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Regionen in Spanien

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Reserva Natural Integral Mencáfete

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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Das Naturreservat Mencáfete erstreckt sich bogenförmig an der steilen Nordwand des Golfo-Tals. Die Lage trägt dazu bei, dass der immergrüne Lorbeerwald Monteverde Herreño ausreichend Feuchtigkeit aufnehmen kann. So wird die Neubildung von Grundwasser unterstützt, was der gesamten Flora und Fauna im Naturschutzgebiet zu Gute kommt. Im Herzen des Reservats befindet sich die Fuente de Mencáfete, welche als einzige Quelle der Insel ganzjährig Wasser führt. In diesem Naturraum wachsen neben dem Laurisilva und feuchtigkeitsliebenden Wacholderbäumen auch seltene endemische Pflanzenarten wie das Hornkraut (Cerastium sventenii). Eine Vielzahl von Tierarten, darunter Fledermäuse und die bedrohte Columba bollii (Bolles Lorbeertaube) finden hier einen sicheren Rückzugsort.

Zur Fuente de Mencáfete geht es auf dem PR-EH 1 Richtung La Restinga, dann biegt man auf den PR-EH 1.2 ein. Dieser endet an der der Quelle. In den westlichen Zipfel des Naturschutzgebiets führt der auch als Camino La Dehesa bekannte PR-EH 9.2 Wanderweg. Man erreicht den PR-EH 9.2 (Camino del Cres), einen Rundwanderweg durch Landschaft La Dehesa.

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Las Puntas

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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Im nördlichen Ende des El Golfo Tals befindet sich das malerische Las Puntas. Dieses kleine Fischerdorf wird von den steil aufragenden Felswänden des Risco de Tibataje und dem Atlantischen Ozean umrahmt. In den letzten Jahren hat sich Las Puntas zu einem attraktiven Ferienort entwickelt. Hier sind charmante Fincas und Pensionen mit einem atemberaubenden Blick auf das Meer zu finden, sowie einige Restaurants und Bars. Auf einem kurzen Spaziergang in Richtung Norden erreicht man Las Salinas, die ehemaligen Salinen aus dem 17. Jahrhundert. Diese sind auf beeindruckende Weise in die schroffe Felsküste integriert worden. Der Küstenwanderweg »Sendero Litoral De Las Puntas« bietet eine atemberaubende Aussicht und führt zum etwa 2,4 km entfernten Meerwasserbad La Maceta.

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Hotel Punta Grande

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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Das Hotel Puntagrande ist eine besondere Attraktion im Ort Las Puntas. Einige Zeit führte es laut Guinnessbuch der Rekorde den Titel »kleinstes Hotel der Welt«. Das einstige Lagerhaus wurde in den 1980er-Jahren zu einem Hotel umgestaltet. Es liegt romantisch auf einem Pier und bietet insgesamt vier Zimmer und eine kleine Suite für Feriengäste. 

Fast vor der Haustür verlaufen auch zwei Wanderwege. Der PR-EH 8 verbindet San Andrés und El Golfo über den Camino de Jinama. Die Küste entlang geht es auf dem PR-EH 8.1 zum Ecomuseo de Guinea über La Maceta.

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Mirador de la Llanía

Valverde
, El Hierro , Spanien
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Oberhalb von La Frontera, direkt an der Abbruchkante der Cumbre gelegen, bietet der Mirador de la Llanía auf einer Höhe von ca. 1.330 m einen herrlichen Ausblick. Und hängen die Wolken einmal tief, dann erhält die Landschaft einen gespenstischen Touch. 

Rechts beginnen die steil ins Tal abfallenden Felswände von Tibataje, die in den Roques de Salmor enden. Direkt darunter blickt man auf den Lorbeerwald, der sogar die Steilwände überwuchert hat. Weiter unten, nach den Weinbergen, sieht man die ersten Häuser von La Frontera. Nach links blickt man über ein weniger steiles Gebiet zur Punta de la Dehesa.

Der Aussichtspunkt ist über ein Teilstück des Rundwanderweges Camino de la Llanía in knapp 10 Minuten von der Landstraße HI-1 aus zu erreichen. Der Weg führt zunächst durch einen feuchten Lorbeer- und Baumheidemischwald und dann über ein kleines, mit Lapilli bedecktes Plateau zum Mirador. 

