besten Lage der Altstadt verwandelt. Der Besuch des Cafés oder eine Übernachtung sind es absolut wert.

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Geologisches Schutzgebiet Montaña Amarilla

San Miguel de Abona
, Teneriffa , Spanien
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Das Monumento Natural de Montaña Amarilla liegt auf dem Gemeindegebiet von San Miguel und Arona auf einer Fläche von rund 28 Hektar.

Der Montaña Amarilla (dt. gelber Berg) ist der südlichste aus einer Reihe von Vulkankegeln, die in einer direkten Line ausgerichtet sind. Sie entstanden durch unterseeische Eruptionen und zeichnen sich durch eine helle Farbgebung des Vulkan­gesteins aus.

Erosion durch die auftreffenden Wellen des Meeres formte die bizarren Gesteinsformationen an der Seeseite des Montaña Amarilla. Am westlichen Küstenabschnitt befindet sich eine fossile Düne, die ebenfalls durch Erosion freigelegt wurde. Bei Ebbe lassen sich die imposanten Formen im gelben Felsgestein erkunden.

Die Playa de Amarilla ist kein Sandstrand, doch es finden sich Liegebereiche auf den Steinplateaus und angelegte Treppen, die zum Meer führen. Im klaren Wasser am Fuße des Vulkans wird gerne getaucht und geschnorchelt.

Ein Spazierweg führt um den Vulkankegel herum, über ausgetretene Pfade kann man auch den Kraterrand erreichen.
 

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Roque Cinchado

La Orotava
, Teneriffa , Spanien
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Der bekannteste Fels der im Teide-Nationalpark befindlichen Gesteinsformationen ist der Roque Cinchado, auch als »Finger Gottes« oder »Steinerner Baum« bezeichnet. Die frei stehende Felsnadel ist eines der Wahrzeichen Teneriffas und ragt majestätisch zwischen den anderen Felsen hervor.

Aufgrund seiner weicheren unteren Gesteinsschichten sind diese anfälliger für Erosion durch Regen, Wind und Eis. Dadurch wird das Fundament des Felsens immer weiter untergraben, bis er schließlich umstürzen wird.

Bis dahin werden Besucher noch reichlich Zeit haben, den 30 Meter hohen Roque Cinchado mit dem Teide im Hintergrund zu fotografieren. Dieses Motiv zierte auch den vorletzten spanischen 1.000-Peseten-Schein, der in den 1980er Jahren herausgegeben wurde.

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Roques de García

La Orotava
, Teneriffa , Spanien
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Die Felsgruppe Los Roques ist ein atemberaubendes Naturschauspiel, welches sich auf einer Strecke von knapp zwei Kilometern durch die Caldera de Las Cañadas zieht. Die natürliche Barriere der Felsformation teilt die Caldera in eine westliche und östliche Hälfte. Dabei liegt die östliche Ebene etwa 150 Meter höher als die westliche. Die Basis der Roques de García reicht circa einen halben Kilometer unter das Niveau des heutigen Kraterbodens, der hauptsächlich durch Lavaablagerungen auf die heutige Höhe angewachsen ist. Am nördlichen Ende der Roques kann man einen  ein beeindruckenden Lavafall bestaunen. Ein Lavastrom ist hier beim Überfließendes Höhenunterschieds erstarrt.

Beim letzten Teilabbruch der Ur-Caldera vor etwa 170.000 Jahren blieben die Roques stehen. Ihr Alter schätzt man auf bis zu 1,7 Mio. Jahre, somit vermutet man ihre Entstehung lange vor der heutigen Caldera. Die Felsgruppe aus skurrilen Felstürmen und Vulkandämmen besteht hauptsächlich aus versteinerten Lavaresten, welche bestehende Hohlräume älterer Gesteine auffüllten und im Laufe der Zeit durch Erosion freigelegt wurden.

