Regionen in Spanien

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Barranco de Agaete - Ein Tal der Lost Places

Agaete
, Gran Canaria , Spanien
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Südwestlich von Agaete erstreckt sich der atemberaubende Barranco de Agaete. Ein atemberaubendes Naturphänomen auf der Kanareninsel Gran Canaria ist der Barranco de Agaete. Er fasziniert die Besucher mit seinen steilen Felswänden und dem wildromantischen Tal. Der gleichnamige Barranco erstreckt sich südöstlich von Agaete. Dieses Tal ist sehr fruchtbar und wasserreich. Durch seine hohen Felswände ist es vor Wind geschützt. Der Ausgangspunkt ist das Verwaltungsgebäude der Stadt Agaete, wo die gut erhaltene, jedoch schmale GC-231 beginnt und als Sackgasse tief in das grüne Tal führt.

Die Energie, die von diesem Ort ausgeht, spürt man schon beim Betreten des Barrancos. Die Luft ist frisch und klar. Das Rauschen des Wassers beruhigt Geist und Seele. Der Duft der üppigen Vegetation - eine Mischung aus exotischen Blumen, saftigem Grün und einem Hauch von Meeresbrise - kann man förmlich riechen.

Die Vegetation hier erinnert zum Teil an die in den Tropen: Man findet Palmen, Zitronen, Avocados und sogar Kaffeesträucher. Im Restaurant Casa Romantica kann man den in diesem Tal angebauten Kaffee probieren. 

Im Barranco de Agaete gibt es nur eine Straße. Sie ist etwa sieben Kilometer lang und endet in Los Berrazales. Diese ehemalige Heilquelle mit ihrem hohen Eisengehalt war wegen ihrer heilenden Wirkung der Ursprung für die Abfüllung und den Vertrieb des Mineralwassers auf der ganzen Insel. Nach ca. 5 km erreicht man den Ortsteil Vecindad de Enfrente, wo man in den engsten und steilsten Teil der Schlucht gelangt. 

Hier beginnt am Sportplatz der Wanderweg Camino de Los Romeros, der in das bekannteste Naturschutzgebiet Gran Canarias, den beeindruckenden Kiefernwald Tamadaba, führt. Die 6,6 km lange Wanderung endet an der Casa Forestal de Tamadaba im Naturschutzgebiet nach ca. 2:30 Stunden und einem Höhenunterschied von über 1.000 Metern. Für diese Tour ist eine gute Wanderausrüstung erforderlich.

Bei einer anderen Wanderung kann man den 1.082 Meter hohen Pico Gordo erreichen, der das Ende des Tals markiert. Auf dem Weg dorthin kommt man an den historischen Höhlendörfern El Sao und El Hornillo sowie an Stauseen vorbei. Schließlich kann man den wunderschönen Pinienwald Pinar de Tamadaba besuchen. Diese beeindruckenden Bäume beziehen ihr Wasser aus den umliegenden Wolken. Dafür sorgen ihre langen Flechten. Spektakuläre Ausblicke auf den tief eingeschnittenen Canyon bieten sich immer wieder entlang der Wanderwege. Durch das Spiel von Licht und Schatten entsteht eine mystische Atmosphäre. Man fühlt sich in eine andere Welt versetzt.

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Barranco de Guayadeque - die Schlucht der Höhlenhäuser

Agüimes
, Gran Canaria , Spanien
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Guayadeque ist ein Natur- und Folkloreschatz Gran Canarias. Die weitläufige Schlucht erstreckt sich über 15 Kilometer im Südosten der Insel. Dank des Klimas und der Höhenunterschiede gedeihen im Barranco de Guayadeque viele einheimische Pflanzen, weshalb er unter Naturschutz steht.

Ein Wasserlauf, der sich tief in das Tal eingeschnitten hat, hat die steilen Wände geformt. Die Schlucht besticht durch ihre landwirtschaftlich geprägte Landschaft. Die steilen, mit endemischen Pflanzen bewachsenen Hänge und der gewundene Verlauf sind faszinierend.

Der Anblick der berühmten Höhlenhäuser verstärkt das Gefühl, in einer Traumwelt gelandet zu sein. Die zahlreichen natürlichen Felshöhlen wurden zu Privathäusern, Landhotels oder Restaurants ausgebaut. Das Tal im Osten der Insel ist besonders Ende Januar, wenn die Mandelbäume rosa blühen, einen Besuch wert. Die fruchtbaren Felder werden von den Bewohnern ohne den Einsatz von moderner Technik bewirtschaftet. Man fühlt sich in eine längst vergangene Zeit zurückversetzt, wenn man beobachtet, wie das Heu auf Eseln transportiert wird.

Zum historischen Wert des Tals tragen auch die zahlreichen Höhlen bei. Einige von ihnen sind auch heute noch bewohnt. Von der Bedeutung des Tals für die kanarischen Ureinwohner zeugen archäologische Funde wie Mumien und Grabhöhlen. Geschichtsinteressierte Besucherinnen und Besucher werden auch von Wandmalereien und großen Getreidespeichern angezogen. 

Im Centro de Interpretación de Guayadeque, einem direkt am Barranco gelegenen Museum mit in den Fels gebauten Ausstellungsräumen, kann ein Teil dieser Funde besichtigt werden. Der größte Teil der Funde ist jedoch im Museo Canario in Las Palmas zu sehen. Die Bewohner des Barranco haben jahrhundertealte Traditionen bewahrt, die auf die Abgeschiedenheit zurückzuführen sind.

Eine gut ausgebaute Straße führt durch die enge und steile Schlucht Gran Canarias bis zu einem Höhlenrestaurant am Ende. Von hier aus geht es nur noch zu Fuß weiter entlang des Barrancos bis zur Caldera de los Marteles, dem Ursprung des Tals. Der Wanderer wird mit atemberaubenden Ausblicken auf die dahinter liegende Berglandschaft belohnt. Auch der Pico de las Nieves ist über eine längere Route erreichbar.

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Barranco de Mogán - das Tal zur Felslandschaft Gran Canarias

Mogán
, Gran Canaria , Spanien
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Die Schlucht Barranco de Mogán ist eines der fruchtbarsten Täler der Insel. Dies ist den Stauseen zu verdanken, die das Tal mit Wasser versorgen. Das Tal führt zu spektakulären Schluchten und ist Ausgangspunkt für viele Wanderungen. Das subtropische Klima bietet optimale Bedingungen für zahlreiche kleine Felder im gesamten Tal. Hier werden Zitronen, Auberginen, Papayas, Avocados, Kürbisse und Bananen angepflanzt. In den Gewächshäusern entlang des Barranco werden hauptsächlich Schnitt- und Zierblumen gezüchtet, die für den Export bestimmt sind. 

Die Häuser in diesem Gebiet sind von üppigen Gärten umgeben, was oft die Aufmerksamkeit der Touristen erregt. Diese gepflegten Landhäuser und Villen symbolisieren den Wohlstand der Bewohner durch landwirtschaftlichen Anbau. Die Straße durch diese Schlucht ist an einigen Stellen sehr steil und windet sich serpentinenartig nach oben. Dabei führt sie auch durch den Ort Mogán selbst - Namensgeber des Tales sowie Verwaltungssitz der gleichnamigen Gemeinde im Südwesten Gran Canarias.

Wenn man am oberen Teil des Barrancos de Mogán bei Pie de la Cuesta nach Westen abbiegt, passiert man die bekannte Azulejos - eine Felswand mit blaugrünem Schimmer. Das Natrium-Eisen-Silikat in dem Gestein verfärbt sich aufgrund von Oxidation und verleiht dieser Wand ihre außergewöhnliche Farbe. Schon von Weitem ist der Fels sichtbar, insbesondere wenn man aus den Tourismuszentren im Süden der Insel kommt.

Das Tal erfreut sich bei Wanderern immer größerer Beliebtheit. Vor allem der günstig gelegene Hauptort dient als Ausgangspunkt für zahlreiche Touren.

Wandern im Barranco de Mogán
Von diesem fruchtbaren Tal aus bietet sich der Aufstieg zur Montaña de Tauro an. Von der Bushaltestelle El Cercado im Barranco de Mogán führt ein Wanderweg die Cañada de los Parados hinauf. Nach einem Aufstieg von 400 Höhenmetern erreicht man den südwestlichen Rand der Montaña de Tauro. Weiter geht es zur Degollada de las Lapas am Westrand der kargen Hochebene, von wo aus man einen schönen Ausblick auf die umliegenden Täler hat. Der Gipfel der Montaña de Tauro liegt auf einer Höhe von 1225 m und ist durch einen großen Steinhaufen markiert. Für eine bessere Aussicht sollte man jedoch zum westlich gelegenen Aussichtspunkt gehen.

Das Tal bietet eine Reihe von Ausgangspunkten für Wanderungen von außergewöhnlicher Schönheit.

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Barranco de Fataga - das Tal der 1000 Palmen

San Bartolomé de Tirajana
, Gran Canaria , Spanien
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Der Barranco de Fataga erstreckt sich nördlich der Ferienorte Maspalomas und Playa del Inglés. Einen überwältigenden Blick über die schroffen Felswände bis hin zu den Dünen von Maspalomas bietet der Mirador de Fataga, der etwa auf halber Strecke zum gleichnamigen Ort liegt. In dem ockerfarbenen Tal mit seinen schroffen Felsen und der spärlichen Vegetation wird Wein angebaut. Es ist der südlichste Punkt der Insel, an dem Wein angebaut wird. Es werden vor allem weiße Trauben angebaut, aber es gibt auch Rotwein.