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Faro de Punta Orchilla

El Pinar
, El Hierro , Spanien
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Der Faro de Orchilla im Westen von El Hierro stand bis 1884 auf dem Nullmeridian (von Ferro). In dem spanischen Kurzfilm »La Raya« des Regisseurs Andrés Koppel stehen der Leuchtturm und sein Wärter im Mittelpunkt des Kampfes gegen die Verlegung des Nullmeridians nach Greenwich. In seiner heutigen Form besteht der 25 Meter hohe Leuchtturm seit 1933 und ist bis heute in Betrieb. Ganz in der Nähe, am Ende der Straße, liegt die felsige Bucht Muelle de Orchilla. Der Steg und die verlassenen Ankerplätze der alten Anlegestelle sind noch vorhanden. Bei ruhigem Wellengang in der Bucht kann man über eine Steintreppe bequem ins Wasser steigen und sich eine wohltuende Erfrischung gönnen. Beliebt ist der Leuchtturm auch als Aussichtspunkt auf den nächtlichen Sternenhimmel.

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Arco de la Tosca

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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Im Küstenabschnitt Punta de la Dehesa befindet sich die imposante Felsformation Arco de la Tosca. Der geschwungene Felsbogen erstreckt sich über zwei Klippen und bildet so ein mächtiges Felsentor, durch das das Wasser ein- und ausströmt. Der Basaltbogen ist ungefähr 25 Meter hoch. Damit ist der Arco de la Tosca das größte Felsentor der Insel. Im Tal von El Golfo fährt man auf der HI-500 in westlicher Richtung nach El Pozo la Salud. Etwa 3,7 km von Pozo de la Salud zweigen mehrere Pisten zur Küste ab, die zweite führt zum Arco de la Tosca.

Wie die gesamte Küstenlinie El Hierros ist auch der Arco de la Tosca durch vulkanische Aktivitäten entstanden. Heiße Lavaströme flossen in Richtung Küste, wo sie durch den Kontakt mit dem Meerwasser erkalteten. Dabei bildeten sich bizarre Gesteinsformationen, die vom Meer über Jahrtausende weiter geformt wurden.

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Puerto del Rosario

Puerto del Rosario
, Fuerteventura , Spanien
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Puerto del Rosario, die Hauptstadt Fuerteventuras, befindet sich an der Ostküste. Obwohl erst Ende des 18. Jahrhundert als Puerto de Cabras gegründet, gewann der Hafenort aufgrund des florierenden Handels zunehmend an Bedeutung und löste 1860 Betancuria als Hauptstadt ab. Den aktuellen Namen trägt Puerto del Rosario erst seit 1957. 
Restaurierte alte Gebäude, kulturelle Angebote, begrünte Straßen, diverse Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten machen den Ort auch für Touristen attraktiv. Für Nachtschwärmer bietet die Stadt ein wachsendes Angebot an Kneipen, Bars und Diskotheken.

Der geschäftige Hafen der Hauptstadt ist jedenfalls einen Blick wert. Dort können Besucher den mit indischen Lorbeerbäumen verzierten Platz Plaza de España besuchen. Das Areal gilt als Herzstück der Stadt und ermöglicht eine gelungene Panoramasicht auf den Hafen. Ebenfalls sehenswert sind das Museum Casa Museo Miguel de Unamuno, das Auditorium und die Kirche Iglesia Nuestra Señora del Rosario. Der Stadtstrand Playa Blanca befindet sich am Südrand Puerto del Rosarios.

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Ermita de la Peña

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Dies kleine und sehr alte Kapelle aus dem 15. Jahrhundert, die auch unter dem Namen Ermita de Malpaso bekannt ist, liegt im Barranco de Malpaso im Parque Rural de Betancuria. Errichtet wurde sie kurz nach der Eroberung Fuerteventuras für die spanische Krone und war Standort des Bildnisses der Virgen de la Peña, der Schutzheiligen der Insel. Der Legende zufolge sollen hier zwei Franziskanermönche im Fels ein eigenartiges Leuchten entdeckt haben. An dieser Stelle gruben sie in Loch und entdeckten die Madonnenstatue.