Der bekannteste Vertreter der Los Roques de García ist der Roque Cinchado. Benannte Felsen sind (von Nordwesten nach Südosten) die Roques Blancos, El Callejón, El Queso, Rincón Amarillo, Placas de Guillermo, Roque El Tripi, Macumba, Roque del Burro, Roque Méndez, Roque América und Torrotito. Die Felsen La Catedral und Roque Las Cuevas liegen der Hauptkette etwas südwestlich vorgelagert. Der Fels La Catedral ist mit etwa 200 Metern höchste Erhebung der Roques und liegt südwestlich vor der Hauptkette.
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Besucher- & Interpretationszentrum Mancha Blanca

Tinajo
, Lanzarote , Spanien
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Außerhalb des Timanfaya Nationalparks, einige Kilometer nördlich von Mancha Blanca, befindet sich das Informations- und Besucherzentrum (Centro de Visitantes e Interpretación de Mancha Blanca). Hier haben Besucher die Möglichkeit, geführte Touren durch den Park zu buchen und sich mittels verschiedener Medien über den Vulkanismus im Nationalpark, Fauna und Flora sowie die Geschichte der Feuerberge zu informieren. Zusätzlich bietet das Besucherzentrum eine Bibliothek, einen Buchladen und einen Souvenirshop.

Die Öffnungszeiten sind täglich von 9:00 bis 16:00 Uhr.

Anreise und Kontakt: Ctra. (LZ-67) Yaiza-Tinajo, bei Kilometer 11,5 35560 Tinajo - Lanzarote Tel.: +34 928 118 042 E-Mail: manchablanca.cmayot@gobiernodecanarias.org​

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Teatro Leal

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Das Theatergebäude aus dem Jahr 1915 besticht durch seine schöne Fassade. Diese ist beispielhaft für den Eklekti­zismus in der Architektur zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das Theater bietet für über 1.000 Zuschauer ein Erlebnis.

In der Vergangenheit fanden hier auch die ersten Vorführungen von Kinofilmen statt.

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Iglesia de La Concepción

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Die Kirche »Parroquia Matriz de Nuestra Señora de la Concepción« ist die älteste Gemeindekirche der Insel. Das erste Bauwerk kann auf die Jahre 1496 beziehungsweise 1497 datiert werden. Nach Abriss und Erweiterungen zeigt die Kirche seit dem Jahr 1558 im Wesent­lichen das heutige Erscheinungsbild.

Auf der Nordseite der Kirche steht das Wahrzeichen der Stadt La Laguna – der Glockenturm. Der Turm wurde erst im dritten Anlauf im Jahr 1694 erbaut. Die Kirche steht seit 1948 unter Denk­malschutz.

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IES Canarias Cabrera Pinto – Naturkundemuseum im ehemaligen Kloster San Agustín

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Das Naturkundemuseum befindet sich in der obersten Etage des Instituto Cabrera Pinto, dem ehemaligen Kloster San Agustín in der gleichnamigen Straße. Die Sammlung besteht zu geringen Teilen aus der Zeit vor 1846 und im Wesentlichen aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.

Das heutige Institut IES Canarias Cabrera Pinto hat seinen Sitz in dem zu Beginn des 16. Jahrhunderts gegründeten Kloster San Agustín. Das Kloster wurde als Honorierung des Augustinerordens für die Unterstützung bei der Eroberung und Kolonisation der Insel gewährt.

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Kirche und Krankenhaus Nuestra Señora de los Dolores

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Dieses architektonische Ensemble liegt zwischen dem Bischofssitz und dem ehemaligen Kloster San Agustín. Heute beherbergt das ehemalige Kloster die Gemeindebibliothek.

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Casa Salazar

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Der Palacio Salazar entspricht den kanarischen Gebäuden der Barockarchitektur. Das 1687 fertiggestellte Gebäude diente zwischenzeitlich auch als Bischofssitz. Merkmale wie das Familienwappen der Salazars, Wasserspeier und der Innenhof wurden nach dem Brand im Jahr 2006 sorgfältig restauriert und größtenteils authentisch wiederhergestellt.