Wer sich für die Ureinwohner der Insel interessiert, sollte das Museum Mundo Aborigen besuchen. Hier wird versucht, in rekonstruierten Höhlen, Ställen und Rundhäusern das Leben der Altkanarier für den heutigen Besucher greifbar zu machen. Verschiedene Tätigkeiten und Bräuche der künstlichen Bewohner werden durch eine realitätsnahe Geräuschkulisse zum Leben erweckt.

Zwischen Arteara und Fataga ist der Ausgangspunkt für eine Kamelsafari. Während des schaukelnden Vergnügens kann man die Umgebung auf sich wirken lassen und erfährt nebenbei allerlei Wissenswertes über die Landschaft, aber auch über die Haltung und Zucht der Kamele.

Für Wanderer ist ein Rundgang durch das malerische Dorf und die Erkundung der Umgebung ein guter Einstieg. Längere Wanderungen führen aus dem Tal in die angrenzenden Schluchten oder auf die umliegenden Berge.

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Barranco de las Vacas

Agüimes
, Gran Canaria , Spanien
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Ein Tal mit beeindruckenden vulkanischen Felsformationen liegt an der Straße von Aguimes nach Temisas. Zwischen den Orten Temisas und Aguimes im Südosten Gran Canarias liegt die Schlucht Barranco de las Vacas. Die Tobas de Colores Barranco de las Vacas genannten eindrucksvollen vulkanischen Felsformationen sind das Highlight. Diese farbenfrohen vulkanischen Gesteinsformationen sind im Laufe von Jahrtausenden durch Erosion entstanden.

Am besten besucht man den Barranco de las Vacas unter der Woche in den frühen Morgenstunden. Mittags und vor allem zwischen April und September ist die beste Zeit zum Fotografieren.

Der Barranco de las Vacas, was übersetzt so viel wie Schlucht der Kühe bedeutet, zieht die Besucher mit seinen Schichten aus farbigem Tuffstein in seinen Bann. Im Laufe der Jahrtausende wurden diese Schichten durch das Wasser freigelegt. Der Bereich mit den farbigen Schichten ist allerdings relativ klein.

Die Tobas de Colores werden am besten mit dem Auto über die Landstraße GC-550 erreicht. Etwa bei Kilometer 14 befindet sich ein kleiner Parkplatz. Von dort führt ein Trampelpfad in den Barranco de las Vacas. Von dort sind es ca. 10 Minuten Fußweg in den Barranco. Der Weg führt in der Schlucht unter einer Straßenbrücke hindurch. Bitte nicht auf der Fahrbahn parken.

Vergleiche mit dem Antelope Canyon in Arizona erübrigen sich. Der Slot Canyon ist schön, aber kurz. Zu viele Besucher und Blogger verderben oft das Erlebnis. Außerdem gibt es viele spektakuläre Schluchten auf der Insel. Wenn die Straße also voll ist, fährt man einfach weiter. Und wenn man z.B. in der Tauroschlucht wandert, denkt man gar nicht mehr an diesen schönen, aber touristisch überlaufenen Ort. 

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Mirador de Morro Velosa - eine Aussicht ganz nach César Manrique

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Der Aussichtspunkt Mirador de Moro Velosa liegt auf einem Vulkankegel (Tegú) auf einer Höhe von etwa 645 Metern. Eine schier endlose Abfolge runder Hügel in allen Ockertönen und gewundener Schluchten eröffnet sich dem Betrachter. Eine erstaunliche Landschaft, die Gelassenheit und Weite ausstrahlt. Der Mirador de Morro Velosa bietet eine wunderschöne Zwischenstation auf verschiedenen Wanderungen und die Aussicht ist einfach atemberaubend.

Ein Ort, der sich ideal eignet, um die raue Schönheit dieser Landschaft zu betrachten, ist der Aussichtspunkt Morro Velosa. Doch auch das Gebäude des Aussichtspunktes selbst verdient einen Besuch. Es handelt sich dabei um ein Werk des berühmten kanarischen Künstlers César Manrique - ein elegantes Haus mit einer Holzveranda und einem Ziegeldach. Das Dach wurde in den Farben der Umgebung gestrichen. Im Inneren erhält der Besucher interessante Informationen über die geologische Geschichte von Fuerteventura, welche anhand eines originalgetreuen Inselmodells nachvollzogen werden kann.

Der Ort Betancuria ist etwa 3 Kilometer in südlicher Richtung entfernt. Der Aussichtspunkt besteht aus einem Restaurant und einer Terrasse, welche sich in künstlerischer Weise in die Landschaft einfügen. Entworfen wurde der Aussichtspunkt von einer Verwandten des berühmten lanzarotenischen Künstlers César Manrique.

Vom Parkplatz aus kann man auf Tretspuren den Gipfel des Tegú besteigen. Am Pass selbst stehen zwei überlebensgroße Bronzestatuen der legendären Könige Ayoze und Guise, die zur Zeit der spanischen Invasion geherrscht hatten.

Mit Stand vom Januar 2024 ist der Aussichtspunkt wegen Renovierungsarbeiten nach wie vor geschlossen. Es gibt keinen offiziellen Termin für die Wiedereröffnung. Der Parkplatz mit seiner einladenden Mauer ist für Wanderer immer zugänglich. Nur das Gebäude ist geschlossen.

Anfahrt
Von Casillas del Angel kommend, biegt man rechts auf die Straße FV-30 ab. Dieser folgt man 10 Kilometer bis zu einer Weggabelung, bei welcher man links abbiegt (weiterhin FV-30). Nach etwa 2 bis 3 Kilometern zweigt links eine kleine Nebenstraße ab, welcher man einige Hundert Meter bis zum Aussichtspunkt folgt – nicht rechts abbiegen!

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Playa de Sotavento - 9 km unberührter Strand auf Fuerteventura

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Die Playa de Sotavento ist ein wahrhaft paradiesischer Ort an der Südküste Fuerteventuras. Mit seinem endlosen goldenen Sandstrand und dem türkisblauen Wasser zieht er jedes Jahr zahlreiche Besucher aus aller Welt an. An der Südostküste der Halbinsel Jandía erstrecken sich auf einer Länge von 5 km die Playas de Sotavento. Der Sandstrand ist in die Bereiche Playa Risco del Paso und Playa Barca unterteilt. Die Playa Barca im nördlichen Teil hat einen 4 Kilometer langen und bis zu 230 Meter breiten Strandabschnitt. Dieser ist teilweise mit Sträuchern und Palmen bewachsen. 

Der südliche Strandabschnitt Risco de Paso ist etwa 1,5 Kilometer lang und circa 50 Meter breit. Der flach abfallende Küstenabschnitt wird von einem herrlich türkis schimmernden Meer und meterhohen Dünen geprägt. Die südlichste Region der Playas de Sotavento ist meistens niedrig frequentiert – dort finden sich des Öfteren auch FKK-Gäste. Baden ist entlang der Strände zwar möglich, jedoch sollte man sehr vorsichtig sein, da an der Küste oftmals sehr starke Strömungen und heftiger Wellengang vorherrschen.

Der feine Sand erstreckt sich über mehrere Kilometer entlang der Küste und bietet somit genügend Platz für alle Sonnenanbeter, die ihr Handtuch ausbreiten möchten. Ob man lieber entspannt in der Sonne liegt oder sportliche Aktivitäten bevorzugt, an dieser Strandpromenade kommt jeder auf seine Kosten.

Für Wassersportler ist die Playa de Sotavento ein wahres Paradies. Die starken Winde machen diesen Teil des Strandes zu einem idealen Spot zum Surfen, Kitesurfen oder Windsurfing. Hier kann man das Adrenalin spüren und den Nervenkitzel erleben, während man über die Wellenkämme gleitet. Auch Naturliebhaber kommen voll auf ihre Kosten: Das umliegende Gebiet beherbergt eine vielfältige Flora und Fauna sowie geschützte Dünengebiete mit selten vorkommenden Pflanzenarten. Ein Spaziergang entlang des Strandes ermöglicht es den Besuchern, diese beeindruckende Natur hautnah zu erleben.

Die Playa de Sotavento ist zweifellos einer der schönsten Strände Fuerteventuras. Mit seiner atemberaubenden Naturkulisse und den zahlreichen Freizeitmöglichkeiten bietet er für jeden Besucher das perfekte Urlaubserlebnis. Ob Sonnenanbeter, Wassersportler oder Naturliebhaber - hier kommt jeder auf seine Kosten und wird von diesem paradiesischen Ort begeistert sein.

Aber nicht nur Profis nutzen die Küste zum Surfen. Auch Anfänger können hier dank des oft flachen Wassers gut üben. An beiden Seiten des Strandes befindet sich jeweils ein Surfspot. Der Kauf oder Verleih der entsprechenden Ausrüstung ist vor Ort möglich.