Aufgrund der Lage in der Schlucht gestalteten sich Wallfahrten als schwierig, deswegen wurde die Madonna schon im 16. Jahrhundert in eine bequemer erreichbare Alternative nach Vega de Río Palmas verlegt. Ihr heutiger Standort Ermita de Nuestra Señora de las Peñitas wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts errichtet. Die alte Kapelle im Barranco de Malpaso kann auf einer sehr schönen Wanderung von Vega de Río Palmas aus erreicht werden.

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Monumento Natural de Ajuy

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Das Naturdenkmal Monumento Natural de Ajuy ist eine geschützte Naturlandschaft an der Westküste von Fuerteventura und gehört zum Parque Rural de Betancuria. Die Felslandschaft der Klippen an der Bucht von Ajuy ist spektakulär anzusehen. Freigelegt durch Erosion erkennt man einem Komplex aus sedimentären, magmatischen und vulkanischen Materialien. Die Kalksedimente stammen aus der Kreidezeit, damit kann man davon ausgehen, dass das Gestein mindestens 65 Millionen Jahre alt ist und vor der Ausbildung der Kanarischen Inseln entstand. 

Bis ins 19. Jahrhundert waren die Kalkfelsen der Grund für Ajuys Wohlstand und einstige wirtschaftliche Bedeutung. Der hochwertige Kalkstein wurde abgebaut und gleich vor Ort gebrannt, wovon heute noch die alten Kalkbrennöfen nördlich von Ajuy zeugen. Etwas weiter nördlich des Dorfes befindet sich die schwarzsandige Bucht Caleta Negra. Dort haben Erosion und Brandung die skurrilen Höhlenformationen Cuevas de Ajuy geformt, die auch Teil des Naturdenkmals sind. Einige der Höhlen sind begehbar und können besichtigt werden.

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Arco de las Peñitas

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Der Arco de las Peñitas ist einer der besonders schönen Orte auf der Insel Fuerteventura. Seine skurrilen Formen und die einzigartige Umgebung machen ihn definitiv zum Ziel einer Wanderung. Der stete Wind auf den Kanaren hat aus dem Felsen die bizarre Gestalt geformt und man könnte Stunden verbringen, um die natürliche Skulptur aus allen Winkeln zu studieren.

So kommt man zum Arco de las Peñitas. Am Ende des „Camino de Buen Paso" (FV-627) befindet sich eine Parkmöglichkeit. Von hier beginnt die Tour zum Felsbogen mit Querung des Barranco de Malpaso. Diese Wanderung durch die felsige, fast wüstenhafte Landschaft ist wunderschön.

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Arco del Jurado

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Der Felsenbogen Arco del Jurado befindet sich in der Mündung des Barranco de las Peña an der Westküste Fuerteventuras. Hier wird man Zeuge der ungezügelten Naturgewalt. Bei Flut schlägt die Brandung heftig auf den Felsen, sodass das Wasser spektakulär durch das Loch spitzt. In Reiseführern wird die Formation gelegentlich auch als Peña Horadada bezeichnet, was soviel wie durchbohrter Fels bedeutet. Der Arco del Jurado lässt sich am besten vormittags mit der Sonne aus Osten fotografieren. Vom Dorf Ajuy aus führt ein etwa 2,5 Kilometer langer Wanderweg an der Küste über die Bucht von Ajuy zum Arco del Jurado.

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Costa Calma

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Der Ferienort Costa Calma befindet sich am nordöstlichen Ende der Halbinsel Jandía. Der Ort ist Ende der 1970er-Jahre mit dem Bau der ersten Hotel- und Ferienanlagen entstanden. Urlauber erwartet in Costa Calma die volle Service-Infrastruktur mit Restaurants, Bars, Diskotheken, Apotheken, Shops und Geldautomaten.

Nach Südwesten hin erstreckt sich eine beeindruckende Küstenlandschaft mit den Traumstränden Playas de Sotavento und Playa Barca. Costa Calma bedeutet ruhige Küste und das bewahrheitet sich auch an den langen, sicheren und von Rettungsschwimmern bewachten Stränden, die einen Badespaß für die ganze Familie ermöglichen. Wem der Sinn nach etwas mehr Erlebnis steht, hat hier die Möglichkeit, Jandía bei Ausflügen per Fahrrad, Quad oder Jeepsafari zu erkunden. Abwechslung bieten auch Tauch- oder Surfkurse.