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Casa de los Jesuitas oder Universidad de San Fernando

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Das Bauvorhaben in der Calle San Agustin begann im Jahr 1733 und wurde im Jahr 1737 fertiggestellt. Nach der Ausweisung der Jesuiten im Jahr 1767 wurde der Besitz verstaatlicht.

Ab 1792 diente das Gebäude bereits Lehrzwecken, aber erst nach den Erlass von Ferdinand VII. öffnete die erste Universität der Kanaren 1817 ihre Türen.

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Mirador de Pico Viejo

La Orotava
, Teneriffa , Spanien
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Der Aussichtspunkt Mirador de Pico Viejo ist von der Seilbahnstation in etwa 30 Minuten Gehzeit zu erreichen (Weg 12). Von dort eröffnet sich der Blick auf den wunderbaren Krater des Pico Viejo und das Teno-Gebirge an der Westküste Teneriffas. Die Nachbarinseln La Gomera, El Hierro und La Palma lassen sich bei guter Sicht in der Ferne entdecken. Von hier aus hat man auch einen schönen Blick auf die jüngsten Lavafelder des Nationalparks, die Lavas Negras aus dem Jahr 1798.

Der Weg zum Aussichtspunkt ist mit grobem Lavagestein gepflastert – entlang des Weges befinden sich Fumarolen (Gasaushauchungen), die durch ihren Schwefelgeruch leicht zu erkennen sind.

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Mirador La Rambleta

La Orotava
, Teneriffa , Spanien
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Der Mirador La Rambleta ist ein wunderbarer Aussichtspunkt, der durch seine Lage an der Bergstation der Teide-Seilbahn bequem zu erreichen ist. Auf 3.555 Metern Höhe bietet er einen atemberaubenden Ausblick auf die Caldera »Las Cañadas«. Richtung Nordosten blickt man über den hellen, mit Bimsstein überzogenen Montaña Blanca. An klaren Tagen kann man auch die Silhouette der Nachbarinsel Gran Canaria am Horizont entdecken.

Vom Aussichtspunkt starten drei spannende Wanderwege: In westlicher Richtung beginnt der Weg zum Mirador de Pico Viejo (ca. 30 min Gehzeit), oder man kann in östlicher Richtung zum Mirador de la Fortaleza wandern (25 min Gehzeit). Und nicht zuletzt startet hier der steile Pfad »Telesforo bravo«, der direkt zum Gipfel des Teide hinaufführt (rund 40 Minuten Gehzeit, eine Genehmigung ist erforderlich).

Die Inversionszone ist vom Mirador La Rambleta bei entsprechender Wetterlage gut zu beobachten. Dann nämlich, wenn es innerhalb der Caldera trocken und sonnig ist, während sich am Rande der Caldera-Gipfel die Passatwolken drängen und man über ein Meer aus Wolken blickt.

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Huevos del Teide

La Orotava
, Teneriffa , Spanien
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In der hellen Bimslandschaft an den Hängen des Montaña Blanca liegen unzählige eiförmige, schwarze Felsen – die Teide-Eier (Huevos del Teide). Sie entstanden bei den gewaltigen Ausbrüchen des Teide.

Man vermutet, dass sich Lavamasse in großer Höhe nahe der Gipfelregion aus den Lavaströmen löste und noch glühend den Hang hinab rollte. DAbei blieben an den heißen und weichen Brocken immer mehr Lava und Gesteinsmaterial haften und bildeten dabei immer neue Schichten. Durch das Abrollen über die steilen Hänge in hoher Geschwindigkeit wurde die Masse zu Eiern geformt, die einen Durchmesser von bis zu fünf Metern aufweisen.

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Montaña Blanca

La Orotava
, Teneriffa , Spanien
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Der 2.748 Meter hohe Montaña Blanca ist ein beliebtes Ziel von Wanderern, da er sehr einfach zu begehen ist. Der fast komplett mit Bimsstein überzogene Vulkan ist nach Teide und Pico Viejo, die dritthöchste Erhebung Teneriffas.