Wer sich nicht für Wassersport interessiert, kann einfach die schönen Strände genießen, sich sonnen oder vielleicht einen kleinen Spaziergang entlang der Bucht machen. Das wäre zum Beispiel ein Ausflug in die herrliche Dünenlandschaft des Risco del Paso in der Umgebung des Strandes. Eine spärliche Vegetation prägt die weitläufige Wanderdüne, die unter Naturschutz steht.

Anfahrt von Costa Calma
Von der FV-2 führt eine Nebenstraße in südöstlicher Richtung etwa sechs Kilometer südlich von Costa Calma an die Küste. In unmittelbarer Strandnähe befinden sich verschiedene Parkmöglichkeiten.

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Gran Tarajal - der Ort zum Wohlfühlen

Tuineje
, Fuerteventura , Spanien
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Gran Tarajal befindet sich an der Südostküste von Fuerteventura und ist die größte Siedlung in dieser Gemeinde. Der Ort wird hauptsächlich von Einheimischen bewohnt und gilt als das wirtschaftliche Zentrum des südlichen Teils der Insel aufgrund seines vielfältigen Angebots an Waren. Der Tourismus vor Ort ist eher begrenzt, was Gran Tarajal eine authentische Atmosphäre verleiht. Die meisten Bewohner arbeiten entweder in den umliegenden Touristenzentren oder sind noch in der Landwirtschaft tätig, insbesondere im Anbau von Tomaten. Auch die Fischerei spielt nach wie vor eine Rolle in der lokalen Wirtschaft.

Seit dem Jahr 1860 ist Gran Tarajal eine kontinuierlich bewohnte Siedlung. In den frühen 1900er Jahren begann der Ausbau des Hafens, parallel dazu wurde die lokale Landwirtschaft gefördert und modernisiert. Schließlich wurden im Jahr 1927 die ersten Tomatenplantagen gegründet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1945) entwickelte sich das rote Nachtschattengewächs zu einem bedeutenden Exportgut. Ab diesem Zeitpunkt wurde die gesamte Tomatenernte Fuerteventuras von Gran Tarajal aus verschifft, was dem Hafenort eine enorme wirtschaftliche Bedeutung verlieh. Heutzutage hat der Hafen jedoch größtenteils an Bedeutung verloren, da ein Großteil der Tomaten entweder von Puerto del Rosario aus verschifft oder per Flugzeug exportiert wird.

Der große Exporthafen wird heute nur noch von wenigen Fischerbooten frequentiert. Dadurch wirkt er etwas überdimensioniert. Etwas nördlich des Hafens befindet sich die moderne, großzügig angelegte Strandpromenade mit zahlreichen Geschäften und Cafés. Der dunkle Stadtstrand schließt sich direkt an die schmucke Promenade an. Vor allem im Sommer wird die Bucht von Einheimischen besucht.

Die Pfarrkirche Nuestra Señora de la Candelaria und ihr Vorplatz sind das Schmuckstück der Küstenstadt. Das Gotteshaus wurde von einer Stiftung finanziert. 1900 wurde es eingeweiht. Der Brunnen auf dem Vorplatz der Kirche ist eine wahre Augenweide. Der von Palmen umsäumte Brunnen mit sechs Wasser speienden Seepferdchen aus Stein ist - angesichts der Trockenheit der Insel - ein Symbol für einen gewissen Luxus.

In Gran Tarajal gibt es wahrscheinlich den größten Bestand an Palmen auf der Insel. Dies wird durch den Fluss Rio Gran Tarajal, der die Insel durchquert, begünstigt. Entlang des Flusses wurden verschiedene Bewässerungsfelder angelegt. Diese werden von zahlreichen Palmen gesäumt. Mit einem ansehnlichen Palmenbestand besticht auch der neu gestaltete Stadtpark. Außerdem wurden dort einige idyllische Spazierwege und ein Kinderspielplatz angelegt.

Ein Ort zum Wohlfühlen ist Gran Tarajal allemal. Entspannen und z.B. Tapas genießen kann man in verschiedenen traditionellen Restaurants.

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Mar de las Calmas das Meeresschutzgebiet bei La Restinga

El Pinar
, El Hierro , Spanien
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Das im Jahr 1996 gegründete und rund 750 Hektar große Meeresschutzgebiet beginnt bei La Restinga und führt in einen schmalen Streifen entlang der Südwestküste der Insel. Die Lage bietet Schutz vor den vorherrschenden Winden und Strömungen, daher der Name »Meer der Stille«.

Das Reservat wurde auf Betreiben der örtlichen Fischer zum Schutz der vielfältigen Unterwasserfauna und -flora eingerichtet und unterteilt sich in drei Schutzzonen: die absolute Schutzzone liegt im Zentrum zwischen Roque de Naos und Playa de La Herradura umgeben von zwei Zonen mit eingeschränkter Fischereinutzung. Im restlichen Gebiet ist der Fischfang durch ansässige Fischer erlaubt.

In unmittelbarer Nähe der Küste erreicht der Meeresboden bereits eine Tiefe von 200 Metern, sodass man auf Tauchgängen leicht Meeresbewohner wie Wale, Schildkröten und sogar Mondfische bestaunen kann. Mehr als fünfzehn Arten von Walen und Delfinen bewohnen diese Gewässer. Das Reservat ist auch die Heimat von vier Meeresschildkrötenarten, darunter die Unechte Karettschildkröte, die sich den Platz mit Haien teilen, darunter auch der imposante Walhai.

Eine durchschnittliche Wassertemperatur von 20,5 – 21 °C ermöglicht die Entstehung einzigartiger Gemeinschaften in tropischer Fauna und Flora. Die Klarheit des Wassers ermöglicht eine dichte Vegetationsdecke die hauptsächlich mit Kalkalgen und mit bis zu 70 Meter hohen Braunalgen besiedelt ist. Koral­len, Garnelen, Hummer, Anemonen und Schwämme vertreten die Tierwelt der Wirbellosen.

Die spektakuläre Unterwasserlandschaft mit Höhlen, Tunnels und Kratern besitzt vulkanische Klippen von mehr als tausend Meter Höhe, die bis zu drei Kilometer tief zum Meeresgrund reichen. Der unterseeische Vulkanausbruch im Jahr 2011 führte zu großen Problemen für die Fauna. Glücklicherweise ist die Erholung schnell fortgeschritten und hat die ursprüngliche Artenvielfalt wieder erreicht.

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Meseta de Nisdafe - das Hochland von El Hierro

Valverde
, El Hierro , Spanien
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Nisdafe ist ein Hochplateau, das auf einer Höhe zwischen 900 und 1.200 Meter im Nordosten in der Nähe des Ortes San Andrés liegt. Dieses Hochland gilt als einzigartig auf den Kanarischen Inseln. Nach den winterlichen Regenfällen präsentieren sich die Wiesen und Weiden in saftigem Grün durchzogen von zahlreichen farbenfrohen Blüten.

Die nur saisonal genutzten Weideflächen werden von für El Hierro charakteristische Trockenschichtmauern aus Vulkangestein eingegrenzt. Durchstreift man das Gebiet, trifft man auf Pferde, Kühe und Schafe, die friedlich auf den Parzellen weiden.

Die Hochebene war einstmals bewaldet, aber der Bedarf an Ackerflächen und Holz führte zur weitflächigen Rodung des Feuchtwaldes, der heute in dieser Region nur noch im Landschaftsschutzgebiet von Ventejís anzutreffen ist. Der Wald spielt eine wichtige Rolle als Wassersammler. Die Feuchtigkeit aus den Passatwolken bleibt dabei an den Blättern der Pflanzen hängen und fällt in großen Tropfen zur Erde. Im Schutz­gebiet steht der Nachfolger des von den Ureinwohnern als Wasserspender verehrten Garoé-Baums.

Ventejís nimmt mit mehr als 1.143 Hektar eine große Fläche der Hochebene ein. Das Schutzgebiet liegt auf dem Tiñor-Vulkankomplex, einem der drei großen Ur-Vulkane der Insel.

Das jüngste eruptive Zentrum des Tiñor-Vulkans ist der ca. 1.139 Meter hohe Ventejis-Kegel, bei dem sich auch eine große Caldera befindet. Am östlichen Ende des Landschaftsschutzgebiets treten vereinzelte rotbraune Kegel der Ventejis-Vulkangruppe zwischen den ländlichen Kulturflächen hervor. Ihre Lava ergoss sich in Richtung der Ostküste und Valverde.
 

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Parque Cultural de El Julan - Das archäologische Gebiet von El Hierro

El Pinar
, El Hierro , Spanien
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Es wird vermutet, dass das Gebiet mit der auffälligen Konzentration von Kultplätzen für die Ureinwohner als heilige Zone galt. Funde von Felsgravuren, zeremonielle oder religiöse Bauten, Reste von Wohnbehausungen und Bestattungshöhlen weisen darauf hin. Auch primitive Werkzeuge und Überreste von Mahlzeiten in Form sogenannter Concheros (Muschelschalen) wurden in El Julan gefunden.

Die Ende des 19. Jahrhunderts entdeckten Felsgravuren teilen sich in zwei voneinander getrennt liegende Fundgebiete: Los Letreros, die Schrifttafeln und Los Números, die Zahlen. In beiden Zonen wurden lange Lavaplatten mit spitzen Steinen bearbeitet. Unter den Petroglyphen finden sich Kreise, Wellenlinien oder Spiralen sowie abstrakte Darstellungen, die wahrscheinlich Menschen und Tiere zeigen. Insgesamt handelt es sich um mehrere Hundert Felsbilder, die interessanterweise aus verschiedenen Zeitaltern stammen.