Costa Calma hat keinen alten Ortskern mit klassischen Sehenswürdigkeiten. Aber auch hier hat César Manrique mit dem Windspiel Fobos seine Spuren post mortem hinterlassen, denn seine Pläne wurden erst nach dem Tod des Künstlers umgesetzt.

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Tindaya

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Besuchern, die den Norden Fuerteventuras erkunden wollen, empfiehlt sich ein Zwischenstopp in Tindaya. Das Dorf liegt südwestlich von La Oliva am Montaña de Tindaya. Der einstige heilige Berg der Ureinwohner ist heute ein Naturdenkmal.

Bekannt ist die Bauernsiedlung für ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Vor allem der Ziegenkäse ist auf der ganzen Insel bekannt. In den Bars und Restaurants im Dorf werden die lokalen Spezialitäten angeboten. Der Ort verströmt ein gemütliches Flair, sehenswert ist die kleine Dorfkirche Virgen de la Caridad mit ihrem Barockaltar. Highlight ist zweifellos der Vulkankrater Tindaya. Dort gefundene Petroglyphen geben einen Einblick in die Mythen und Riten der altkanarischen Zeit. Für die Besteigung des Berges benötigt man eine Genehmigung.

Tindaya ist Startpunkt des Wanderwegs PR-FV 9, der über Vallebrón nach Tefía führt. Die Streckenwanderung ist gut 15 Kilometer lang, dabei müssen über 400 Höhenmeter jeweils im Auf- und Abstieg bewältigt werden.

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Valle de Santa Inés

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Der Ort Valle de Santa Inés liegt an der VF-30 zwischen Tefía und dem Berg Morro Velosa. Handwerkliche und landwirtschaftliche Tradition werden hier großgeschrieben. Das Dorf war einst ein Zentrum für die typische Keramik der Ureinwohner, die ohne Töpferscheibe gefertigt wurde. Diese Tradition der Majorera-Keramik wird in einer Töpferwerkstatt, die an der Straße Richtung Betancuria liegt, immer noch gepflegt. Am Südrand des Weilers befindet sich die Kapelle Ermita de Santa Inés. Der im 15. Jahrhundert errichtete Sakralbau legt von der langen Geschichte des kleinen Ortes Zeugnis ab. 

Reisende ohne Auto erreichen Valle de Santa Inés mit dem Bus Linie 01 von Morro Jable oder Puerto del Rosario. Wanderer, die den großen Rundwanderweg GR 131 Camino Natural de Fuerteventura gehen, laufen auch durch Valle de Santa Inés. 

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El Jablito

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Das Örtchen El Jablito entstand im ausgehenden 18. Jahrhundert als Siedlung von Wanderarbeitern, die sich hier als Fischer niederließen. Wer an den etwa 20 Häuschen aufmerksam vorbeigeht, kann manchmal nicht nur die Familiennamen der ersten Siedler, sondern  auch das Baujahr ablesen. Das Dörfchen liegt an der Ostküste zwischen Puerto del Rosario und Corralejo und hat einen schönen, familientauglichen Strand.

Am kleinen Fischerhafen gibt es Tauchzentren, bei denen Tauchkurse oder bei entsprechender Qualifikation Tauchgänge buchen kann. Auch Anfänger haben hier schöne Erlebnisse, da die Bucht durch das vorgelagerte Riff geschützt wird. Im zwischen 2 und 15 Meter tiefen Wasser können unter anderem Riffbarsche, Gespensterkrabben, Tigermuränen, Steinfische, Drachenköpfe und Seepferdchen beobachtet werden.

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Vega de Río Palmas

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Südlich des Dorfes Betancuria befindet sich der malerische Weiler Vega de Río Palmas im gleichnamigen Tal. Als wasserreichstes Tal der gesamten Insel ist es ein fruchtbares Anbaugebiet für Gemüse, Kartoffeln und Hülsenfrüchte, die jedoch hauptsächlich für den Eigenbedarf angebaut werden. Ein Highlight des Tals ist zweifellos der atemberaubende Palmenbestand, der als schönster und üppigster auf der Insel gilt. 