Auffallend sind seine helle gelb-weiße Farbgebung und die runde Form mit einer flachen Gipfelkuppe. Der Vulkan entstand durch den Druck eines sehr dickflüssigen Magmas. Obwohl die Lavaströme solcher Vulkanausbrüche nur relativ kurze Distanzen zurücklegen, kann der heraus­geschleuderte Bimsstein erheblich weiter fliegen.

Der Berg bietet gute Wandermöglichkeiten und liegt auf der klassischen Route der Teide-Besteigung - ein absolutes Highlight sind die Teide-Eier an der Flanke des Berges!

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Narices del Teide

La Orotava
, Teneriffa , Spanien
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Die Narices del Teide, die »Nasenlöcher« des Teide, entstanden während des letzten Vulkanausbruchs auf dem Gebiet des heutigen Nationalparks im Jahr 1798.

Der Ausbruch an den Hängen von Pico Viejo dauerte vom 9. Juni bis zum 8. November 1798 – der längste bekannte Vulkanausbruch in der Geschichte der Insel Teneriffa.

Viele neue Krater öffneten sich auf einer Höhe von ungefähr 2.500 Metern. Aus ihnen flossen Lavaströme zu Tal. Aus den tiefer gelegenen Kratern trat Lava aus, bei den höher gelegenen Kratern kam es zu gewaltigen Explosionen.

Das hervorquellende Material bedeckte schließlich eine Fläche von etwa 5 Quadratkilometern und hätte fast noch die niedrigste Stelle der Kraterwand bei Boca de Tauce überströmt. Die »Lavas Negras« genannten Lavafelder sind noch heute noch in der Caldera zu sehen.

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Pico Viejo

La Orotava
, Teneriffa , Spanien
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Der Pico Viejo (auch Montaña Chahorra genannt) ist, wie der Name (Viejo = Alt) schon verrät, der ältere Teil des Zwillingsvulkans Teide-Pico Viejo. Mit den Nebenkratern Narices del Teide liegt er an der Südwestflanke des Teide und ist der zweithöchste Gipfel der Insel Teneriffa sowie der Kanarischen Inseln. 

Absolut sehenswert ist sein farbenfroher Krater mit einer Tiefe von ungefähr 225 Metern und einem Durchmesser von ca. 800 Metern. Der Pico Sur (südlicher Gipfel) bildet ein beachtliches Felsplateau auf einer Höhe von 3.105 Metern. Von dort genießt man einen traumhaften Ausblick auf den Pico del Teide.

Richtung Süden überblickt man Teile der Caldera de las Cañadas und die westliche Küsten­region Teneriffas. Bei klarem Wetter reicht die Sicht bis zu den Nachbarinseln La Gomera, EL Hierro und La Palma.

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Mirador Llano de Ucanca

La Orotava
, Teneriffa , Spanien
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Die größte Ebene der Cañadas ist der »Llano de Ucanca«, auf deutsch Ebene von Ucanca. Sie liegt in der westlichen Halb-Caldera beginnt direkt am Fuße der Felsformationen Roques de García und den Los Azulejos. In den Wintermonaten bilden sich in der ebenen, wüstenartigen Sand- und Felsfläche oft große Seen, da das von den Felswänden kommende Wasser nicht abfließen kann.
 

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Das Tal von Orotava

La Orotava
, Teneriffa , Spanien
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Die Schönheit des Tals ließ selbst den weit gereisten Naturforscher Alexander von Humboldt ins Schwärmen geraten. Die Stelle, von der er das Tal überblickt haben soll, ist der nach ihm benannte Mirador de Humboldt.

Der vulkanische Boden und das feuchte Klima des Orotavatals begünstigen den Anbau von Bananen und Weinreben im Umland der Stadt. Auch Esskastanien, die an den Berghängen wachsen, haben in der Küche Teneriffas eine lange Tradition.

Am Ausgang des Tals, nur wenige Kilometer von La Orotava entfernt liegt Puerto de la Cruz. Das heutige Tourismus­zentrum im Norden diente La Orotava als Hafen und hieß bis 1808 noch Puerto de la Orotava.
 