Den Ursprung der Gravuren konnte noch nicht eindeutig festgelegt werden. Die Ähnlichkeit mit libysch-berberischen Inschriften unterstützt die Theorie, dass die ersten Einwohner El Hierros nordafrikanische Wurzeln besaßen.
 

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El Julan im Südwesten El Hierros

El Pinar
, El Hierro , Spanien
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Die Region El Julan erstreckt sich im Südwesten El Hierros von der Punta de la Restinga bis zur Punta de la Orchilla. Der gewaltige Berghang senkt sich, von den Höhenlagen bis zum Mar de las Calmas (Meer der Stille), hinab.

Die Entstehungsgeschichte von El Julan gleicht der von El Golfo. Vor etwa 160.000 Jahren fand hier ein gewaltiger, gravitationsbedingter Bergsturz statt. Man nimmt an, dass bei diesem Kollaps 130 Kubikkilometer Erd- und Gesteinsmassen in den Ozean stürzten. So wurde entlang der Küstenlinie die riesige bogenförmige Bucht zwischen den Landspitzen bei Restinga und Orchilla geformt. Aufgrund dieser Naturkatastrophe sinkt der Meeresgrund hier schnell auf eine enorme Tiefe.

Anders als in der Bucht von El Golfo wurde die abgerutschte Landmasse im Gebiet von El Julan durch die Eruptionsmasse späterer Vulkanausbrüche, die entlang der Cumbre stattfanden, wieder aufgefüllt. Dadurch entstand der steil abfallende Berghang, dessen Bild heute von zahlreichen erosionsbedingten Barrancos geprägt wird.

Die gesamte Gegend ist nahezu unbewohnt. Die schmale Straße wurde erst zur Jahrtausendwende asphaltiert. Sie schlängelt sich kurvenreich entlang steiler Vulkanhänge und zwischen Kiefernwäldern hindurch.

Im Gebiet liegen auch die archäologisch wichtigsten Fundstätten der Bimbaches, der Ureinwohner El Hierros.
 

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Valle Gran Rey - das Tal der Könige und der Hippies

Valle Gran Rey
, La Gomera , Spanien
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Valle Gran Rey auf La Gomera ist ein wahrhaft paradiesischer Ort, der jeden Besucher sofort in seinen Bann zieht. Umgeben von atemberaubender Natur und einer beeindruckenden Kulisse aus Bergen und Meer bietet das Tal eine unvergleichliche Atmosphäre zum Entspannen und Genießen. Das sagenumwobene Tal des großen Königs, Valle Gran Rey, hat sich zum bevorzugten Reiseziel auf La Gomera entwickelt. Hier verleihen Terrassenfelder, unzählige Palmen, bunte Gärten und herrliche Strände dem Ort eine einzigartige Atmosphäre.

Die malerischen Strände laden dazu ein, die Sonne zu genießen oder im kristallklaren Wasser des Atlantiks abzutauchen. Hier kann man sich einfach treiben lassen und dem Rauschen der Wellen lauschen – pure Erholung für Körper und Seele.

Doch Valle Gran Rey hat noch viel mehr zu bieten als nur traumhafte Strände. Das Tal beheimatet auch zahlreiche Wanderwege, die durch dichte Wälder führen oder entlang steiler Klippen verlaufen. Für Naturliebhaber gibt es hier also jede Menge zu erkunden!
Besonders empfehlenswert ist auch ein Ausflug zur Aussichtsplattform Mirador del Santo, von wo aus man einen spektakulären Blick über das gesamte Tal hat. Der Anblick der grünen Palmenwälder vor den schroffen Felsformationen ist einfach magisch - hier spürt man förmlich die Energie dieser besonderen Insel.

Wer gerne etwas über die Geschichte des Tals erfahren möchte, sollte zudem einen Abstecher ins Archäologische Museum machen. Dort erfährt man interessante Details über vergangene Zeiten sowie Einblicke in das Leben der Ureinwohner La Gomeras. Auch kulinarisch wird einem in Valle Gran Rey so Einiges geboten: Von traditionellen kanarischen Gerichten bis hin zu internationalen Spezialitäten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Besonders empfehlenswert sind die frischen Meeresfrüchte, die hier direkt aus dem Atlantik auf den Teller kommen.

Valle Gran Rey heute und gestern
Das Tal des Großen Königs auf der Kanareninsel La Gomera ist ein faszinierender Ort, der im Laufe der Jahre eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht hat. Seit den 70er Jahren hat sich dieser einstige Treffpunkt der Flower-Power-Generation zu einem regelrechten touristischen Zentrum entwickelt. Doch trotz des Wandels hat das Tal seinen alternativen Charme von damals bewahrt.

Die Geschichte dieses besonderen Ortes reicht weit zurück. Schon in den 60er Jahren zog es Hippies und Aussteiger aus aller Welt hierher, um dem hektischen Alltag zu entfliehen und ein einfacheres Leben inmitten der Natur zu führen. Damals war das Tal noch abgeschieden und kaum erschlossen – die Straßen waren holprig und die Unterkünfte spärlich.

Doch mit den Jahren änderte sich alles. Immer mehr Menschen wurden auf das idyllische Tal aufmerksam und wollten einen Teil davon haben. Hotels, Restaurants und Geschäfte sprossen wie Pilze aus dem Boden, um den Bedürfnissen der Touristen gerecht zu werden.

Trotzdem ist es erstaunlich, wie gut es gelungen ist, den alternativen Charakter des Tals beizubehalten. Die Einwohner haben hart daran gearbeitet, ihre Traditionen zu bewahren und gleichzeitig den Tourismus anzukurbeln. So gibt es immer noch gemütliche Cafés mit selbstgemachtem Gebäck und kleine Kunsthandwerksläden, die lokale Produkte anbieten.

Das "Tal des Großen Königs" ist heute also eine spannende Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart. Es ist ein Ort, der seine Wurzeln nicht vergessen hat, während er sich gleichzeitig den Herausforderungen des modernen Tourismus stellt. Ein Besuch in diesem Tal ist daher nicht nur eine Reise in die Hippie-Ära, sondern auch eine Gelegenheit, das heutige La Gomera kennenzulernen – mit all seiner Vielfalt und seinem Charme.

Das geheimnisvolle Valle Gran Rey - Ein grünes Paradies voller Schönheit
Dieses spektakuläre Tal, das wie ein grüner Teppich inmitten der Hochebene von Arure beginnt und sich bis hinunter zum Meer erstreckt, ist eine wahre Augenweide. Wenn man das Valle Gran Rey betritt, taucht man förmlich in eine andere Welt ein. Die üppige Vegetation mit ihren sattgrünen Palmenhainen und tropischen Pflanzen verleiht dem Tal einen magischen Charme. Hier scheint die Zeit stillzustehen und die Natur ihre volle Pracht zu entfalten. Besonders beeindruckend sind die Wasserläufe, die sich durch das Tal schlängeln und sogar kleine Wasserfälle bilden. Das sanfte Plätschern des Wassers wirkt beruhigend und lädt zum Verweilen ein.

Neben seiner atemberaubenden Naturschönheit hat das Valle Gran Rey auch kulturell viel zu bieten. Das Valle Gran Rey ist zweifellos ein Ort, der es verdient hat, genauer erkundet zu werden. Ob bei einer Wanderung entlang der malerischen Pfade oder beim Entspannen an einem der traumhaften Strände – hier findet jeder sein persönliches Paradies.

 

Wandern im Valle Gran Rey
Das Valle Gran Rey bietet eine große Vielfalt an Touren, die zum Wandern einladen. Es lohnt sich, die eine oder andere Wanderung zu unternehmen. Genießen Sie die Natur und lernen Sie das Valle Gran Rey beim Wandern aus einem anderen Blickwinkel kennen.

Der Weg zum Wasserfall im Barranco de Arure zählt zweifellos zu einer der faszinierendsten Wandertouren, die man auf Gomera unternehmen kann. Das Valle Gran Rey bietet hierbei eine atemberaubende Kulisse für dieses Abenteuer. Der Fernwanderweg GR 132 durchquert sowohl das Tal als auch den Ort und ermöglicht es Wanderern, diese beeindruckende Landschaft hautnah zu erleben.

Es gibt mehrere Routen aus dem Nationalpark heraus, die hinab in das Tal des Königs führen. Jede dieser Abstiegsrouten ist einzigartig und hat ihren eigenen Charme. Man wandelt dabei auf den Pfaden vergangener Generationen und spürt förmlich die Geschichte dieses Ortes.

Das Valle Gran Rey begeistert nicht nur Naturliebhaber mit seiner Vielfalt an Flora und Fauna sowie seinen malerischen Aussichten; es zieht auch immer wieder Menschen an, denen nichts lieber ist als das Erkunden neuer Pfade abseits vom Massentourismus. Hier kann man noch das ursprüngliche Gomera erleben und die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen.