Abseits der touristischen Gebiete fasziniert Vega de Río Palmas mit seinem ursprünglichen Charme und seiner authentischen Atmosphäre. Ein absolutes Highlight ist die Iglesia de Nuestra Señora de la Peña, die die Madonnenfigur der Schutzheiligen Fuerteventuras beherbergt. Diese Figur ist das bedeutendste Heiligtum der Insel und Mittelpunkt der Wallfahrt Romería de la Virgen de La Peña. 

Für aktive Wanderfreunde ist Vega de Río Palmas ein hervorragender Ausgangspunkt für Touren durch die prächtige Landschaft, die im Vergleich zum Rest der Insel besonders vielfältig ist. Der Weg führt entlang des Barranco de las Peñitas, wo man am Stausee Presa oder Embalse de Peñitas vorbeikommt, bis hin zur historischen Wallfahrtskapelle Ermita de la Peña im Barrancao Malpaso. 

Wer nach einer Wanderung oder vor dem Aufbruch Lust auf kulinarische Genüsse verspürt, findet in Vega de Río Palmas zwei Restaurants, die traditionelle Gerichte Fuerteventuras auf hohem Niveau servieren.

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Las Grandes Playas de Corralejo

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Las Grandes Playas de Corralejo sind eine Reihe paradiesischer Strände mit weißem Sand und klarem, türkisfarbenem Wasser. Die Strände liegen im Naturpark Corralejo an der Nordostküste Fuerteventuras. Sie werden von den berühmten Dünen von Corralejo gesäumt, der größten Dünenlandschaft der Kanarischen Inseln. Die Idylle des Strandes wird nur von zwei großen Hotelanlagen unterbrochen.

Gut 4 Kilometer lang reihen sich die Strände aneinander, beginnend mit der Playa de Pozo direkt bei Corralejo. Es folgt Playa del Médano, besonders beliebt bei Wind- und Kitesurfern, Playa del Viejo, ein Badestrand für die ganze Familie, ist der letzte vor den Hotels. Es folgen die Strände Playa Baja Negro, Playa Larga und Playa de los Matos. Manche zählen auch die Playas del Dormidero und del Moro dazu.

Entlang der Küste verläuft die Landstraße FV-104, sodass auch die weiter entfernten Strände gut erreichbar sind. Die kleineren Strandbuchten am südlichen Ende bieten FKK-Freunden die nötige Privatsphäre. Die Strände zwischen Corralejo und den Hotels sprechen den komfortorientierten Urlauber an. Hier gibt es Verkaufsstellen für Snacks, kalte Getränke und Eis sowie Liegestühle und Sonnenschirme. Die herrlichen Strände von Corralejo sind ein Traumziel für alle Liebhaber von Meer und Sonne.

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Corralejo

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Nicht nur Taucher und Surfer lieben den Ferienort Corralejo. Auch die nahegelegenen Traumstrände des zweitgrößten Ferienzentrums Fuerteventuras sind bei Badegästen aus der ganzen Welt begehrt. Auf einer Länge von mehreren Kilometern laden die Grandes Playas de Corralejo zum Baden und Wassersport ein. Es lohnt sich auch, die etwas außerhalb gelegenen Strände entlang des Dünengebietes, auch El Jable genannt, zu besuchen. Hier genießt man eine wunderbare Wüstenoptik und eine natürliche Atmosphäre.

Vom Fährhafen in Corralejo aus kann man über die Meerenge La Bocaina auf die Insel Los Lobos übersetzen.  Auf einer Rundwanderung um Los Lobos kann man das besondere Flair der Insel erleben.

Das Ortsbild ist zwar von Hotelkomplexen und touristischen Einrichtungen geprägt. In einigen Bereichen ist die Atmosphäre jedoch überraschend ursprünglich. Das beste Beispiel dafür ist wohl der kleine Marktplatz im Zentrum. Hier finden Besucher verschiedene Restaurants und Cafés sowie einige Geschäfte. Empfehlenswert ist auch ein Spaziergang entlang der Strandpromenade. Die Restaurants bieten neben guter Küche auch einen überzeugenden Meerblick.