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La Orotava

La Orotava
, Teneriffa , Spanien
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Die vielleicht schönste Stadt im Norden der Insel ist La Orotava. Die im fruchtbaren Valle de la Orotava gelegene alte Handelsstadt zehrt noch heute von ihrer einstmals großen wirtschaftlichen Bedeutung für die Insel. Gegründet wurde La Orotava zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Stadtrecht erhielt La Orotava allerdings erst im Jahre 1648. Davor wurde der Ort von La Laguna verwaltet. Die Innenstadt, die Unterstadt und das Viertel El Farrobo (Oberstadt) stehen heute unter Denkmalschutz. Besonders die zahlreichen Sakralbauten beeindrucken durch ihre Schönheit.

Zwei besonders schöne Gartenanlagen schmeicheln dem Auge des Besuchers. Hinter dem Rathaus liegt »Hijuela del Jardín Botánico«, eine Nebenstelle des Botanischen Gartens von Puerto de la Cruz. Der terrassenförmige Park »Jardines del Marquesado del la Quinta Roja«, auch Jardín Victoria genannt, wurde zu Ehren von Diego Ponte del Castillo, des achten Marqués de la Quinta Roja, angelegt. Die oberste Terrassenstufe krönt das nie genutzte Mausoleum des bekennenden Freimaurers, das vom renommierten französischen Architekten Adolphe Coquet 1882 geschaffen wurde.

Bekannt ist La Orotava außerdem für sein Fronleichnamsfest beziehungsweise für die aus diesem Anlass geschaffenen Alfombras, kunstvolle Teppiche aus Blumen oder Sand. Am achten Tag nach Fronleichnam stehen der Rathausplatz und die umliegenden Straßen im Fokus der Feierlichkeiten. Ein großes Gemälde mit biblischen Motiven aus farbigem Sand des Teide Nationalparks schmückt den Platz. Bunte Blumen­teppiche zieren derweil die benachbarten Straßen, durch die eine Prozession verläuft. Diese Schönheit ist vergänglich: Schon am nächsten Morgen werden die Überreste des Wunderwerks weggefegt.

Wer es nicht zum Fronleichnamsfest nach Orotava schafft, kann aber schon 2 – 3 Wochen davor die Entstehung des Sandgemäldes beobachten.

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Santuario Cristo de La Laguna

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Etwas außerhalb der Altstadt, ca. 750 Meter von der Plaza del Adelantado entfernt, befindet sich an der Plaza del Cristo die Kirche Real Santuario Cristo de La Laguna. Das Kruzifix Santísimo Cristo de La Laguna steht in der zum Franziskanerkloster (Convento San Francisco) San Miguel de las Victorias gehörenden Kirche. Das gotische Werk stammt aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts. Es soll sich um eine Schenkung des Herzogs von Medina-Sidonia aus Andalusien handeln. Eine Prozession am 9. September jeden Jahres überbringt die Christus-Statue in die Kathedrale von La Laguna und am 14. September wieder zurück.

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Casa Mustelier

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Dieses Bauwerk von 1739 zeichnet das Eingangsportal im Barockstil aus. Die Inschrift gibt das Jahr der Erbauung wieder und eine Fürbitte an die Mutter Gottes.

Die namensgebenden Bauherren stammten aus Frankreich.

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Iglesia Catedral Nuestra Señora de los Remedios

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Die Kathedrale Nuestra Señora de los Remedios ist seit der Gründung des Bistums San Cristóbal de La Laguna im Jahr 1819 Kathedrale und Gemeindekirche.

1515 als zweite Gemeindekirche begonnen, verwandelten die An- und Umbauten der nächsten knapp 300 Jahre das einfache Gotteshaus in eine dreischiffige Kirche mit Glockenturm.