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Tiscamanita am Vulkankessel der Caldera de Gairía

Tuineje
, Fuerteventura , Spanien
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Inmitten der beeindruckenden Vulkanlandschaft Fuerteventuras erstreckt sich das malerische Dorf Tiscamanita. Nur etwa vier Kilometer nördlich von Tuineje gelegen, bietet es eine idyllische Kulisse am Südrand des imposanten Vulkankessels Caldera de Gairía.

Obwohl Teile des Dorfes schon ziemlich verfallen wirken, ist es immer noch ein aktives landwirtschaftliches Gebiet. Die relativ feuchten Talsohlen der umliegenden Schluchten begünstigen seit jeher den Ackerbau. Mehrere Windräder säumen die Umgebung.

Panoramaliebhaber kommen bei einer Wanderungen rund um Tiscamanita auf ihre Kosten. Man kann sanfte Hügel erklimmen , um nette Panoramablicke über diese faszinierende Region zu genießen.

Wanderung zur Caldera de Gairía
Es gibt einige versteckte Pfade zu entdecken. Einer davon ist der Aufstieg zur Caldera de Gairía, einem 461 Meter hohen Vulkankessel in der Nähe von Tiscamanita. Die Schönheit seiner Form beeindruckt, und Wanderer, die den Kraterrand ersteigen und den Abstieg hinunter gehen, finden die Überreste einer kleinen Ureinwohnersiedlung. Besonders schön ist die Caldera de Gairía in der Regenzeit. Dann wachsen an ihren Flanken die buschigen "Retamar Codesar", die den ganzen Vulkan mit grünen Sprenkeln überziehen. 

Was wächst in der Region Tiscamanita?
Die wichtigsten Anbauprodukte sind Getreide und Aloe Vera. Ein Teil des Getreides wird im Trockenfeldbau angebaut. Auch die örtliche Aloe-Farm nutzt diese Methode für den Anbau der Heilpflanze. 

Was kann man sich ansehen in Tiscamanita? 
Auf dem Gelände der Aloe-Farm befinden sich ausgedehnte Plantagen und Produktionshallen, die im Rahmen von Führungen besichtigt werden können. Dabei erfährt man Wissenswertes über den Herstellungsprozess und die heilende Wirkung der Pflanze.

Im restaurierten Besucherzentrum Centro de Interpretacíon Los Molinos, das in einer Windmühle untergebracht ist, kann man mehr über die verschiedenen Mühlentypen erfahren und das beliebte Nahrungsmittel Gofio kaufen. Am südlichen Ortsrand steht außerdem die Kapelle Ermita de San Marcos mit ihrem auffälligen roten Ziegeldach und der Zinnenmauer als markantes äußeres Merkmal.

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Tuineje - ein authentisches Dorf auf Fuerteventura

Tuineje
, Fuerteventura , Spanien
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Aktivurlauber finden in den umliegenden Bergen zahlreiche Wanderwege mit spektakulären Aussichten. Die Wanderwege in der Gemeinde Tuineje bieten sowohl für erfahrene Wanderer als auch für Anfänger eine Vielzahl von Möglichkeiten. Alles ist möglich, von leichten Spaziergängen entlang der Küste bis zu anspruchsvollen Wanderungen in den Bergen. 

Wer lieber am Meer spazieren geht, sollte unbedingt den Strand Playa Gran Tarajal besuchen. Der lange Sandstrand lädt zum Barfußlaufen im warmen Wasser ein. Oder man entspannt einfach an der Promenade. Besondere Erlebnisse bietet die Küstenwanderung in Giniginamar oder die dahinter liegende Bergwelt. Welchen Weg man auch wählt, eines ist sicher: Die Landschaft um Tuineje bietet immer neue Überraschungen und lässt Outdoor-Herzen höherschlagen.

Im südlichen Teil der Insel liegt der Ort Tuineje mit knapp 1000 Einwohnern. Es ist der Verwaltungssitz der Gemeinde mit dem gleichen Namen. In der Vergangenheit galten der kleine Ort und seine Umgebung aufgrund des fruchtbaren Bodens als ein Zentrum des Getreideanbaus. Mit dem Aufkommen des Tourismus und den damit verbundenen wirtschaftlichen Veränderungen geriet die Landwirtschaft immer mehr ins Hintertreffen. Das sieht man an einigen verfallenen Bauernhäusern.

Der Tomatenanbau wird trotz zunehmender Unrentabilität auch heute noch in relativ bescheidenem Umfang betrieben. Das Dorf wird überwiegend von Einheimischen bewohnt. Es bietet daher eine ursprüngliche Atmosphäre abseits des Tourismus. Die Kirche Iglesia de San Miguel Arcángel ist das spirituelle Zentrum des Ortes. Sie wurde im 18. Jahrhundert zum Schutz vor Piratenüberfällen befestigt.

Die Schlacht von Tamacite
Auf eine bewegte Vergangenheit kann die kleine Stadt zurückblicken. Im 18. Jahrhundert war hier eine legendäre Schlacht. Allerdings ist nicht zweifelsfrei geklärt, ob die Ereignisse historisch exakt sind.

Am 12. Oktober 1740 drang ein britisches Expeditionskorps, das in der Nähe von Gran Tarajal gelandet war, plündernd bis nach Tuineje vor. Der damalige Kommandant der Insel rüstete einige Bauern mit Gewehren aus. Die Schlacht fand schließlich zwei Kilometer von Tuineje entfernt auf dem Hügel Montaña de Tamacite statt.

Eine raffinierte und zugleich makabre List soll der Grund für den überraschenden militärischen Erfolg gewesen sein. Dromedare waren die lebenden Schutzschilde der Verteidiger. So gelang es den Bauern, die Angreifer in den Nahkampf zu verwickeln.

Zwei erbeutete Kanonen zieren heute den Eingang des Heimatmuseums in Betancuria. Noch heute wird in der Woche um den 13. Oktober der Sieg über die britischen Freibeuter mit einem historischen Spektakel gefeiert, dessen Höhepunkt die Fiesta de San Miguel ist. 

Was bietet die Gemeinde Tuineje?
Gran Tarajal, Tarajalejo, Tesejerague, Tuineje, Las Playitas, Giniginamar - all diese Orte gehören zur Gemeinde Tuineje auf Fuerteventura. Jeder einzelne Ort hat seine eigenen Besonderheiten und Charme.

Den Anfang macht Gran Tarajal, eine ehemals wichtigste Hafenstadt der Insel. Hier gibt es einen wunderschönen Strand mit schwarzem Sand und kristallklarem Wasser. Die Strandpromenade lädt zum Flanieren ein und in den zahlreichen Restaurants kann man die einheimische Küche genießen.

Weiter geht es nach Tarajalejo, einem kleinen Fischerdorf. Hier findet man Ruhe und Entspannung abseits des Massentourismus. Der lange Strand ist ideal zum Sonnenbaden und Schwimmen geeignet. Auch für Wassersportler bietet Tarajalejo gute Bedingungen. Tesejerague ist ein kleines Dorf im Landesinneren von Tuineje. Hier erlebt man das traditionelle Leben der Einheimischen hautnah. Las Playitas hingegen ist bekannt für seinen Sportkomplex direkt am Meer. Hier können Gäste Tennis spielen oder verschiedene Wassersportarten ausprobieren. Auch Golfspieler kommen hier auf ihre Kosten.

Giniginamar besticht durch seine natürliche Schönheit: eine malerische Bucht umgeben von Felsenformationen und Palmenhainen. Ein perfekter Ort zum Entspannen und Abschalten vom Alltagstrubel. In Tiscamanita finden Besucher ein Museum, welches über die Geschichte der Getreideproduktion auf Fuerteventura informiert. Ein interessanter Ort, um mehr über die Kultur der Insel zu erfahren. Juan Gopar ist ein kleines Dorf mit einer Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Hier kann man die sakrale Kunst bewundern und sich von der Ruhe des Ortes verzaubern lassen.

Teguital bietet den Panoramablick über das Umland von Tuineje. Eine Wanderung durch die hügelige Landschaft lohnt sich hier besonders, um die Schönheit der Natur zu erleben. Zu guter Letzt gibt es Las Casitas, ein Fischerdorf mit traditionellen kanarischen Häusern. Der Ort strahlt eine besondere Atmosphäre aus und lädt zum Verweilen ein.

Alle diese Orte haben eines gemeinsam: Sie bieten dem Besucher einen authentischen Einblick in das Leben auf Fuerteventura abseits des Massentourismus. Ob Entspannung am Strand oder Sport - in Tuineje findet jeder seinen persönlichen Lieblingsplatz.

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Arguamul - eine stille und wildromantische Oase

Vallehermoso
, La Gomera , Spanien
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Die im Barranco de Arguamul gelegene Siedlung ist Teil der Gemeinde Vallehermoso. Von hier aus führt ein Weg hinunter zu den Stränden Playa del Remo und El Barquillo. Wegen der starken Brandung ist das Baden dort nicht zu empfehlen, aber sehenswert. Besonders eindrucksvoll sind die vorgelagerten Felsen der Baja de los Roques, die sich entlang der Küste erstrecken.

Das Dorf Arguamul war früher bekannt als eine der ertragreichsten Gegenden und reichsten Ortschaften der Gemeinde Vallehermoso. Es war vor allem auf den Anbau von Getreide spezialisiert. Später begann man, Tomaten anzubauen, die von den Salinen nahe Los Organos verschifft wurden. Das Besondere an Arguamul sind nicht so sehr die einzelnen Gebäude, sondern die Einzigartigkeit und der ästhetische Wert der traditionellen gomerischen Architektur.