Bei soviel Stand und Meer sollte man nicht übersehen, dass sich von Corralejo aus auch eine wunderbare Wanderung rund um den Vulkankessel Calderón Hondo starten lässt.

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Calderón Hondo

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Der Calderón Hondo ist ein Vulkankrater wie aus dem Bilderbuch. Der Vulkankessel liegt inmitten einer hügeligen, vulkanischen Landschaft, welche sich von La Oliva bis zum Hinterland von Corralejo erstreckt. Entlang dieser Vulkankette findet sich ein Lehrpfad, der auch zur Aussichtsplattform auf dem bis zu 278 Meter hohen Vulkankrater führt. Von dort hat man einen exklusiven Blick in den rund 70 Meter tiefen Vulkanschlund.

Das Gebiet eignet sich gut für Wandertouren, in welche man den Aufstieg zum Calderón Hondo mit einplanen kann. Der Gang entlang der Vulkanketten wird mit skurrilen Eindrücken belohnt. Die einzigen Gewächse, die sich in dieser kargen Umgebung wohlfühlen, sind Flechten, wie zum Beispiel die graue Vulkanflechte oder die orange-leuchtende Wandflechte.

Eine kleine entspannte Rundwanderung mit Aufstieg auf den Calderón Hondo startet in Lajares.

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La Casa de los Coroneles

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Über die Jahrhunderte hinweg hat der Herrensitz La Casa de los Coroneles verschiedene militärische, zivile, soziale, wirtschaftliche und administrative Funktionen erfüllt. Das Anwesen befindet sich etwas außerhalb des charmanten Städtchens La Oliva auf Fuerteventura und wurde sorgfältig restauriert. Seit 2006 ist es für Besucher geöffnet und bietet eine Kunst- und Kulturausstellung, die Einblicke in die Historie des Gebäudes sowie des gesamten Archipels ermöglicht. Die Ausstellung begeistert die Besucher mit einer Vielzahl historischer Exponate wie Tafelsilber, Geschirr, Bücher und Waffen aus der Zeit der Coroneles, die einen authentischen Eindruck über die historische Bedeutung des Hauses vermitteln. Auch die kunstvoll gearbeiteten Holzbalkone zeugen von Geltungsbedürfnis der ehemaligen Inselherren.

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Villaverde

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Die Häuser von Villaverde verteilen sich großzügig links und rechts der Landstraße FV-101, die La Oliva mit Corralejo verbindet. Der Platz vor der Kapelle Ermita de San Vicente Ferrer de Villaverde ist das, was einem Ortskern am nächsten kommt. Die meisten Häuser sind hübsch restauriert. Einige werden als Fincas an Ruhe suchende Touristen vermietet. Wer nur 1-2 Tage bleiben will, findet in einem der Hotels entsprechende Möglichkeiten. Für das leibliche Wohl sorgen einige Restaurants und Bars. Wer etwas zum Besichtigen sucht, dem seien die Windmühlen am Ortsrand Richtung La Oliva empfohlen.

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Playa del Valle

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Der Strand Playa del Valle liegt an der Mündung des Barranco del Valle an der Westküste Fuerteventuras in der Nähe der kleinen Feriensiedlung Aguas Verdes.  Man erreicht ihn am besten über Llanos De La Concepcion. Am Ortsausgang in Richtung Valle de Santa Inés biegt man rechts in eine kleine Straße (Carretera Mojadilla a la Concepcíon) und fährt bis zum Strand.

Die kleine Bucht zeichnet sich durch eine zerklüftete Felslandschaft und eine starke Brandung aus. Wegen des starken Seegangs ist der Strand nur bedingt zum Baden geeignet. Wer unbedingt baden möchte, kann dies in kleinen natürlichen Becken tun, die man nach einem Spaziergang von 300 Metern erreicht.

In Aguas Verdes startet ein anspruchsvolle Wanderung die Küste entlang bis nach Ajuy.