Als Folge der vielen Umbauten ergaben sich Probleme mit der Statik des Gebäudes und die Kirche wurde mit Ausnahme eines Teils der Fassade abgerissen. Die Neugeburt der Kathedrale erfolgte Anfang des 20. Jahrhunderts, wieder als dreischiffige Kirche. Während die Außenwände an die aus den 1820er-Jahren erhaltenen, von der Kathedrale in Pamplona inspirierten klassizistischen Fassaden und Türme angepasst wurden, erfuhren die Innenräume eine neugotische Gestaltung. Nach einer erneuten rund elfjährigen Restaurierung öffnete die Kirche am 31. Januar 2014 wieder ihre Pforten.

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Casa de Ossuna

San Cristóbal de La Laguna
, Teneriffa , Spanien
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Das Gebäude aus dem 17. Jh. lohnt einen Blick auf die besonderen Verzierungen der Holzfenster und des herausragenden Balkons.

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Mirador de la Fortaleza

La Orotava
, Teneriffa , Spanien
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Der Aussichtspunkt Mirador de la Fortaleza bietet einen atemberaubenden Ausblick über die Nordküste der Insel mit dem weitläufigen Orotava-Tal. Von hier aus kann man in nordöstlicher Richtung bis zum Anaga-Gebirge schauen. Im Vordergrund ragt die imposante, rötlich gefärbte Felsformation des Fortaleza empor.

In knapp 30 Minuten Gehzeit gelangt man vom Bergstation der Seilbahn (Weg 11) zu diesem herrlichen Aussichtspunkt. Der Weg, der mit Lavagestein befestigt ist, verläuft in leichtem Auf und Ab am Fuße des Gipfelkegels des Teide.

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Pico del Teide

La Orotava
, Teneriffa , Spanien
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Der Gipfelkegel des Teide, auch El Pitón oder Pan de Azúcar (dt.: Zuckerhut) genannt, hat eine Höhe von ungefähr 200 Metern. Den Abschluss bildet ein kleiner Krater mit einem Durchmesser von ca. 80 Metern.

Wer sich entscheidet, den Weg bis nach ganz oben zu machen, benötigt man jedoch eine spezielle Genehmigung der Parkverwaltung. Die Erlaubnis gilt für ein Zeitfenster von zwei Stunden und ist kostenlos. Allerdings ist es ratsam, sie frühzeitig zu reservieren.

Wer auf der Suche nach einem atemberaubenden Ausblick ohne eine strapazierende Aufwanderung ist, dem sei die Teide-Seilbahn ans Herz gelegt. In nur 8-10 Minuten gelangt man von der Talstation auf 2.356 Metern Höhe bis hinauf zur Endstation La Rambleta, welche bei 3.555 Metern Höhe liegt. Von hier aus führt der Weg Telesforo bravo weiter bis zum Gipfel des Vulkans.

Der übliche Weg zur Erwanderung des Teide führt über den Montaña Blanca. Auf dieser Tour befindet sich unterhalb des Gipfels die Berghütte Altavista (3.250 Meter). Wer in der Hütte übernachtet, kann ohne weitere Genehmigung auch den Gipfel des Teide besteigen. Beachten Sie jedoch, dass die Übernachtung vorab reserviert werden muss und die Besteigung des Gipfels bis 9 Uhr morgens abgeschlossen sein sollte.

Auch im Sommer kann das Wetter in dieser Höhe wechselhaft und kühl sein; daher an warme Kleidung denken und festes Schuhwerk tragen.

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Playa del Papagayo

Yaiza
, Lanzarote , Spanien
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Die Papagayo-Strände (Playas de la Punta del Papagayo) befinden sich im Naturpark Los Ajaches und sind ein wahres Paradies für alle, die nach klarem, ruhigem türkiesgrünem Wasser und goldgelbem Sand suchen. Diese Strände, die nur wenige Kilometer von Playa Blanca entfernt sind, eignen sich perfekt zum Schwimmen, Sonnenbaden und ausgedehnten Strandspaziergängen. Familien mit kleinen Kindern können sich hier ebenfalls sicher und wohl fühlen. Die einzelnen Strände sind: Playa de Mujeres, Playa de Pozo, Playa de la Cera, Playa del Papagayo, Playa Caleta del Congrio und Playa de Puerto Muelas.