Ein Feldweg führt von Tazo nach Arguamul, das weiter nördlich liegt. Kurz vor Erreichen des Dorfes zweigt rechts eine weitere Straße ab. Dieser folgt man bis zum Caserio Arguamul. Das malerische Dörfchen liegt inmitten einer grünen Oase. Es ist Ausgangspunkt für Wanderungen zur Ermita de Santa Clara und weiter zum Aussichtspunkt Buenavista.

Etwas tiefer, näher an der Küste, liegt das eigentliche Arguamul. Einige Häuser sind schon aufgegeben. Es sieht aber so aus, als ob einige Häuser wieder aufgebaut werden. Die raue Landschaft von Arguamul, einem der abgelegensten und isoliertesten Dörfer La Gomeras, ist geprägt von Wiesen und felsigem Untergrund. Besonders interessant ist seine Lage in einer scheinbar wilden Gegend, in der die Bewohner Landwirtschaft auf traditionellen Terrassenfeldern betreiben.

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Playa Risco del Paso - Sonnen, baden und Windsurfen

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Feinster, schneeweißer Muschelkalksand prägt den Playa Risco del Paso. Das verdankt er dem Sand, den der Nordostpassat ständig herbeiweht. Er lagert sich in den schönen Dünen am Südende ab. Diese werden von Jahr zu Jahr größer. Hier kann man sich windgeschützt sonnen. Das Wasser an der Playa Risco del Paso ist kristallklar. Es hat eine unwirklich türkisblaue Farbe. Der Strand fällt über mehrere Kilometer flach ab. Größere Tiefen erreicht man erst weit draußen im Meer. Er ist ideal zum Schwimmen, da es keine großen Wellen und keine starke Strömung wie an der Westküste gibt. Da der Strand eine beachtliche Länge hat, ist es auch in der Hochsaison ruhig und entspannt.

Das Außergewöhnliche an der Playa Risco del Paso ist die Lagune, die sich am Strand befindet. Bei Flut füllt sie sich mit Wasser und bietet eine wunderbare Gelegenheit für einen Spaziergang entlang des Strandes im knietiefen, türkisfarbenen Wasser. Der Playa Risco del Paso zählt zu den besonders schönen Abschnitten von Fuerteventura.

Playa Risco del Paso - Sonnen, baden und Windsurfen
Risco del Paso ist ein wahres Paradies für Windsurfer, Badegäste und Sonnenanbeter gleichermaßen. Der nördliche Teil des Strandes steht den Windsurfern zur Verfügung und wird besonders von Anfängern geschätzt. In der flachen Lagune finden sie ideale Bedingungen zum Üben vor – der Wind ist hier deutlich schwächer und weniger aggressiv als an dem weiter nördlich gelegenen Playa de la Barca.

Der südliche Teil des Playa Risco del Paso hingegen gehört den Sonnenanbetern und Schwimmern. Selbst an windigen Tagen kann man in den Dünen ein Sonnenbad nehmen. Am Strand teilen sich die Besucher sowohl bekleidet als auch unbekleidet das Vergnügen.

An der Playa Risco del Paso ist das Kitesurfen verboten. Kitesurfer finden sich an den nördlich gelegenen Stränden Playa de la Barca und Playa de la Laguna ein. Am Playa Risco del Paso kann man auch mit dem Seekajak paddeln. Für das Wellenreiten ist der Strand nicht geeignet.

Kann man an der Playa Risco del Paso wandern?
Der Strand ist am Ende der Schlucht Barranco de Pecenescal gelegen. Wanderungen, die in der Schlucht beginnen, bieten schöne Einblicke in die Geologie der Region. Der Barranco führt zu Abschnitten des Westcoast Trail der Insel. Dieser bietet traumhafte Erlebnisse an der wilden Küste.

Wo liegt die Playa Risco del Paso
Der südliche Teil des kilometerlangen Sandstrandes an der Costa Calma ist der Playa Risco del Paso. Der südliche Strandabschnitt der Playas de Sotavento, der Risco de Paso, ist rund 1,5 Kilometer lang und etwa 50 Meter breit. 

Der Weg zum Strand von Risco del Paso
Zum Strand Risco del Paso gelangt man über die Autobahn FV-2.Eine kleine asphaltierte Straße, die schlecht ausgeschildert ist, zweigt ca. 5 km südlich hinter dem Ort Costa Calma nach links ab. Im unteren Drittel handelt es sich um eine Schotter-Sand-Piste, die aber mit normalen Autos befahrbar ist. Direkt am Strand befindet sich ein großer Parkplatz. Um Autodiebe abzuschrecken, patrouilliert regelmäßig die Guardia Civil. Das funktioniert.

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Faro de la Entallada - der Leuchtturm mit Klippenblick

Tuineje
, Fuerteventura , Spanien
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Der Faro de la Entallada an der Punta de la Entallada ist der letzte Leuchtturm Spaniens, der noch nach dem alten Bauprinzip des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Einen faszinierenden Blick auf die menschenleere Steilküste bietet jedoch die Umgebung des Leuchtturms. Sehenswert ist auch der Anblick des Turmkomplexes in Kombination mit der umgebenden Landschaft. Sogar ein Blick bis nach Jandía ist bei guter Sicht möglich.Er wurde 1954 fertiggestellt und ähnelt in seiner Bauweise dem Leuchtturm Faro Martiño auf der Isla de Lobos, der bereits 89 Jahre früher, 1865, in Betrieb genommen wurde.

Der Leuchtturm Faro de la Entallada ist ein Leuchtturm wie aus dem Bilderbuch. Er ist einer der schönsten seiner Art, nicht nur auf Fuerteventura. Der Faro de la Entallada, auch Punta Lantailla genannt, wurde 1953 von dem Ingenieur Carlos Alcón erbaut. Er besticht durch seine Schlichtheit und Eleganz, seine Originalität und seine harmonische Einbettung in die Küstenlandschaft. Der Leuchtturm steht unweit des Fischerdorfes Las Playitas auf einer fast 200 Meter hohen Steilküste und bietet von der Plattform aus einen herrlichen Ausblick. Freistehend auf einer Klippe ragt er 185 Meter über dem Meer in den Himmel. Steil und schwindelerregend stürzen die Felsen ins Meer. Ein Fußweg führt bis zur Abbruchkante, die bei Sturm nicht betreten werden darf. 

Naturfreunde und Leuchtturmliebhaber sollten den Faro de la Entallada ganz oben auf ihre Fuerteventura-Besichtigungsliste setzen und vielleicht sogar den Sonnenuntergang am Faro de la Entellada genießen. 

Die Steilküste Cuchillo de la Entallada ist ein Paradies für Vogelkundler. Hier hat die Ornithologische Gesellschaft der Kanarischen Inseln künstliche Nester für den Fischadler errichtet.

Die Steilküste ist rutschig und windig. Höchste Vorsicht ist geboten. Vom Leuchtturm führt ein unmarkierter Pfad nach Las Playitas und weiter nach Gran Tarajal. Beim letzten Besuch war der Weg in einem bedenklichen Zustand und sollte besser gemieden werden.

Der Gebäudegrundriss ist quadratisch. An beiden Seiten des Turms befinden sich jeweils zwei Anbauten. Die Mauern und Wände der Anlage sind durch grauen Basalt und roten Porphyr geprägt. Sie heben sich von dem ansonsten weiß verfugten Mauerwerk ab. Die Spitze des Leuchtturms ziert eine Glaskuppel. Zurzeit sind weder das Gebäude noch der Turm öffentlich zugänglich.

Wegbeschreibung zum Faro de la Entallada
Auf der FV-2 von Puerto del Rosario nach Morro Jable kommend, wird hinter Gran Tarajal auf die FV-4 und vor Gran Tarajal auf die FV-512 nach Las Playitas abgebogen. Bevor man Las Playitas erreicht, biegt man bei dem bunten Fischerboot links auf die FV-511 ab. Die Zufahrt zum Faro de la Entallada führt über eine schmale, kurvenreiche Asphaltstraße. Wenn der Leuchtturm geschlossen ist, versperrt eine Schranke die Zufahrt.

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Degollada del Viento - Der astronomische Aussichtspunkt

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Der Blick von der Passhöhe aus ist weit und reicht bis hin zum Ozean. Auf dem umliegenden Hügel Los Mojónes sind die Aussichten noch besser. Hier befindet sich der astronomische Aussichtspunkt von Sicasumbre.

Die Degollada del Viento am südwestlichen Ende der gebirgigen Inselmitte liegt auf ca. 350 m Höhe. Der Aussichtspunkt ist der höchste Punkt der FV-605 und befindet sich im Westen Fuerteventuras, etwa zwischen Pájara und La Pared.

Der Aussichtspunkt befindet sich in einem Nachbau eines altkanarischen Hauses, der Casa Honda, die zur Hälfte in den Boden eingelassen ist. Von der Aussichtsplattform aus hat man einen schönen Blick auf die Landenge Istmo de la Pared. Sie liegt im Süden der Insel. Im Norden kann man die eintönige, ockerfarbene Berglandschaft sehen, die zur Gemeinde von Betancuria gehört.