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Playa de Jarugo

Puerto del Rosario
, Fuerteventura , Spanien
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Playa del Jarugo steht für einen entspannten Tag am Strand: einfach bei einem guten Buch in der Sonne liegen. Besonders schön für ein Sonnenbad sind die Dünen im Mündungsbereich des Barranco de Jarubio. Salzliebende Pflanzen wachsen hier und setzen farbliche Akzente. So romantisch die Wellen des Ozeans hier gegen den auch als Playa de Jarubio bekannten Strand rollen, so sehr stellen sie beim Schwimmen in der Bucht ein Risiko dar. 

An diesem ursprünglichen Strand gibt es außer Ruhe und Entspannung keine weiteren Annehmlichkeiten. Es empfiehlt sich in Tindaya, das man auf dem Weg zum Strand passiert, Snacks und Getränke zu besorgen.

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Faro de el Tostón

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Der Turm markiert die Nordwestspitze Fuerteventuras. Das Besondere an diesem Leuchtturm sind seine drei unterschiedlichen Türme. Das ebenerdige rote Wärterhaus mit dem angebauten kleinen Leuchtturm wurde um 1887 erbaut und war bis in die 1950er-Jahre in Betrieb. Dann wurde der achteckige, weiße, etwa 15 Meter hohe Nachfolgeturm gebaut, der wie eine überdimensionale Schachfigur in den Himmel ragt. Heute steht nur noch sein Grundgerüst und erfüllt zuverlässig seinen Zweck als Aussichtspunkt. Nur der jüngste, 1986 errichtete rot-weiß gestreifte Turm ist noch in Betrieb. Dieser Turm kann leider nicht bestiegen werden. In der ehemaligen Wohnung des Leuchtturmwärters befindet sich das Museum der traditionellen Fischerei. Hier erfährt man viel über die Bräuche und Traditionen der Majoreros und über die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen.

Die Umgebung des Leuchtturms besticht durch herrliche Ausblicke. Von hier aus hat man einen hervorragenden Panoramablick auf die angrenzende Küste. Besonders beeindruckend ist der Anblick der rauen See, die oft gewaltig an die Küste brandet. Einzigartige Eindrücke vermittelt die zugegebenermaßen schwere Wanderung vom Faro del Tostón über El Cotillo nach Los Molinos.

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Mirador de Vallebrón

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Der Aussichtspunkt Mirador de Vallebrón liegt wenige Kilometer südwestlich von La Oliva auf einer Passhöhe in den Bergen des Naturschutzgebietes Vallebrón. Daher ist der Aussichtspunkt auch unter dem Namen Mirador Degollada de Valle Grande bekannt, benannt nach dem grünen und fruchtbaren Hochtal zu seinen Füßen. Vom Parkplatz an der FV-103 steigt man zum Mirador hinauf, der mit seinen zwei gemauerten Terrassen am Nordwesthang der Montaña de la Muda liegt. Der Blick schweift über das Tal bis zum Höhepunkt der Aussicht, dem heiligen Berg Montaña Tindaya im Nordwesten.

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Iglesia de Nuestra Señora de la Candelaria

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Die Kirche Nuestra Señora de la Candelaria ist das unübersehbare Wahrzeichen von La Oliva. Mit dem Bau der Kirche wurde vermutlich im 17. Jahrhundert begonnen. Ihre Blütezeit erlebte die Kirche im 18. und 19. Jahrhundert, als La Oliva Sitz der Militärverwaltung Fuerteventuras war.

Es handelt sich um eine von nur zwei dreischiffigen Kirchen auf Fuerteventura. Auf den ersten Blick fällt der mächtige Glockenturm auf. Im Inneren zeigt sich die Kirche kunstvoller. Die Holzdecken sind im Mudéjarstil gehalten. Von großer kunsthistorischer Bedeutung sind die Altarbilder, die Juan Ventura de Miranda Sejas y Guerra zugeschrieben werden, der im 18. Jahrhundert der bedeutendste Maler auf den Kanarischen Inseln war.

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Antigua

Antigua
, Fuerteventura , Spanien
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Im 18. Jahrhundert gegründet, zählt Antigua zu den ältesten Siedlungen Fuerteventuras. Im 19. Jahrhundert war das Städtchen gar für ein gutes Jahr (etwa: 1834 – 1835) Hauptstadt der Insel. Antigua befindet sich in der zentralen Ebene der Insel. Die agrarische Bedeutung ist noch heute an etliche Mühlen und Feldern zu erkennen. Herausragendes Beispiel ist die renovierte Molino de Antigua mit integriertem Museum. 