Die Anreise zu den beeindruckenden Papagayo-Stränden kann entweder mit dem Auto über eine Schotterpiste, für die eine Gebühr erhoben wird oder mit einem Wassertaxi ab dem Hafen von Playa Blanca erfolgen. Aber auch zu Fuß sind zum Beispiel von Playa Blanca aus Wanderungen zu den Papagayo-Stränden möglich.

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Taganana

Santa Cruz de Tenerife
, Teneriffa , Spanien
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Der Ort kann nur über die TF - 134 mittels einer spektakulären Serpentinenfahrt erreicht werden. Er ist umgeben von traumhaften Naturlandschaften, in denen sich grandiose Felsformationen erheben.

Taganana ist das größte Dorf im Anaga-Gebirge und auch eines der ältesten der ganzen Insel. Es wurde 1501 durch den spanischen Eroberer Alonso Fernandez de Lugo als eines der ersten Dörfer gegründet. Zunächst stand es im Zentrum des Zuckerrohranbaues, später wurden die Flächen insbesondere mit Wein bebaut.

Das Örtchen hat sich seinen ursprünglichen Charme bewahrt. Im Zentrum findet man noch Beispiele typischer kanarischer Architektur. Die Wurzeln der Kirche Iglesia de Nuestra Señora de las Nieves reichen zurück bis in den Anfang des 16. Jahrhunderts. Seit 1728 besteht sie in ihrer heutigen Form. Die Kapelle Ermita de Santa Catalina aus dem 17. Jahrhundert zählt seit 2008 zu den historischen Nationaldenkmälern und ist ebenfalls sehr sehenswert. Ihren Lebensunterhalt verdienen die Tagananeros heutzu­tage zumeist im Dienstleistungsgewerbe und Tourismus. Für den Eigenbedarf bauen die Bewohner auch heute noch Wein, Kartoffeln und Gemüse an. Im Ort gibt es einige kleine Re­staurants, die bevorzugt Fisch auf der Speisekarte haben.

Taganana ist an das Wanderwegenetz Teneriffas angeschlossen und ist Station des Rundwanderwegs PR-TF 8 Afur – Taganana – Afur.

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Museo Etnográfico Juan Évora

Guía de Isora
, Teneriffa , Spanien
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Das ethnografische Museum ist dem letzten Einwohner von Las Cañadas, Juan Évora, gewidmet. Im renovierten ehemaligen Wohnhaus befindet sich nun eine Informationsstelle und ein kleines Volkskundemuseum. Dieses zeigt anhand von Infotafeln und Ausstellungsstücken die Lebensweise der Hirten in Las Cañadas.

Öffnungszeiten:
täglich von 9:00 bis 15:45 Uhr
Parkplatz schließt um 15:45 Uhr

Anreise / Kontakt
Kreuzung Boca Tauce, Gabelung der Landstraßen TF-21 und TF-38
Tel.: +34 922 92 23 71

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Centro de Visitantes de El Portillo

La Orotava
, Teneriffa , Spanien
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Besucher des Teide-Nationalparks erhalten im Besucherzentrum El Portillo nicht nur Informationen rund um die Themen Geologie, Botanik, Zoologie und Archäologie, sondern können sich auch über die Routen und den Zustand der Wanderwege im Park informieren.

Darüber hinaus besteht hier die Möglichkeit, an kostenlosen, geführten Wanderungen zu den Highlights des Nationalparks teilzunehmen. Voraussetzung ist allerdings eine vorherige Anmeldung.

Im angeschlossenen botanischen Garten lassen sich rund 75 % der Pflanzenwelt des Nationalparks bestaunen und sich so ein Bild von der vielfältigen Flora machen.

Das Centro de Visitantes de El Portillo liegt am nördlichen Eingang des Teide-Nationalparks an der Landstrasse TF-21.

Öffnungszeiten:
täglich von 9:00 bis 16:00 Uhr
(ausgenommen 25. Dezember und 1. Januar)