Im Westen grenzt das militärische Sperrgebiet an die Passhöhe. Hier finden von Zeit zu Zeit Manöver statt. Selbstverständlich darf dieses Gebiet nicht betreten werden.

Anfahrt
Die Anfahrt erfolgt von Pájara aus auf der Landstraße FV-605 in südwestlicher Richtung. Nach ca. 12 Kilometern zweigt rechts eine Straße ab. Sie führt zu einem Parkplatz. Hier parkt man und erreicht nach einem kurzen Aufstieg die Aussichtsplattform.

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Mirador de Barlovento mit Blick auf die Playa de Cofete

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Der Mirador de Barlovento bietet einen atemberaubenden Blick auf die Landschaft rund um den Naturpark Jandía. Der Aussichtspunkt erhebt sich über dem tiefblauen Meer und bietet einen Panoramablick auf endlose Strände, schroffe Klippen und sanfte Hügel. Umgeben von einer Atmosphäre der Ruhe lädt der Mirador de Barlovento dazu ein, dem Alltagsstress zu entfliehen und den Augenblick zu genießen. Die frische Meeresbrise streichelt sanft das Gesicht, während man den Blick schweifen lässt - fast scheint die Zeit still zu stehen.

Der Mirador de Barlovento befindet sich am Ende einer Steilküste, die aus den Stränden Playa de Cofete und Playa de Barlovento besteht. Er liegt etwa 220 Meter über dem Meeresspiegel. Ein faszinierender Blick auf eine zehn Kilometer lange Küstenlinie bietet sich von diesem Aussichtspunkt. Die Strände sind meist einsam und bieten ein unberührtes Panorama, begleitet von kräftigen Wellen. Diese Buchten eignen sich hervorragend für einsame Wanderungen.

Die steil abfallende Küste ist von den beeindruckenden Wänden des Macizo de Jandía umgeben, an denen sich die Wolken gerne mal verfangen. Bei guter Sicht kann man bis zum höchsten Gipfel der Insel, dem Pico de la Zarza, sehen. Er ist 807 Meter hoch.

Anfahrt
Von Morro Jable aus folgt man einer Nebenstraße in nordwestlicher Richtung. An der Abzweigung biegt man rechts ab. Nach wenigen Kilometern erreicht man den Aussichtspunkt auf der linken Straßenseite.

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Las Playitas - das Fischerdorf am Vulkanstrand

Tuineje
, Fuerteventura , Spanien
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Las Playitas besteht aus zwei sehr unterschiedlichen Bereichen. Einerseits der Fischerort selbst und andererseits der lange Vulkansandstrand, an dem Wassersportarten wie Windsurfen betrieben werden können.

Malerisch schmiegen sich die ehemaligen Fischerhäuschen an einen der steilen Berghänge. Der gleichnamige Strand Las Playitas ist teilweise mit dunklen Steinen bedeckt und besticht durch seine ruhige Atmosphäre. Starke Brandung gibt es hier nur selten.

Im Südosten der Insel und ganz in der von Gran Tarajal gelegen liegt Las Playitas. Außerhalb der Hauptsaison ist der Ort daher in der Regel nur mäßig von Touristen frequentiert. Außerhalb des Ortes wurde bereits eine Hotelanlage errichtet. Vom Massentourismus ist Las Playitas jedoch bisher verschont geblieben. Bekannt ist der Ort vor allem für sein exquisites Angebot an Fisch- und Meeresfrüchtegerichten.

Vor Ort besteht auch die Möglichkeit, mit dem Kajak oder Katamaran die nahegelegene Küste zu erkunden.

Der Leuchtturm Faro de la Entallada liegt etwa 6 Kilometer östlich des Dorfes. Die Straße, die zum Turm führt, beginnt am Ortseingang. Sie ist zeitweise durch eine Schranke gesperrt. Als letzter Leuchtturm Fuerteventuras gilt der Faro de la Entallada. 

Anfahrt
Las Playitas ist einer der schönsten Küstenorte der Insel. Man erreicht ihn über die FV-512, die von der FV-4 nach Gran Tarajal abzweigt. 

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Iglesia de Santa María de Betancuria - Die Kathedrale von Betancuria

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Die Kathedrale Santa María wurde 1410 in der Ortschaft Betancuria, früher Santa María de Betancuria, erbaut. Betancuria ist die älteste Stadt Fuerteventuras und der Kanarischen Inseln und wurde 1405 von Jean de Béthencourt gegründet.

1593 kam die Entwicklung Betancurias zu einem abrupten Ende. Betancuria wurde von dem nordafrikanischen Piraten Xabán Arráez überfallen, geplündert und niedergebrannt. Die Kirche und das Kloster wurden bis auf die Grundmauern in Schutt und Asche gelegt.

Die dreischiffige Wehrkirche diente fortan als Schutz vor weiteren Piratenüberfällen. Dicke Mauern und hochgezogene Fenster drücken den wehrhaften Charakter der Kirche aus. Der Eingang zur Kirche ist im Stil der Spätrenaissance gehalten. Er befindet sich im rechten Seitenschiff. Das Innere der Kirche weist eine Kiefernholzdecke im Mudéjar-Stil auf. Hervorzuheben ist der barocke Hauptaltar aus Holz mit Schnitzereien und Goldverzierungen aus dem Jahre 1684. Von besonderem Interesse ist die Figur der Santa Catalina, die sich in einem Altar im Seitenschiff befindet. Sie gilt als die älteste Holzschnitzerei der Kanarischen Inseln und stammt aus dem 15. Die Ortskirche Iglesia de Santa María de Betancuria ist das spirituelle und architektonische Zentrum des Ortes.

Anfahrt
Betancuria liegt an der Landstraße FV-30 und ist mit dem Auto sehr gut zu erreichen.

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Betancuria - die älteste Stadt der Kanarischen Inseln

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Betancuria ist eine Stadt mit jahrhundertelanger Geschichte. Betancuria ist die ehemalige Hauptstadt der Insel. Ein Spaziergang durch ihre Straßen vermittelt dem Besucher einen Eindruck von den Ereignissen, die diese alte Kolonialstadt geprägt haben. Der historische Stadtkern spiegelt die koloniale und religiöse Vergangenheit der Insel wider. Der Ortskern von Betancuria wurde 1988 unter Denkmalschutz gestellt.

Betancuria ist einer der wichtigsten Orte der Kolonialgeschichte der Kanarischen Inseln und liegt im mittleren Westen der Insel Fuerteventura. Sie wurde 1404 von dem normannischen Eroberer Jean de Bethencourt gegründet, der das Tal im Inneren der Insel einem Ort an der Küste vorzog, um besser vor Piraten geschützt zu sein. Haupteinnahmequelle der Stadt ist heute der Tourismus.

Der Ort ist die ehemalige Hauptstadt der Insel. Ein Spaziergang durch ihre Straßen vermittelt dem Besucher einen Eindruck von den Ereignissen, die diese alte Kolonialstadt geprägt haben. Der historische Stadtkern spiegelt die koloniale und religiöse Vergangenheit der Insel wider. Der Ortskern von Betancuria wurde 1988 unter Denkmalschutz gestellt.

Eindrucksvoll sind die Iglesia de Santa María und die Iglesia de la Concepción sowie die Kapellen Ermita de Santa Inés und Ermita de Nuestra Señora de la Peña. Sehenswert sind auch das Museo de Arte Sacro und das Archäologische und Ethnographische Museum von Fuerteventura.

Sie liegt in einem Tal westlich von Antigua im geographischen Zentrum der Insel. Der Ort hat nur etwas mehr als 200 Einwohner und ist der Verwaltungssitz der gleichnamigen Gemeinde, bei der es sich um die am dünnsten besiedelte Gemeinde der Insel handelt. 

Die Stadt verdankt ihren Namen dem Eroberer Jean de Béthencourt, der sie 1404 gründete und zur Hauptstadt von Fuerteventura machte. Obwohl der Eroberer die strategischen Vorteile der Stadt in einem geschützten Tal erkannte, konnte er nicht vorhersehen, dass das begrenzte Wachstum aufgrund der geografischen Enge zu Problemen führen würde. Da es weder einen Hafen noch Platz für Landwirtschaft gab, entwickelte sich die Stadt nie zu einem bedeutenden Wirtschaftszentrum.

Trotz der schützenden Bergwände wurde Betancuria 1593 von verheerenden Piratenüberfällen heimgesucht und fast vollständig zerstört. Die heute noch erhaltenen Gebäude stammen größtenteils aus der Zeit danach. Aufgrund der geringen wirtschaftlichen Bedeutung wurde zunächst das östlich gelegene Antigua (1834) und später die Hafenstadt Puerto del Rosario (1860) zum neuen Hauptort erklärt. In den letzten 50 Jahren ist die Bevölkerungsdichte stark zurückgegangen.

Trotzdem hat der Ort einige interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten. Seine abgeschiedene Lage verleiht ihm eine idyllische Atmosphäre. Das Ortsbild ist geprägt von typisch kanarischen Häusern. Sie stehen zwischen geschmückten Gärten, Palmen und kleinen Feldern. Mehrere zweistöckige Herrenhäuser, die einst von den führenden Adelsfamilien Fuerteventuras bewohnt wurden, gruppieren sich um die Dorfkirche. Von deren Reichtum zeugen noch heute die kunstvollen Holzbalkone. 