Ortsmittelpunkt ist Kirche Iglesia Nuestra Señora de Antigua mit ihrem Vorplatz, der von subtropischen Pflanzen und schattenspendenden Bäumen gesäumt wird. Das Gotteshaus mit seiner Mudejar-Holzdecke gehört wie die Molino de Antigua zu den Sehenswürdigkeiten. Die wichtigsten Events in Antigua sind die jährliche Fiesta Nuestra Señora de la Antigua am 8. September und die Kunsthandwerksmesse Feria Insular de Artesanía Ende Mai oder Anfang Juni eines Jahres.

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Caleta de Fuste

Antigua
, Fuerteventura , Spanien
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Die Feriensiedlung Caleta de Fuste liegt an einer Bucht an der Ostküste Fuerteventuras, wenige Kilometer südlich des Inselflughafens. Das Ortsbild ist geprägt von zahlreichen touristischen Einrichtungen, die sich nicht nur entlang der Bucht, sondern auch in der weiteren Umgebung befinden. Die Infrastruktur des Ortes ist sehr gut ausgebaut.

Es gibt auch einige Beispiele alter Architektur zu sehen, denn Caleta de Fuste ist nicht einfach nur eine Retortensiedlung für den Urlaub. Im 18. Jahrhundert hieß der Ort noch Puerto Castillo. Der Hafen war einer der beiden wichtigsten Umschlagplätze für Waren auf Fuerteventura. Aus dieser Zeit ist noch der Rundturm der alten Festung Castillo de San Buenaventura erhalten.

Caleta de Fuste eignet sich mit seinem gemütlichen Strand Playa del Castillo für einen entspannten Familienurlaub. Vom Jachthafen aus werden regelmäßig Ausflugsfahrten angeboten. Eine kleine Wanderung bietet sich zu den Salinas del Carmen an. Sie liegen südlich von Caleta de Fuste. Man erreicht sie über ein Teilstück des Wanderweges SL FV 4, der an der Küste entlang führt. Die einfache Strecke ist ca. 3,5 km lang.

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Caletillas de Cotillo

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Die Strände von Caletillas de Cotillo liegen an der Nordwestküste Fuerteventuras, etwas nördlich von El Cotillo. Bizarr geformte Lavazungen unterteilen die Küste in kleine Abschnitte und hübsche Sandbuchten. Ins Meer ragende Riffe halten die größten Wellen etwas ab. Trotzdem sollte man bei starkem Wellengang beim Baden, Schnorcheln oder Surfen Vorsicht walten lassen.

Bei ruhiger See lädt die wunderschöne Unterwasserwelt zum Schnorcheln oder Tauchen ein. Am Meeresgrund sind die erkalteten Lavaströme zu sehen, die sich vom Inselinneren bis ins Meer ziehen. Da Sicherheit immer vor geht, sollte man besonders beim Tauchen auf die Strömungen achten. Es gilt: Nie zu weit ins Meer hinauswagen und nicht alleine unterwegs sein.

Im nahe gelegenen Urlaubsort El Cotillo findet man Unterkünfte, Bars und Restaurants, Geschäfte und einen Supermarkt.

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Playa de Garcey

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Der Strand Playa de Garcey liegt an der Westküste Fuerteventuras. Der Strand ist nur über eine holprige Schotterpiste entlang der Küste und idealerweise mit einem Allradfahrzeug erreichbar. Schilder und Zäune an den in östliche Richtung abzweigenden Pisten weisen auf das dort beginnende militärische Sperrgebiet hin.

Die einsam gelegene Bucht wird von hohen Felsklippen eingerahmt. In einer der Steilwände befindet sich ein markantes Felstor. Zum Schwimmen ist Playa de Garcey aufgrund der gefährlichen Unterströmungen nur bedingt geeignet. Bei Ebbe kann man auch heute noch die rostigen Reste des Wracks der American Star sehen. Das Schiff lief 1994 auf Grund und war bis 2008 die eigentliche Attraktion für Touristen, die damals in Bussen an den Strand gekarrt wurden.