Erlesene Exponate sakraler Kunst kann der interessierte Besucher im Museo de Arte Sacro bewundern. Das archäologische Museum Museo Arqueológico de Betancuria ist in einem Herrenhaus untergebracht. Zwei Kanonen, die von den Engländern in der Schlacht von Tamacite (1740) erbeutet wurden, schmücken den Eingang des Museums. Keramiken, Werkzeuge und Grabbeigaben der Majos sind hier ausgestellt.

Einige Restaurants und Cafés mit hübschen, blumengeschmückten Innenhöfen laden zum Verweilen ein. Im Kunsthandwerkszentrum El Centro Insular de Artesanía kann man die Arbeiten der einheimischen Kunsthandwerker bewundern.

Wer durch die Stadt schlendert, stößt am Stadtrand auf die Ruinen des ehemaligen Klosters Convento de San Buenaventura, das von Franziskanern im 15. Bei einem der größten Piratenangriffe des 16. Jahrhunderts wurde die Anlage zu einem großen Teil vernichtet. Die Reste dienten den Einheimischen als Steinbruch. Übrig blieben nur die Außenmauern, die heute restauriert werden und Teil eines Gartens sind.

Anfahrt
Zu erreichen ist Betancuria über die FV-30, eine kurvenreiche und schöne Bergstraße, von der aus man eine herrliche Aussicht hat.

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Monumento Natural de los Ajaches ein besonderes Naturdenkmal

Yaiza
, Lanzarote , Spanien
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Das Monumento Natural de los Ajaches liegt im Südosten von Lanzarote. Es handelt sich um eine große vulkanische Formation, die den gesamten Süden der Insel bedeckt. Das Gebiet Los Ajaches umfasst ca. 3.009 ha und liegt im Gemeindegebiet von Yaiza. Die vulkanische Formation gehört neben dem Famara-Massiv zu den ältesten und auch höchsten Gebirgszügen der Insel. Auf der Leeseite befindet sich das Bergmassiv, auf der Luvseite felsige Ebenen. Das Gebiet ist aus archäologischer Sicht von großer Bedeutung.

Wandern im Monumento Natural de los Ajaches
Das Ajaches-Gebirge gilt als die trockenste Region der Insel. Dennoch ist es ein beliebtes Wandergebiet, das von Wanderwegen durchzogen ist. Mehr oder weniger anspruchsvolle Touren führen beispielsweise von Femés an die Küste nach Playa Quemada oder durch einsame Barrancos, vorbei an Ziegenfarmen, rund um den Pico Redondo. In den niederschlagsreicheren Wintermonaten kann man bei einer Wanderung durch die Berge überraschend viele Wiesenblumen sehen.

Was kamm man Monumento Natural de los Ajaches erleben?
Höhlen, Felsmalereien und Spuren früherer Viehweiden finden sich hier in der Gegend um Yaiza. Das Gebiet ist eines der ältesten der Insel und unterliegt noch heute einer intensiven Bodenerosion, die in den letzten zehn Millionen Jahren tiefe Schluchten geschaffen hat.

Damit ist es eines der ältesten Gebiete der Insel, dessen Entstehung etwa 15 Millionen Jahre zurückliegt. Der höchste Berg im Schutzgebiet ist der Hacha Grande ist knapp 560 Meter hoch. Der zweithöchste Berg ist der 551 Meter hohe Pico Redondo. Das Gebiet wurde im Jahr 1994 zum Naturdenkmal erklärt.

Das stark erodierte und von Schluchten und Tälern durchzogene Gebirge fällt zur Küste hin steil ab. Steilküsten prägen das Bild der Ostküste, weiter südlich wechseln sich Klippen und eindrucksvolle Buchten mit den naturbelassenen Stränden der Playas de Papagayo ab.

Die Artenvielfalt von Fauna und Flora ist nicht sehr groß. Unter den Vögeln kann man den scheuen Wüstengimpel beobachten, der auch auf Fuerteventura heimisch ist. Auch Falken und - sehr selten - Schmutzgeier können hier beobachtet werden. Die vorherrschende Vegetation besteht aus Süßgräsern und Ginster.

Anfahrt
Die einzige Straße, die in das kleine Dorf Femés im Massiv führt, ist die LZ 702.
 

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Barranco La Puente wandern im schönen Klettergebiet

Arico
, Teneriffa , Spanien
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Das Klettergebiet Barranco La Puente kann mit dem eigenen Auto oder mit dem Taxi erreicht werden. Rund um den Einstieg gibt es Parkmöglichkeiten, die von den Kletterern auch gut genutzt werden. Ein Canyon wie aus dem Bilderbuch. Das enge Tal wird von schönen Felswänden begrenzt.

Wandern im Barranco La Puente
Zu vielen schönen Plätzen führen Aufstiegswege. Wer sehr gut zu Fuß ist, kann von hier aus bis in den Nationalpark Teide hinein wandern. Zahreiche Wanderung findest Du auf Sunhikes.  

Plane deine eigene Wanderung rund um die Schlucht des Barranco La Puente mit Sunhikes.

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Wandern im Barranco del Río

Arico
, Teneriffa , Spanien
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Der Barranco del Río ist eine der bedeutendsten Schluchten des Südens. Hier fließt das ganze Jahr über ein kleiner Bach. Durch wilde Landschaften führen die Routen durch den Barranco del Río. Vor einem liegt das Guajara-Massiv und weiß leuchten die Endausläufer der Mondlandschaft „Paisaje lunar“. Die Schlucht Barranco del Río bildet die Grenze zwischen den Gemeinden Arico und Granadilla de Abona.

Die gigantische Schlucht zieht sich von den Cañadas in zwei getrennten Schluchten zwischen dem Guajara und dem Roque de la Grieta hinab bis zur Küste. Am oberen Ende des Barranco del Río gibt es auch einen Wasserfall. Es gibt einige Wanderungen, die durch oder entlang des Barranco del Río führen. Auch größere Wanderungen im Teide-Nationalpark lassen sich mit Abschnitten um die Schlucht verbinden.

Plane deine eigene Wanderung rund um die Schlucht des Barranco del Río mit Sunhikes.

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Der Wasserfall Cascada del Rio im Barranco del Río

Arico
, Teneriffa , Spanien
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Eine der längsten Schluchten Teneriffas ist der Barranco del Río. Die Schlucht Barranco del Río trennt die Gemeinden Arico und Granadilla de Abona. Ein kleiner Bach fließt hier ganzjährig. Der Wasserfall befindet sich am Ende des wilden Weges durch die Schlucht. Durch wilde Schluchtpassagen geht es auch weglos durch die Schlucht und das eine oder andere Mal muss man auch den Bach überqueren.

Die gewaltige Schlucht zieht sich von den Cañadas in zwei getrennten Schluchten zwischen dem Guajara und dem Roque de la Grieta bis zur Küste hinunter. Mit Abschnitten rund um die Schlucht lassen sich auch größere Wanderungen aus dem oder in den Teide-Nationalpark verbinden.

Plane deine eigene Wanderung rund um den Wasserfall Cascada del Rio mit Sunhikes.

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El Cabezon im Teide-Nationalpark

La Orotava
, Teneriffa , Spanien
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Der El Cabezón ist ein Berg im Teide-Nationalpark auf Teneriffa und hat eine Höhe von 2.177 Metern. Er befindet sich im Norden des Parks in der Nähe des Besucherzentrums El Portillo. Plane deine eigene Wanderung rund um den Berg El Cabezón mit Sunhikes.

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Pico Cho Marcial ein anspruchsvolles Wanderziel

Arafo
, Teneriffa , Spanien
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Der Pico Cho Marcial ist ein Berg am Rand des Teide-Nationalpark auf Teneriffa und hat eine Höhe von knapp 2.000 Metern. Die Caldera des Vulkans Arafo ist vom zerklüfteten Pico Cho Marcial aus zu sehen.

Von den Ortschaften Güímar und Arafo oder von der Nationalparkstraße aus startet eine Wanderung auf den Pico Cho Marcial. Die Wanderung ist recht anstrengend. Sie ist mit kleinen Klettereinlagen verbunden. Aus diesem Grund ist diese Wanderung wirklich nicht für jeden geeignet.

Plane deine eigene Wanderung rund um den Berg Pico Cho Marcial mit Sunhikes.

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Roque del Almendro ein sehenswerter Gipfel im Teide Nationalpark

La Orotava
, Teneriffa , Spanien
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Ausgangspunkt für den Aufstieg zum 2.526 Meter hohen Roque del Almendro ist der Rastplatz »Zona Recreativa Las Lajas«. Der Weg führt über einen Pfad zum Fuße des Roque del Almendro. Der Berg befindet sich im Nationalpark Teide. Er kann auch über einen Aufstieg vom Parador del Teide aus erreicht werden. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind für die letzten Meter erforderlich. Dazu gehört auch eine kleine Kletterpartie. Schöne Ausblicke sind aber auch unterhalb des Gipfels auf dem Weg entlang der Cumbres de Ucanca garantiert.

Plane deine eigene Wanderung rund um den Berg Roque del Almendro mit Sunhikes.